[FERTIG] A7-D Corsair II, GPM-067,1:33 ->1:43

  • Hallo und willkommen zu meinem Baubericht,


    ich habe mir endlich eines meiner Lieblingsmodelle vorgenommen:


    die Ling Temco Vought A-7D Corsair II


    GPM bietet meines Wissens nach den einzigen Karton-Bausatz dieser Maschine an.
    Vorgestellt habe ich den Bogen hier: GPM Nr.067 2-2007: LTV A7 Corsair II


    Heinz war so nett, alle drei Ausgaben des Verlages hier vorzustellen
    GPM A7 Corsair II


    Hilfreich beim Bau ist mir das Heft von Squadron Signal: A7 Corsair II in Action (Bilder 01 und 02).

  • Kurz einige Worte zum Original:


    Bei der A7 handelt es sich um ein Angriffsflugzeug, welches vornehmlich als leichter Bomber zum Einsatz kam.
    Es wurde in den frühen 1960zigern auf Veranlassung der Navy entwickelt, später aber auch von der Air-Force bestellt. Die Maschine wurde aus der Vought Crusader abgeleitet.
    Von Vought kam im 2.Weltkrieg die legendäre F4U-Corsair, auch von GPM als Modell erhältlich, daher der Name Corsair II.


    Das Flugzeug war sehr robust und erfolgreich und wurde auch als Aufklärer und Tanker benutzt. Zuletzt kam es sogar noch im 1.Irak Krieg (Desert Storm) zum Einsatz und wurde auch lange von der National Guard geflogen.


    Ich mag das Flugzeug wegen seines Designs: die Auslegung als Schulterdecker mit negativer V-Stellung, der grosse vordere Lufteinlauf (gibt der Maschine so was Hai-artiges), überhaupt, die wuchtige Gesamterscheinung! Ein echter Unterschall-Klassiker. Die Kiste fezt einfach.


    Ich hatte das Modell schon in meiner Plastik-Zeit gebaut, in 1:48 von Hasegawa (öhm :rotwerd:, ich zeige hier einmal den nicht ganz so toll gebauten Bausatz) (Bilder 03 05).

  • Widmen wir uns nun dem Kartonmodell. Ich baue das Modell in einer verkleinerten Version (77% = 1:43, Spur 0). In 1:33 wird es einfach zu gross (Länge 40cm, Spannweite 32cm), ausserdem sehen manche Modelle verkleinert oftmals noch besser aus! (Soweit die Theorie.... :rolleyes: )


    Ich hatte schon arge Mühe beim einscannen, da die Farben nicht so wie beim Bogen übertragen wurden. Das Modell von GPM kommt in der grün-braunen Tarnfärbung der Air-Force daher. Allerdings sind die Farben auch arg dunkel und ich habe zum Schluss die Farben nach meinem persönlichen Geschmack eingestellt (Bild-06).


    Witzigerweise habe ich die Farben so hingekriegt, dass sie eher dem Modell entsprechen, das auf den Referenz-Fotos von GPM abgebildet ist (Bild-07).

  • Der Rumpf wird in der Doppel-Spant Methode erstellt und von vorne nach hinten gebaut.
    Ich habe allerdings nicht mit Teil 1 (dem Radom) begonnen, sondern mit Teil 4 (dem hinteren Cockpit-Bereich).


    Hier musste ich schon eine kleine Änderung vornehmen. Ich werde das Cockpit geöffnet bauen. Daher wird das hintere Teil der Cockpithaube von Teil 4 abgeschnitten. Ein gleiches Teil, nur grau eingefärbt, habe ich extra neu ausgedruckt. Dieses graue Teil wird hinter Teil 4 geklebt (Bilder 08 und 09).


    Die Pilotenkabine wird aus einem Teil gefaltet und verklebt

  • Teil 3 ist der vordere Bereich des Cockpits. Nun werden die Teile 3 und 4 und die Pilotenkabine verklebt
    (Bilder 10 und 11).


