FERTIG: ALTE LIEBE im Maßstab 1:250, Jade-Verlag (WHV)

  • Liebe Kartonbauerinnen und Kartonbauer,


    ich gebe mir mal einen Ruck und starte den Baubericht der ALTEN LIEBE. Das Modell ist eine ältere Konstruktion aus Wilhelmshaven (Jade-Verlag) und stammt aus der Feder von Gerhardt Neubert. Ich habe den Bogen zweimal und zwar jeweils offenbar als alten Offset-Druck:



    Die Bögen haben das Format A2, gefaltet auf A3. Der linke Bogen ist vor, der rechte hinter bzw. „um“ die Versteifungspappe gefaltet. Die Bögen scheinen insofern nicht aus der gleichen Serie zu stammen bzw. sind unterschiedlich konfektioniert, unterscheiden sich im Übrigen aber nicht.


    Die Namensgeschichte führt immer wieder zu Verwechselungen: Das Vorbild wurde 1962 als WAPPEN VON HAMBURG (II) für die HADAG gebaut und nach mehreren Zwischenstationen 1966 in ALTE LIEBE umbenannt. Von 1985 bis 2004 wurde das Schiff unter dem Namen HELGOLAND von Bremerhaven aus im Helgoland-Dienst eingesetzt. Unter dem Namen OKRA SULTAN wurde sie 2014 in Aliaga abgewrackt.


    Wer mehr erfahren möchte, wird hierfündig.


    Eigentlich hätte ich das Modell gerne als HELGOLAND gebaut, mit der ich selbst zu den roten Felsen gefahren bin. Ich komme aber nicht dazu, mich mit dem Umfärben zu beschäftigen. Insofern wird auch der zweite Bogen noch eine Funktion haben, wenn es soweit kommen sollte. Das macht alles nichts: Die ALTE LIEBE gefällt mir sehr.


    Der Bogen gibt das Original als WAPPEN VON HAMBURG (II) wieder und wurde ursprünglich auch so vertrieben. Ulrich (Modellschiff) hat heute Bilder der Ursprungsversion hier in die Galerie gestellt.


    Nach der Umbenennung wurde am Modell lediglich der Name geändert. Ich habe nur ein Bild der ALTEN LIEBE im Netz gefunden. Demnach waren die Abgaspfosten weiß mit schwarzem Kopf und auch die farbige Bauchbinde ist darauf nicht zu erkennen. Allerdings weiß man ja nie, wann und wie oft so ein Schiff umgebaut oder -gepönt wurde. Das Modell ist eher zurückhaltend detailliert und lädt geradezu zum Bearbeiten ein.


    Soviel zum Rahmen, der Anschnitt erfolgt frühestens heute Abend. Wenn ich das richtig sehe, wird dies der erste Baubericht zur ALTEN LIEBE hier im Forum – Für eine 50 Jahre alte Konstruktion eine ziemlich späte Premiere :rolleyes: Da meine Bastelzeit knapp ist, werde ich einige Zeit brauchen. Außerdem möchte ich supern und werde dazu einiges testen müssen.


    Insofern hoffentlich bis später :)

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

    Edited 3 times, last by Unterfeuer ().

  • So, jetzt geht es los.


    Und zwar wie bei Schiffen und insbesondere bei Modellen aus Wilhelmshaven üblich, mit einer Grundplatte, einem Mittel- und zahlreichen Querspanten. Noch eine Anmerkung: Die Bauanleitung ist deutlich neuer als der Bogen und enthält ein Farbbild, das die ALTE LIEBE gesupert zeigt (ausgestochene Bullaugen und Fenster, filigrane Reling). Das Bild ist klein, macht aber einen guten Eindruck und zeigt, „was geht“.


    Grundplatte und Mittelspant liegen appetitlich zubereitet auf der Schneidematte und werden anschließend miteinander verklebt. Das scheint verzugsfrei von Statten gegangen zu sein. Die Knickkanten an der Grundplatte sind von hinten gerillt und schon einmal vorgeknickt. Die Querspanten sind gleichfalls ausgeschnitten:




    An Spant 11 habe ich die Reling abgeschnitten, weil ich sie insgesamt durch LC-Teile ersetzen will.