    Als nächstes wird der Innenraum der Kabine komplettiert. Zuerst kommen die Schalttafeln dran ( Bild-12)


    Welcher Seppel ist da auf die Idee gekommen, die kleinen Teile nochmals zu verkleinern?? :O


    Öhem, war ich datt ...??? :rotwerd:


    Huch..... 8o

  • Servus, Wanni,


    schön, wieder einen Baubericht von Dir zu lesen - die fliegende Fraktion ist ja in letzter Zeit gegenüber unseren Nauten ziemlich ins Hintertreffen gekommen!


    Viel aktueller geht es ja kaum - ich mein dabei nicht den Flieger, sondern den Bausatz :D


    Old Rutz, der sich den Baubericht schon abonniert hat!


    PS.: Sollte Dir das Kleinvieh doch zu groß werden, haben wir im Ostarrichi-Trööd auch die 1:200er und 1:250er Version des Drakens im Angebot...

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang


  • Moin,moin finde ich auch und deshalb ins Abo :]


    Gruß aus Hamburg


    Norbert

  • An die Abonnenten =): Danke für eure netten Worte. Bin ganz gerührt, schluchz... :rotwerd:


    Weiter geht es mit dem Ausbau des Cockpits: das Instrumentenbrett samt Ruderpedalen und der Blendschutzs-Abdeckung (Bild-13).
    Is doch in 1:43 recht klein, ne???


    Alle Teile montiert (Bild-14).


    Jetzt kämen eigentlich der Sitz und der Steuerknüppel dran, doch diese Teile baue ich später.

  • Als nächstes kommt Rumpfteil 5 dran, welches direkt hinter dem Cockpit sitzt. Hier war der hintere Spant 5b etwas zu klein (oder ich habe falsch geschnitten?). Naja, eine kleine Lage Papier (80g/m²) hat das Problem gelöst (Bild-15).


    Bevor das Teil am Cockpit angeklebt wird, muss noch der Fahrwerks-schacht geöffnet werden (mit eingezogenem Fahrwerk könnte man hier das Teil geschlossen lassen) (Bild-16).

  • Nun wird der Lufteinlauf gebaut.
    Ich zitiere hier erst einmal aus der deutschen Bauanleitung (ja, das Modell hat eine!):


    DAS MODELL IST EINFACH ZU BAUEN UND DÜRFTE SELBST ANFÄNGERN KEINE PROBLEM BEREITEN.


    Nicht zuletzt wegen dieser Irreführenden Textzeilen hat Wurstfinger-Wanni gedacht: och, datt klingt aber gut, da kriege ich doch auch ein tolles Modell hin.... 8)


    Zuerst werden die äusseren Teile des Lufteinlauf verklebt. Die Teile zeigt Bild-17. Man achte auch schon auf die kleinen Spanten!


    Die drei Teile passen recht gut zusammen. Allerdings musste ich noch ordentlich die Spanten innen nachfeilen, damit der Lufteinlauf sauber unter den Cockpitbereich passt (unbedingt trocken anpassen, bevor man klebt) (Bilder 18 und 19).


    So einfach fand ich das gar nicht, wird aber noch besser... 8o

  • Der Detailgrad des Modell ist jetzt nicht so hoch, wie man ihn von GPM kennt. Mich störte hier, dass der kleine vordere Lufteinlauf für die Hilfsturbine nur grafisch gestaltet ist.
    Daher habe ich ein separates Teil ausgedruckt und den kleinen Lufteinlauf plastisch dargestellt (Bilder 20 und 21).
    Das war zum Glück relativ einfach zu bewerkstelligen (ein Ausschnitt eines Original-Fotos zeigt Bild-21b).


    Auch hier muss der Fahrwerks-schacht geöffnet werden.

  • Nun kommen die Teile des inneren Bereiches des Lufteinlauf dran (Bild-22).


    Nachdem der Lufteinlauf komplett ist, wird er an seinen Platz geklebt.
    Junge, das war nicht einfach, hat aber ganz gut geklappt und auch gepasst. ;(


    (Bilder 23 und 24, der rote Pfeil zeugt nochmals den Lufteinlauf für die Hilfs-Turbine)


    Zu Bild 25 möchte ich den renommierten amerikanischen Luftfahrtexperten Humphrey Bogart zitieren, der in seinem berühmten Doku-Flieger-Drama <<CASABLANCA>> einst sagte:


    ICH SCHAU` DIR IN DEN LUFTEINLAUF, KLEINES.... 8)

  • Hallo Wanni,



    Sauber, sauber :D sag ich, einer meiner lieblingsflieger liegt auf der heling beim Wanni. Super bau soweit deine baufortschritte werde ich mit freude beobachten und lesen. ich freu mich schon. :]

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Heinz: Ja, ne? Die A-7 ist doch eines der schönsten Flugzeuge.. :]
    Friedulin: Könnte??? ?( Neeee, die WIRD Dir gefallen... ;)


    Der vordere Fahrwerks-Schacht wird aus einem grossen Teil gefaltet und verklebt. Dann kommen noch neun kleine Verstrebungen rein. Die Teile zeigt Bild-26.


    Bevor der Schacht eingeklebt wird, habe ich noch etwas Ballast eingebracht: Zwei 2 Cent Münzen. (Man weiss ja nie, ob das Modell später auf dem Fahrwerk steht, oder hinten überkippt. Die Bauanleitung schweigt sich zum Thema Ballast aus....)
    Jaja, ich investiere in meine Modelle.... :rolleyes:


    Auf Bild-27 sieht man noch etwas: der blaue Pfeil zeigt die Innen-Verstärkung des Rumpfteils 5 mit Wellpappe (ich Blödel hatte da keine Fotos während der Montage gemacht :rotwerd: ). Beim nächsten Rumpfteil werde ich die Wanni-Wellpappen-Methode mal im Bild zeigen. Ich verweise hier einmal auf meinen Baubericht der Caravelle (siehe mein Avatar): [Fertig] S-E 210 Caravelle, Schreiber, 1:75


    Da hatte ich diese Innenverstärkung schon mal gezeigt. Dadurch werden Rümpfe extrem stabil(Bild-27b).


    Den eingeklebten fertigen Schacht zeigt Bild-28. Die Kanten werden später noch von den Fahrwerks-Klappen überdeckt.

  • Jaja, der Titel klingt zu reisserisch, aber für den Tip jetzt werdet ihr mich lieben:


    Die Teile des nächsten Rumpf-Segmentes (Teil 6) zeigt Bild-29. Ein passendes Wellpappe Stück, etwas schmaler als das Rumpfteil, wird ebenfalls zurecht geschnitten.
    Naja, das Rumpf-Segment 6 ist eher kurz und die Verstärkung ist hier eigentlich etwas übertrieben, aber als Beispiel geht es trotzdem.


    Nach dem Runden und Verkleben des Teils wird der vordere Spant 6 eingeklebt (beide Spanten musste ich mit einer Lage Papier umkleben) (Bild-30).


    Jetzt wird die Wellpappe eingeklebt (Bild-31).


    Danach wird der andere Spant 6b eingeklebt. Wenn der Kleber trocken ist, wird das Teil extrem hart und stabil. Im richtigen Flugzeugbau werden ja auch Längs-Versteifungen eingebaut.


    Das Bauteil wird sogar so stabil, da kann man sogar einen Elefanten drauf stellen (Bild-32). @)

  • Zu Bild 32


    Saaaagenhaft :D :D :D

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • Das Elefanten getestete Rumpf-Segment 6 kann nun angebracht werden. Zuerst werden die Kanten mit schwarzem Filzstift gefärbt (Bild-33).


    Der Kleber löst die schwarze Filz-Farbe leicht an, so dass man später eine saubere dünne Fuge erhält (wenn man denn sauber baut... :rolleyes:).


    Beim Zusammenfügen ist Gummiband hilfreich (meine Heling aus Eis-Stilen auch... :P (Bild-34).

    So, ich bring mal Nah-Aufnahmen: Die Passgenauigkeit ist erstaunlich gut. Die Linien- und Farbübergänge passen sehr gut. Für die Doppel-Spant Baumethode erstaunlich (Bilder 35 und 36).