    Die Querspanten werden wohl bis morgen oder übermorgen warten müssen, bevor es ans verkleben geht. Bis dahin bleibt der Mittelspant weiter beschwert liegen.


    Ich wünsche noch einen angenehmen Abend.

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    Viele Grüße, Nils

  • Und weiter geht es:


    Die Querspanten habe ich erst einmal locker eingesetzt, um zu prüfen, ob es noch Anpassungsbedarf ergibt. Auf den ersten Blick war das nicht der Fall. Nach dem Verkleben und dem Beschweren mit der Lego-"Helling" habe ich den Eindruck, dass in einem Fall ein Querspant doch leicht über dem Mittelspant und zwei Querspanten an Backbord etwas über die Grundplatte stehen. Das ist aber nichts, was man nicht beheben kann:



    Im nächsten Schritt kommen laut Bauanleitung schon die Bordwände. Das hat mich etwas überrascht, da bei meinen letzten Modellen zunächst das Hauptdeck dran war. Ich schau mir das mal in Ruhe an und überlege, hier die Baureihenfolge zu ändern. Falls dazu jemand einen Rat hat, immer her damit!


    Ohnehin will ich den Bordwänden ausreichend Zeit widmen, aber dazu später mehr.

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    Viele Grüße, Nils

  • Das Spantengerüst habe ich zwischenzeitlich einmal kurz gelüftet: Die Grundplatte liegt plan auf der Unterlage auf und die Spanten scheinen sich nicht verzogen zu haben. Das Ganze bleibt aber noch bis morgen Abend beschwert liegen.


    Zu den Bordwänden: Die seitlichen Bordwände bestehen jeweils aus einem Stück und sind an Bug und Heck nicht eingeschnitten. Neben Bullaugen und Fenstern sind Pforten zum ausbooten sowie Scheuerleisten aufgedruckt. Oberer und unterer Teil der Bordwand werden von hinten mit einer Klebelasche verbunden, die vom oberen Teil getrennt und leicht geknickt werden muss. Das obere Teil liegt schon auf Höhe des Promenadendecks. Damit die Klebelasche nicht auf den Spanten sitzt, ist eine entsprechende Aussparung an den Querspanten vorgesehen. Anker und Ankerklüsen sind leider nur aufgedruckt:



    Ich werde die Bullaugen und die Fenster aussticheln und jeweils hinterkleben. Ich überlege darüber hinaus, die Pforten auszuschneiden, zu hinterkleben und dann wieder einzusetzen, um einen räumlichen Effekt zu erzeugen (siehe Versuch im letzten Bild). Aufdoppeln ist nicht angebracht, da die Pforten eher einige Zentimeter hinter der Bordwand zurückbleiben. Der räumliche Effekt ergibt sich aus einem Schatten und nicht aus einem farblichen Unterschied. Ob sich dieser Aufwand lohnt werde ich aber noch einmal überlegen. Darüber hinaus möchte ich die Ankerklüsen und die Anker plastisch machen. Die Bordwand möchte ich am Bug mit einer Weißleimnaht zusammenfügen und dann nach hinten am Spantengerüst verkleben. Damit die Rundung vorne passt, überlege ich, das Promenadendeck mindestens zum anpassen auszuschneiden, wenn nicht vorab zu verkleben.


    Dazu muss ich ein wenig herumprobieren. Das könnte etwas dauern ;)

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    Viele Grüße, Nils

  • Im nächsten Schritt kommen laut Bauanleitung schon die Bordwände. Das hat mich etwas überrascht, da bei meinen letzten Modellen zunächst das Hauptdeck dran war. Ich schau mir das mal in Ruhe an und überlege, hier die Baureihenfolge zu ändern. Falls dazu jemand einen Rat hat, immer her damit!


    Ohnehin will ich den Bordwänden ausreichend Zeit widmen, aber dazu später mehr.

    Hallo Nils,


    wenn ich mich recht erinnere, waren die zivilen Modelle von WHV, ganz im Gegensatz zu denen der grauen Zunft, meist bzw. grundsätzlich zuerst mit den Bordwänden und dann den Decks gemäß Anleitung zusammenzubauen. G.N. arbeitete meist mit Stecklaschen. Ich habe da sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Wände waren ja vor dem Anbringen der Decks einzustecken und zu verkleben und gaben dann entsprechenden Halt. M.E. kannst Du es durchaus so probieren.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Günter,


    Du hast Recht: Ich habe in meiner Gedächtniskiste gegraben und erinnere mich, wie ich das Deck bei der EUROPA IV und anderen Modellen in die Bordwände "reingequetscht" habe. Gestört haben mich imer die Klebelaschen - die habe ich aber nach oben geknickt...! Das weiß (ich hoffe auch: kann) ich heute besser. Bisher hat alles gepasst, von daher bin ich relativ entspannt und Geduld ist die Mutter geschlossener Bordwände :)

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    Viele Grüße, Nils

  • ... Aufdoppeln ist nicht angebracht, da die Pforten eher einige Zentimeter hinter der Bordwand zurückbleiben. ...


    Moin Nils,


    Du hast völlig Recht, ein Aufdoppeln solcher Pforten ist - mal vorsichtig formuliert - Unsinn. Solche Pforten fluchten in der Regel mit der Bordwand, sie bleiben normaler Weise auch nicht hinter der Bordwand zurück. Mein Vorschlag: Die gedruckte Umrisslinie mit der Rillnadel vorsichtig rillen, dann hast Du den gewünschten 3-D-Effekt.


    Beste Grüße und gutes Gelingen
    Fiete

  • Moin Fiete,


    danke für den guten Tipp. Da war ich noch gar nicht drauf gekommen. Mal sehen, welche Variante ich wähle.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    ich bin ein bisschen voran gekommen. Das Vorbereiten der Bordwände dauert, aber es soll ja auch passen und gut aussehen.


    Zunächst habe ich das vordere und achtere Promenadendeck ausgeschnitten und aufgelegt. Ich denke, dass ich die beiden Teile vor der Montage der Bordwände verklebe, damit ich letztere vor allem im Bugbereich gut anpassen kann. Außerdem habe ich fleißig Bullaugen ausgestochen und hinterklebt. Dabei stand ich vor einem Dilemma (siehe drittes Bild): Wenn ich die schwarze Umrandung vollständig weghaben will, muss ich die Bullaugen mit gut 2mm ausstechen (im Bild links oben). Dann wirken sie überdimensioniert. Bei kleineren Formaten bleibt der Rand sichtbar. Meine Versuche, das Problem mit Farbe zu lösen (im Bild links unten), überzeugen auch nicht, also bleibt der Rand:



    Froh war ich dagegen, als ich auf dem Bogen Zusatzteile für die Anker gefunden habe. Die sollen eigentlich einfach über die aufgedruckten Anker geklebt werden. Ich habe aber noch aus ein paar Stanzresten etc. Ankerklüsen geschnitzt, die später montiert werden. Die aufgedruckten Anker muss ich dann wohl noch überstreichen:



    Soweit der Zwischenstand. Vor Montag kommen die Bordwände nicht dran. Zum Glück ist der ja arbeitsfrei :) Guten Abend!

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo,
    Deine jetzige Lösung finde ich ganz gut. Die Bulleyes waren oft nicht bündig mit der Außenhat, sondern zeigte einen Art Laibung. Das kommt hier gut rüber. Außerdem entsteht m. E. hier eine schöne Tiefenwirkung. Wie schneidest Du die Bulleyes aus?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Ulrich,


    danke, ich finde auch, dass ein bisschen mehr Tiefe dem Modell gut bekommt. Dass man die Ränder so stark sieht, liegt wohl auch daran, dass die Linien bei den alten Wilhelmshavenern recht kräftig sind.


    Ausgestochen habe ich die Bullaugen mit dem Screw-Punch:


    Mehr dazu gibt es hier.


    Ich habe Einsätze für 1; 1,5 und 2mm. Mit dem Gerät geht das Ausstechen von Bullaugen flott von der Hand. Auch kleine Plättchen und Scheiben bspw. aus Tonkarton lassen sich damit gut in Serie herstellen.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hmmm grmmbl... Das kommt davon, wenn man in einem anderen Thread den Mund zu voll nimmt und ein "Solltest Du machen " kassiert...