  • Na schau, da baut ja noch einer in 1:43.
    Bin natürlich hoch erfreut, dass die Passgenauigkeit der Teile bestens ist. Das Teil hab ich nämlich auch noch bei mir liegen, und da ist die Vorfreude auf den Bau natürlich doppelt groß.
    Also schön weiterberichten, damit ich mir möglichst viele Tips holen kann :D.

    In Bearbeitung:
    So einiges, und nix wird wirklich feritg :zweifel:

  • Schaut schon gut aus das Großmaul :) .


    Wegen dem Ballast: Aus eigener Erfahrung bezweifle ich, dass diese beiden Cent-Münzen bei einem Modell dieser Größe bzw. dieses Gewichtes ausreichen. Würde auf jeden Fall die Spitze erst ganz am Schluss ankleben - so hast noch Platz falls zusätzlicher Ballast nötig sein sollte.

  • Moin,


    AlexK: Jo, 1:43 erschien mir ideal, da 1:33 doch zu gross und 1:50 hier zu klein wäre.
    Ich berichte gerne weiter... :)


    zec: eine ähnliche Befürchtung hatte ich auch schon. Jau, gute Idee, die Spitze kommt erst zum Schluss.(hihi, Grossmaul is gut... :D )


    Bevor das nächste Rumpf-Segment gebaut wird, muss zuerst der Haupt-Fahrwerks-Schacht erstellt werden.
    Dieser besteht aus fünf Teilen, welche Bild-37 zeigt.


    Ich musste hier doch ordentlich überlegen, wie denn die einzelnen Teile geklebt werden. Haupt-Teil 21 wird einfach an den Enden hoch gefaltet. Die beiden inneren Seitenteile 21 BL und 21 BR habe ich mit 0,5mm Karton verstärkt, damit der Schacht insgesamt mehr Stabilität bekommt (Bild-38 ).


    Und so werden die fünf Teile 21 verklebt (L ist links, P ist Rechts, damit man Lechts und Rings nicht verwechellt... :tongue: ) (Bilder 39 und 40).

  • Nachdem der Fahrwerks-Schacht fertig ist, kann das eigentliche Rumpfsegment in Angriff genommen werden. Die Teile zeigt Bild-41.
    Hier wird es etwas schwierig: Die Fahrwerks-Klappen sind in geschlossenener Position aufgedruckt (einfach hat`s, wer das Modell im Fluge baut.. :rolleyes: ). Diese müssen ausgeschnitten werden (separate Teile sind nochmals extra auf dem Bogen vorhanden). Man kann die Klappen nicht vorher ausschneiden, sondern muss zuerst das Teil gerundet haben, da sonst das Rumpfteil zu löchrig wäre, um es gescheit in Form zu bekommen.


    Die deutsche Bauanleitung gibt folgende Baureihenfolge vor:
    Zuerst Teil 7 zur geschlossenen Röhre verkleben, dann vorderen Spant einbauen, dann den Fahrwerks-Schacht, dann den hinteren Spant, dann die Klappen ausschneiden.


    Nach dieser Methode wird der Fahrwerks-Schacht quasi im Blindflug eingebaut. 8)


    Ich habe daher folgendes gemacht:
    Teil 7 zur Röhre verklebt, den forderen Spant eingebaut und nun schon die Klappen teilweise ausgeschnitten (Bild-42).


    Nachdem der vordere Spant ausgehärtet war, konnte ich nun die Klappen fast vollständig ausschneiden, ohne dass das Rumpfteil seine Form verliert (Bild-43).

  • Nun konnte der Fahrwerksschacht sauber eingebaut und angepasst werden.
    Danach wurde der hintere Spant eingeklebt (Bild-44).
    Junge, die Teile passen wirklich haargenau..... :]


    Als letztes werden dann die hinteren kleinen Klappen noch ausgeschnitten (Bild-45).