    Aus der Kombüse kam ein klares "Jo" zur "Krabbenpforte". Also habe ich, nachdem ich alle Pforten erst ausgeschnitten und dann wieder eingesetzt habe, eine wieder ausgeschnitten:



    Ich habe allerdings sowieso darüber nachgedacht, diese Pforte offen zu lassen, da sie anscheinend häufiger mal selbst während der Fahrt geöffnet war, siehe hier (ein bisschen scrollen). Da haben nicht nur die angekündigten Passat-Verlags-Krabbenkutter Platz, das kann auch bei anderen Fotos nicht schaden. Die Pforte bekommt noch ein schwarzes Innenleben. Montieren kann ich das aber erst, wenn ich sehe, wie sie zwischen den Querspanten liegt.


    Ansonsten habe ich nur weiter Bordwände ausgeschnitten. Vor allem der Bugbereich soll sitzen. Das erscheint gar nicht so einfach, da der obere Teil eine Rundung aufweist, der Vordersteven auf Höhe der Wasserlinie aber scharf geschnitten zusammenläuft. Deshalb versuche erst einmal trocken und später auch beim Verkleben dieses Teil in seine Form zu zwingen:



    Sieht brutal aus, hat aber schon beim SEELOTSEN leidlich hingehauen:


    Ich hoffe mal, dass das glückt... Guten Abend!

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin, moin Nils,


    bei dieser Art von Bugbereich ist das Vorrunden (hier: im Bereich vor dem Anker und "Bugstreifen") sowie ein immer wieder Anpassen VOR der Montage der Bordwände das A und O für ein passables Ergebnis. Wenn die Bordwände ersteinmal montiert und verklebt sind, ist ein nachträgliches "Erzwingen" der richtigen Form kaum noch möglich. Auch dürfen die Bordwände nicht einen Millimeter zu weit achtern sitzen, denn dann kommst du vorne/oben im Bereich der Rundung nicht mehr herum......und die gute alte Buglasche (wie bei den ganz alten Whv`ner Modellen) als Ausgleich für kleine Differenzen gibt es hier nicht mehr......


    Ansonsten gucke ich dir mit Freude bei diesem schönen Modell weiter zu... :thumbup: !
    Ich hab` noch einen alten Bogen der WAPPEN VON HAMBURG (Lehrmittelinstitut und DIN A2) im Archiv....den kann ich ja mal ablichten und hier ergänzen.....


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Hajo,


    da hast Du völlig recht: Hinterher geht nichts mehr. Deshalb werde ich nichts überstürzen. Ich überlege außerdem, die Bordwand zunächst am Bug zu schließen und dann um den Rumpf herum zu arbeiten. Hoffentlich passt es dann am Heck...


    Stell hier gerne ein Bild des antiquarischen Bogens ein :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Quote from Nils

    ...
    Aus der Kombüse kam ein klares "Jo" zur "Krabbenpforte". Also habe ich, nachdem ich alle Pforten erst ausgeschnitten und dann wieder eingesetzt habe, eine wieder ausgeschnitten
    ...


    Na, dann muss der Kutter ja auch liefern...


    Wie hoch ist denn die Pforte über dem Wasserspiegel? Nicht, dass sich der Junge zu hoch recken muss... :D
    Das Deck des Kutters ist rund einen Meter über Wasser.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    die Pforte ist umgerechnet 2m über der Wasserlinie. Wenn der eine sich bückt und der andere sich streckt, müsste das gehen. Und wenn die Krabben schon gepult sind, kommen sie auch direkt aufs Brötchen. Und warum habe ich die ganze Zeit Torfrockim Kopf...? :D


    Aber im Ernst: Auf mehreren Bildern habe ich gesehen, dass diese Pforte, die es nur an Steuerbord gibt, während der Fahrt geöffnet war. Mein Verdacht: Das war die Raucherecke :whistling:


    Ich überlege gerade, auch noch eine der Pforten für das Ausbooten offen zu lassen, falls ich mal Fotos vor Helgoland machen will.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    ich habe den Rumpf am Bug mit einer Weißleim-Naht stumpf verschlossen. Mit Klammern habe ich den oberen Bereich flach gepresst, damit sich eine Rundung ergibt und einen gekürzten Zahnstocher mit der Spitze nach unten dahinter gelegt und von außen ebenfalls mit Klammern fixiert. Das hat von der Methode her ganz gut geklappt, oben passt die Rundung zum Promenadendeck, aber...