    Damit es etwas stabiler wird, kommt wieder Wellpappe ins Spiel. Ich konnte aber nur drei Stücke einbauen, da ich diese durch die Öffnungen in den Spanten mit der Pinzette einkleben musste. Ausserdem sind im oberen Bereich vier Schlitze, in die später die Tragflächenholme reinkommen (Bilder 46 47).


    Hat aber alles gut geklappt und das Teil härtet gerade aus.


    Äh, ich zitiere hier nochmals die einleitenden Worte der deutschen Bauanleitung: :O


    DAS MODELL IST EINFACH ZU BAUEN UND DÜRFTE SELBST ANFÄNGERN KEINE PROBLEM BEREITEN.


    Findet ihr das leicht??? ?(
    Ich nicht.... :rolleyes:

  • @Johnny: Hello old fellow! Nice to get your attention... =)


    Das nächste Rumpf-Segment 8 ist nicht sonderlich spektakulär.
    Die Teile zeigt Bild-51.


    Hilfreich beim Verkleben sind mir kleine Gummiringe, die während des Härtens des Klebers das Teil gut in Form bringen. Dieses funktioniert besonders gut mit der: Wanni`s Wellpappen Methode TM :D .


    So ist der Rumpf wieder ein Stück länger (Bilder 53 und 54).


    Die Farben wirken auf den Fotos etwas verwaschener als in Natura, da hier das Blitzlicht gnadenlos zuschlägt.... 8)

  • Servus, Wanni,


    da Du die Münze zum Größenvergleich daneben legst - hier eines meiner zukünftigen Projekte für das 200er Telegramm!


    Das Modell gibt es bei cardmodels.net zum Runterladen, ist in 1:72 gehalten und besteht ohne Außenlasten aus ca. 40 Teilen. Die Außenlasten sind weitere ~ 56 Teile, wobei die Sidewinder in 1:200 etwas kompliziert werden...


    Ansonsten kann ich nur sagen: :respekt: - pipifeiner Bau!


    Old Rutz

  • HALLO, ICH BIN AUS TSCHECHIEN UND ERWARTE JEDEN TAG DIESES BOGEN, KANST DU MIR BEI MEINE VOLGENDE ARBEIT HELFEN?
    ICH DANKE FUR JEDE ANTWORT, ALLES KAN MIR HELFEN BEI DIESEM AERO, ICH GRUSSE ALLE KLEBER IN DEUTSCHLAND,


    Libor Strejc
    Karlovy Vary

  • Hallo, Libor,


    wenn Du nicht herumschreist, findest Du bei uns sicher Hilfe. Also bitte in Zukunft auf GROSSBUCHSTABEN verzichten.


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • N'abend,


    @libor: na klar! Helfe Dir gerne, wenn ich kann... ;)


    rutzes: Du bist Schuld!!! ;(


    -+- Breaking News -+-


    Meine Damen und Herren,


    aus aktuellem Anlass unterbrechen wir ganz kurz diesen Baubericht
    und schieben hier den Baubericht der A-7D von Rob Carleen ein.


    Es handelt sich hier um einen Free Download (rutzes hat oben die Quelle genannt).
    Der Bausatz ist identisch mit dem Modell von Fiddlers Green (nur in 1:72 anstelle 1:60), da Rob Carleen auch hier der Konstrukteur ist.


    Werde mich morgen sofort an die Arbeit machen..


    Danke, Old Rutz.. :D

  • Wanni,


    pardoniere mich - ich wollte Deinen Baubericht nicht unterbrechen! Allerdings hoffe ich, daß aufgrund der Teileanzahl die Pause nur kurz sein wird!


    Falls es Dich interessiert: Schau mal im 200er Telegramm rein :D


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • rutzes: Na gut, dann pardonnen wir Dir noch mal... :P


    Der Baubericht im Baubericht:


    Dieses ist mein erstes Fiddlers Green Modell und ich muss mich an diese Art von Kartonmodell erst einmal gewöhnen. Die Modelle werden nämlich ohne Spanten gebaut! Na, wenn das mal klappt.... 8o


    Zuerst wird das Radom gebaut. Hierzu wird das Teil gerollt und die Spitzen werden dann formend zu einer runden Spitze verklebt. Die Klebelasche am Teil habe ich abgeschnitten und durch eine separate Klebelasche ersetzt.
    Die Spitzen habe ich mit der Rill-Nadel vorgeformt; die verklebte Spitze anschliessend mit Wasserfarbe nachgeschwärzt (Bilder 72-1 bis 72-4).

  • Nun wird der vordere Bereich des Rumpfes (Teile 1 und 2) gebaut.
    Die Rumpfteile sollen ineinander verklebt werden. Dazu sind am Teil 2 vorne kleine Klebezähne, über die dann Teil 1 geschoben und verklebt werden soll.
    Ich habe hier natürlich diese Zähne abgeschnitten und durch eine separate Klebelasche ersetzt.
    Auch müssen die beiden Rumpfteile schon vor dem Verkleben in Form gerundet werden (hat ja keine Spanten).


    Beide Rumpfteile werden dann verklebt. Anschliessend wird das Radom an seiner Stelle angebracht und innen so verklebt, dass die Rumpfform stabil ausgebildet wird (Bilder 72-5 bis 72-9) (auf dem letzten Bild hat das Blitzlicht die 1 Münze voll erwischt...BLINK... :rolleyes: )


    Ächz....irgendwie merkwürdig... ?(


    rutzes: ich glaube, ich pardonne Dir doch nicht... :evil:

  • Der nächste Rumpfabschnitt ist der Mittelrumpf (Teil 3 und 4) mit der Mittel-Tragfläche.
    Die beiden Rumpf-Segmente werden zu Röhren verklebt, das Tragflächenstück ordentlich vorgerillt.


    Dadurch, dass die Oberseite des Flügels etwas länger als die Unterseite ist, bekommt der Flügel beim Verkleben der Hinterkanten sein Profil.


    Das Rumpfteil 3 wird schon einmal an den Cockpitbereich angeklebt (Bilder 72-10 bis 72-12)

  • Um die Rumpf-Form etwas stabiler auszuprägen, habe ich als nächstes die Cockpitscheiben angebaut.
    Das Teil wird sauber vorgeformt und an seinem Platz angebracht.
    Zum Schluss werden die Schnittkanten mit hellblau angemischter Wasserfarbe übertüncht.
    (Bilder 72-13 bis 72-15).


    rutzes: oooch, old Rutz, so schlimm wird es ja gar nicht... :P
    Vielleicht ist ein Pardon ja doch noch drin.... :]

  • Salve, Wanni,


    die Corsair macht sich schon ganz gut, aberrrr... was ist mit der berühmten Wanta'schen Verstärkung mit der Wellpappe? Gibt's die in 1:72 nicht?


    Eine ganz kleine Kritik hab ich aber: Es wäre schön gewesen, wenn Du die Naht der Nase nach oben hin gedreht hättest, so ist sie leider allzu gut sichtbar. Ansonsten gibt's bei diesem nicht unbedingt ganz einfachen Modell nix zum "ummadum motschgarn"!


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo Wanni,


    Ist schon genial deine A-7 in 1:72, =D> =D>
    Sag mal wird die Tragfläche in der mitte durchgeschnitten oder bei den beiden Rumpfteilen für die Tragflächenaufnahme ausgeschnitten?


    Übrigens ein dünnes papier in den Lufteinlaß geklebt und die naht wird unsichtbar. :D

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

    Edited once, last by Heinz ().

  • Die zweite Verbesserung ergab eine signifikante Steigerung der Stabilität des Rumpfes:


    Hier kam wieder einmal Wanni`s Wellpappen-Methode TM zu Einsatz (Danke Rutz =) ) (Bilder 72-18 bis 72-20).


    Heinz: Ich habe zuerst die beiden Rumpfteile verklebt, dann den Bereich der Tragflächenaufnahme ausgeschnitten und abschliessend die fertige Tragfläche eingeschoben und verklebt. Ich denke, so soll es auch nach Anleitung gemacht werden.