    ...ich habe, was auch immer dabei durch meinen Kopf ging, sehenden Auges die Oberfläche rasiert... :cursing:


    Das hat mich erst mal ziemlich frustriert, zumal ich das Ergebnis akzeptabel fand. Ein bisschen angepasst werden muss natürlich noch, damit das obere Teil des Schanzkleids ohne Lücke sitzt. Zum Glück habe ich dann auf einem Originalbild gesehen, dass genau zwischen den Streifen und ziemlich groß das Hamburger Wappen aufgemalt war. Im Bogen finde ich das nicht, aber das bekomme ich noch selbst hin. Damit werde ich gut zwei Drittel kaschieren können.


    Den Rest werde ich wohl übermalen müssen, es sei denn jemand hätte einen besseren Vorschlag :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    nachdem ich an anderer Stelle ein kleine Pause einlege, habe ich mal den Staub von Modell&Bericht gepustet (5 Monate 8o ) und heute an den Bordwänden weiter gemacht.


    Ich finde diesen Abschnitt gar nicht so einfach. Zunächst habe ich die Innenseiten des Schanzkleids im Bugbereich eingeklebt. Der Kleber hat an Backbord leider den dünnen unteren Streifen am Speigatt aufgeweicht. Danach habe ich den oberen Teil der Bordwand mit dem unteren verklebt und zur Probe mal dem Spantengerüst umgelegt. Das scheint ganz gut hinzukommen.



    Als nächstes muss ich das Schanzkleid vorn mit der Bordwand verbinden. Damit die Rundung am Bug erhalten bleibt, werde ich mir dafür Zeit lassen.

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    Viele Grüße, Nils

  • Nachdem ich am Bug das Schanzkleid aufgesetzt und verschlossen hatte, war heute Abend noch die Montage der Bordwände dran. Das Ergebnis finde ich, hm, naja:



    Im Bugbereich gibt es in der Mitte des Namenszuges auf beiden Seiten eine Delle und an Steuerbord in der Mitte ein paar unschöne Wellen, Backbord ist ganz OK:



    Insgesamt hat sich das Modell verzogen, liegt nicht mehr plan auf und ich muss es beschwert liegen lassen. Hoffentlich bleibt das nicht so. Ich weiß schon, warum ich mich um die Bordwände so lange herumgedrückt habe. Aber dran ist dran und mal sehen, wie es am Ende aussieht. Soll ja eigentlich auch eine (kleine) schöne Hamburgerin werden :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    danke für die Likes :)


    Danke Axel (ich bin übrigens der Nils ;) ), freut mich sehr, wenn Dir der Baubericht gefällt. Die ALTE LIEBE ist ein sehr schönes Vorbild. Wenn man sich WAPPEN VON HAMBURG I bis III ansieht, kann man sich die Entwicklung bis zum Höhepunkt der Seebäderschiffe in den 60er Jahren gut vor Augen führen - Die ALTE LIEBE steht da in der Mitte, hat etwas von ihrer Vorgängerin und zeigt schon deutlich Ansätze der yachtartigen Linien der WAPPEN VON HAMBURG III. Die ist vor allem größer.


    Dass es anscheinend keinen Baubericht dazu gibt, wundert mich eigentlich etwas: Neben dem attraktiven Äußeren ist auch die Konstruktion gut. Nur sehr detailliert ist sie nicht, aber das kann man ja ändern. Mit ausgeschnittenen Fenstern, einer Reling aus LC- oder Ätzteilen, Bänken und Liegestühlen dürfte das einen guten Eindruck machen.


    Ich werde mir jedenfalls Mühe geben :whistling:

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin, moin Nils,


    die ALTE LIEBE hab ich vor ca. 45 Jahren gebaut, war alles passgenau und den Rumpf hatte ich - vorn wie achtern - ganz gut hinbekommen. Bloß als ich dann versuchte, beim Auslager des Krans (Back) die grauen Felder auszuschneiden, bin ich dann doch an meine Grenzen gestoßen.... :D ! Ansonsten von der Teilezahl auch sehr übersichtlich. Etwas gewöhnungsbedürftig war eben die Reihenfolge: erst Bordwand, dann Hauptdeck. Das findet man aber auch noch bei anderen Whv`ner Modellen.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Guten Morgen,


    ich habe mir die tolle Helgoland-/Seebäderflotte mal angeschaut, sehr schön! Ich glaube, einige Schiffe sind Eigenkonstruktionen?


    In meinem Fundus müssten sich noch die Modelle der WAPPEN VON HAMBURG I, der RÜSTRINGEN, der WILHELMSHAVEN alle (WHV) und der SEUTE DEERN (Passat-Verlag) befinden. Dann noch einen roten Felsen mit Anleger basteln... :rolleyes:

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo,
    die Alte Liebe/Wappen von Hamburg - wie hier beschrieben - aus den 60er Jahren wirkt sehr schnittig,
    wohingegen die alte Wappen von Hamburg (1955) noch etwas knuffig aussieht. Diese gab es wie hier Theo Modellbau zeigt auch als Schnellbaubogen. Mein Favorit ist die alte Wappen von Hamburg.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    Ulrich (Modellschiff) hat recht: Auf den letzten Bildern ist die WAPPEN VON HAMBURG I bzw. deren Schwesterschiff BUNTE KUH zu sehen. Das ist die Generation davor, aber…:


    Das 1:1000 Modell gefällt mir sehr gut, danke für die Bilder! Vielleicht sollte ich mal den Maßstab wechseln.


    Jemand (Henning/Konpass?) hat hier im Forum mal gesagt, der etwas gedrungene Eindruck der WAPPEN VON HAMBURG I sei eher dem Modell aus Wilhelmshaven geschuldet, als dem Original und wenn man hier schaut, hat er vollkommen recht. Die war auch schon schnittig, vor allem aber nicht so hoch mit Aufbauten versehen und wirkte auch wegen des eher mittig angeordneten Schornsteins flacher.


    Dass die alten Wilhelmshavener unsere Wahrnehmung der Realität bzw. unsere Erinnerung beeinflussen hat hier im Forum glaube ich auch schon mal jemand gesagt… ;)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    noch ein Hinweis zu den Vorbildern: Hier gibt es Bilder von der ganzen Familie, die die Entwicklung anschaulich machen. Wobei man einen positiven Eindruck auch durch schlecht gemachte Fotomontagen beeinträchtigen kann.
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    Nun aber wieder zum Modell. Gestern Abend habe ich den Heckspiegel angebracht. Er besteht aus einem Teil, das an den Übergängen zu den seitlichen Bordwänden eingeschnitten vorgerundet werden muss



    Ich bin insgesamt zufrieden. An Backbord muss ich oben noch nacharbeiten, dort hat der Kleber nicht gehalten. An Steuerbord hat sich allerdings ein ziemlicher Versatz zum grünen Zierstreifen ergeben, den ich nicht mehr wegbekomme. Es fehlt noch das Schanzkleid, das ich um die Relingteile gekürzt habe.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    hier ein kleiner Fortschritt: Das vordere und das achtere Promenadendeck, die zugleich die sichtbaren Teile des Hauptdecks sein müssten, sind eingeklebt und ich habe das Ankerspill für den Heckanker zusammengebaut. Auch ein Teil des Deckshauses ist montiert, das später vom Bootsdeck, das wiederum auch irgendwie ein Promenadendeck ist, überdacht wird.



    Beim Deckshaus sind die Türen verdoppelt, die im Bogen dafür extra enthalten sind. Die Fenster und Bullaugen sind ausgestochen bzw. gestichelt. Dem Ankerspill habe ich statt des schlichten schwarz-weißen Aufdrucks ein paar Streifen aus schwarz gefärbtem Papier aus dem Bogen spendiert. Sieht besser aus, finde ich. Dagegen hat sich nach der Montage des achteren Promenadendecks ein Verzug ergeben, der das Heck aus einigen Perspektiven schief wirken lässt. Das bekomme ich durch einen Zierstreifen vielleicht noch etwas begradigt.


    Ich habe übrigens insgesamt das Gefühl, dass der Karton weicher, etwas faseriger und auch empfindlicher ist, als bei den von mir bisher verbauten neueren Bögen. Vielleicht kommt mir das aber nur so vor.

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    Viele Grüße, Nils

  • Vielen Dank Matthias,


    das ist ein stimmungsvolles Bild.


    Heute habe ich den Vorbau auf dem Promenadendeck/Hauptdeck angebracht. Die Rundung ist ganz gut gelungen und auch der Übergang zur Bordwand passt. Auf dem Deck sind noch ein Lukensüll mit -deckel und der Wellenbrechecher dazu gekommen.



    Achtern ist jetzt auch der Heckanker montiert. Den hatte ich zunächst nicht gefunden und mich schon etwas gewundert. Bei drei Bögen sollte ich noch den Überblick behalten :whistling:


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    Viele Grüße, Nils

  • Zuguterletzt habe ich das Bootsdeck vorbereitet, dabei aber vorerst noch große Teile der Reling stehen lassen, um daraus ggf. Klebelaschen für die Bordwand zu machen. Hier zwei Bilder der ersten Anprobe:



    Dabei ist mir ein grober Fehler aufgefallen: Ich habe am oberen Teil der Bordwand achtern die komplette Reling abgeschnitten. Der unterste Teil dürfte aber gar nicht zu den Durchzügen gehört haben, sondern ein Teil der Bordwand gewesen sein, der im Original einige Zentimeter über das Bootsdeck hinaus geht. Dafür muss ich mir etwas einfallen lassen. Außerdem ist die Front am Bootsdeck zum Bug hin etwas zu durchscheinend. Vermutlich werde ich noch einen Streifen dahinter setzen.


    Jetzt ist vermutlich erst mal wieder eine Woche Baupause. Einen schönen Sonntagabend noch!


    P.S.: Zum Glück habe ich den Zweitbogen und eben die Reling des Bootsdecks verglichen. Das habe ich wohl doch korrekt abgeschnitten... Puh!

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer ().

  • Moin zusammen,


    heute Abend habe ich begonnen, das Bootsdeck einzukleben. Im vorderen Teil gibt es an der Innenseite anständige Klebelaschen, die nur nicht über die Außenseite hinausragen dürfen. Das ist an Backbord gut gelungen, an Steuerbord gibt es an wenigen Stellen einen Überstand von unter 1/2 mm. Das kann ich gut korrigieren.



    Nach achtern hin werden die "Klebelaschen" immer flacher und machen im Heckbereich nur noch etwa 1 mm aus. Ich mache erst mal Schluss für heute und überlege, ob ich morgen ein paar kleine Hilfsklebelaschen nach unten fertige.


    Was ich an dieser Stelle noch einmal betonen kann: Das ist eine tolle Konstruktion! Da passt bisher alles und alle Ungenauigkeiten gehen auf mich. Gerhardt Neubert hat seinen guten Ruf nicht von ungefähr.


    Im Gegensatz zu den kleinen Modellen, die ich bisher gebaut habe, habe ich hier das Deck nicht auf die Spanten geklebt, sondern nur mit der Bordwand verbunden. Das vermeidet anscheinend einige Wellen beim Deck. Ich werde den Innenbereich erst nach der vollständigen Montage mit wenig Kleber fixieren, weil ja noch Aufbauten darauf kommen.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    das Bootsdeck hat sich insgesamt gut einpassen lassen und es ist gestern fertig geworden. Ich habe keine zusätzlichen Klebelaschen verwendet, sondern nur den Überstand vom unteren Ende der Reling zum Verkleben genutzt. Heute habe ich die Aufbauten für das Bootsdeck vorbereitet, d.h. Fenster und Bullaugen ausgestochen, hinterklebt, Türen aufgedoppelt und Knicklinien gerillt:



    Die Brückenfront werde ich gut vorformen müssen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die selbst geschnitzten Schleuderscheiben verwende oder sie weglasse. Sie wirken etwas zu mächtig. Die Teil durften schon einmal zur Anprobe.



    Es ergeben sich einige Lücken zwischen Aufbauwänden und Deck. Das muss ich noch anpassen, das Deck ist mittschiffs aber auch noch nicht verklebt. Ansonsten scheint es keine Klippen zu geben.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    ich habe zuletzt lediglich versucht, die Krümmung der Brückenfront abzuschätzen. Die ist gering. Die Front ist nur leicht nach hinten geneigt und knickt am obere Ende fast scharf ab, wie der Abgleich mit dem Seitenteil des Brückenaufbaus zeigt:



    Im Übrigen meldet die Wettervorhersage bastelfreundlich mit gelegentlichen Auflockerungen für Ostereinkäufe, Eierfärben und Hefezopfbacken... Da müsste ich doch was schaffen :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Nils,
    auf den letzten Fotos sieht es so aus, als ob zwischen Deck und Bordwänden die Klebelaschen "durchblitzen".
    Oder verschwindet das, wenn das Gehäuse erst einmal verschlossen ist, und keine Licht mehr in die Kapüte scheint?
    Wie auch immer - ich bin von den Klebelaschen schon seit gerauer Zeit abgekommen, klebe Bauteile lieber stumpf auf und verstärke, wenn nötig, die Klebekante mit dahinter liegenden Pappstreifen.
    Mit herzlichem Gruß, Ulrich

  • Hallo,
    ich kann theo modellbau nur zustimmen. Auch ich benutze keine Steckverbindungen. Ich lasse an den entsprechenden Bauteilen Klebelaschen dran.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Ulrich und Ulrich,


    Klebelaschen gibt es eigentlich nicht so viele, die meisten an der Grundplatte. Die Verbindung von Deck und Bordwand erfolgt nach dem Bogen durch die Rückseiten der Reling. Die habe ich abgetrennt und beim Bootsdeck aber auch beim Hauptdeck nur einen kleinen Überstand als Klebelaschen verwendet. Was man sehen kann sind die Stecklaschen und Lücken zum Deck. Das dürfte vor allem daran liegen, dass die Aufbauwände bisher nur locker eingesteckt sind, um zu sehen, wie ich das verarbeiten und am Deck nachjustieren muss. Ich habe auch schon überlegt, sie abzutrennen, finde sie aber für eine saubere Platzierung an Deck sehr hifreich. Das gilt insbesondere für die Front des Brückenhauses mit ihrem leichten Bogen. In jedem Fall werde ich die Stecklaschen so nachbearbeiten, dass sie locker in den Schlitzen sitzen und die Wände nicht anheben.


    Die Bauanleitung sieht übrigens eine Montage der Aufbauten vor dem Einbau des Decks vor. Das habe ich so nicht gemacht. Ich habe das Bootsdeck in kleinen Schritten mit dem Überstand von etwa 1 mm verklebt. Dazu musste ich das Deck flexibel halten. Mit den Aufbauten wäre das nicht gegangen.


    In meinem vorletzten Beitrag kann man auf dem Bild unten links die Klebelaschen an der Grundplatte sehen, alledings nur noch in dem Bereich, in den Licht durch das offene Deck fällt. Unter dem Hauptdeck und auch nach achtern sieht man das nicht mehr. Bei der Aufnahme war die Arbeitsleuchte von oben auf das Modell gerichtet, so dass der Effekt extrem ist.


    Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass Ihr zwei unterschiedliche Lösungen vorschlagt: Verzicht auf jegliche Laschen und Klebe- statt Stecklaschen. Ich denke, dass man mit beidem auch gute Ergebnisse erzielen kann, ein rein stumpfes Verkleben traue ich mir allerdings noch nicht zu.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,
    was dem einen sin Uhl is dem anderen sin Nachtigall - heißt es bei uns im Norden! Mir gefallen Stecklaschen bestens. Man muss sie nur richtig verarbeiten. Also mittig mit einem Cutter einschneiden, mit einer Stecknadel aufweiten und dann das Bauteil eistecken und verkleben. Aber nun gut - zum Glück sind nicht alle Menschen gleich.
    Gruß
    Jochen

  • Moin Jochen,


    danke, ich finde Stecklaschen auch gut und wenn es Lücken geben wird, liegt es im Zweifel nicht an den Laschen, sondern daran, dass ich das Deck nicht sauber hinbekommen habe. Wir werden es sehen. Im Übrigen gibt es für jede Technik sinnvolle Einsatzmöglichkeiten :)


    Zum Glück habe ich auch noch nicht mit den Decks weitergemacht, weil mir gerade noch rechtzeitig eingefallen ist, dass ich die Scheuerleisten und die zusätzlichen grünen Zierstreifen anbringen wollte, bevor Decksteile, insbesondere die Brücke über die Bordwände hinauskragen und ich sie in der Seitenlage beschädige.

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    Viele Grüße, Nils