Fahrradmuseum Velorama, Nijmegen NL

  • Hallo Freunde,
    ein ganz besonderen Museum befindet sich in der niederländischen Stadt Nijmegen kurz vor der dt. Grenze. Hunderte von Fahrradexponaten erläutern die Geschichte des Fahrrades. Da lohnt es sich einmal genauer hinzusehen, mit welchen Mitteln die technische Herausforderung eines Fahrzeuges, das von Menschen angetrieben wird, gelöst wurde. Auf drei vollgestopften Etagen direkt am Ufer des Waal gelegen kann man die Geschichte des Fahrrades nachvollziehen.
    Im Parterrse befinden sich Draisinen und Laufräder. Ein sehr neues Modell aus Holz von der Konstruktion her wohl das älteste Fahrrad ist eine 3D Umsetzung eines Planes von Leonardi da Vinci. Dann findet man eine Holzfigur auf der eine Frau ein Kind mit Hilfe einer Art Roller das Laufen lehrt.

  • Kommt man in das Museum wird man fast erschlagen von der Fülle der Räder und der Speichen. Erst allmählich gewöhnt sich das auge an diese Fülle und mann kann sich den Einzelheiten der Fahrzeuge widmen.Hier Z. B. Kinderfahrzeuge. Um den ersten Foto sieht man ein recht einfsaches Holzfahrrad. Das auf dem rechten Bild hat einen mit Samt gepolsterten Sattel. Das Rad stammt von 1820.

  • Hier ein Blick, der erstmals verwirrend wirkt.Natürlich wurden Radfahrezuige auch als Spielzeug für Kinder angeboten.

  • Schon sehr früh im 19. Jahrhuindert, nachdem das Laufrad sich zu einem Fahrzeug mit Kurbelkantrieb entwickelt hatte kam man auf die Idee mit drei oder vier Rädern zu experimentieren. Diese beiden Dreiräder besitzen keine Kurbelpedale sondern Laufpedale wie heute ähnlich in den Fitnes Studios .

  • Links in der Mitte des Fotos steht ein ganz besonderes Dreirad. Auf der einen Seite besitzt es ein großes Rad und auf der anderen etwas auseinandergezogen zwei kleinere.Der Antrteib dieses Verikels erfolgte über ein Tretpedal.

  • Ach vierrädrige Fahrzeuge gab es . So z. B. dieser Tranportwagen aus den USA. Rechtes Bild. Der linke Wagen wird mit Hand betrieben. Es gab schon in der Frühzeit der Fahrräder sowohl welche mit Fuß- wie auch mit Handantrieb. Es gab auch schoch Rädern, bei denen man auf dem Rücken liegend strampelte, um vorwärts zu kommen.

  • Dieses Gefährt fällt durch die Höhenverstellung von Lenker und Sattel auf. Es ist aus Holz gebaut. Auch bei metallgebauten Räder staunt man immer wieder wie die Geräte der jeweiligen Körpergröße des Fahrers angepasst werden konnte. Auf dem rechten Bild erkennt man die Bremsvorrichtung.Sie geht vom Lenken nach unten nach hinten aufs Rad.

  • Manches Fahrrad hieß Knochenbrecher. Schon früh macht man sich Gedanken um eine Federung des Sitzes oder auch der Lenkung. Ich sah da eine Federdämpfung des Lenker am einem Modell aus der Mitte des 19.Jhd.
    Das Rad rechts im Bils stell eies der Exemplare das, die vorne einen Tierkopf als Verzierung besitzen. Das Gerät gehört in die Reihe der Laufräder.

  • Dieses Gefährt ist besondersn kurios, weil spezeill für den Winterdienst vorgesehen. Vornen hat es Spike und anstelle des Hinterades einen Schlitten. Das Wägelchen rechts wurde mit der Hand angetrieben.

  • Sehr kuriose technische Lösungen. Man probierte ahlt aus, was das Material hergab. Bemerkenwert die Bremse auf der Achse.

  • Hier noch ein weiterer Blick in die Technik von vor etwa 150 Jahren. dieses Fahrzeug besitz einen Kettenantrieb anstelle von Direktantrieb auf das Antriebsrad.

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                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Diese vierrädrige Fahrzeug zeigt eine interessante Lankung.

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  • Auf diesem Rahmen lässt sich der Sattel nach vorne oder hinten verschiebe.
    Und für reiche Kinder gab es dieses Dreirad mitTrethebel.

  • Das Laufrad links zeigt deutlich wie der Sattel höher gerstellt werden konnte. Auf dem rechten Fahrzeug erkennt man, dass es mit der Hand über große Hebel vorwärts bewegt wurde. Wie auf der Eisenbahndraisine.

  • Bewi diesem Wagen wird die Kraft über große Ritzel und einer breiten Kette übertragen. Die Kettenglieder sind recht lang.

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  • Die Lenkung des linkes Fahrzeugeus erfolgt über eine liegende Kette, die sich kreuzt.
    Dieses Hochrad besitzt schon eine Federung im Bereich des Lenkers.

  • Hier ein Gefährt, was wie ein überdimensionales Pedalokinderspielgerät aussieht. Für so etwas brqauchte man viel Platz auf den Straßen. Dieser wurde wohln auch dehn Besitzern eingeräumt, da die Fahrzeuge dieser Art sehr teuer waren und sich nur höher Gestellte sie leisten konnten. Die Fahrzeuge symbolisierten Macht und Reichtum. Sie waren auch deshalb so hoch, damit man Reitern in etwa auf Augenhöhe begegnen konnte.
    Auf dem rechten Bild erscheint so etwas wie die moderne Form des Fahrrades mit gleich großen Rädern.

  • Das Fahrradfahren war bei den Straßenverhältnissen im 2. Drtittel des 19. Jdh. oft gefährlich. Auch weil die Geräte noch nicht richtig ausgereift waren. Für Kinder entwickelte man 1876 ein sogenannten Safety Fahrrad.
    Auch wurde mit dem Antreig experimentiert. So hat dieses Fahrrad seine Antriebskurbel auf dem Hinterrad.

  • Nach der Einführung des Kettenantriebes experimentierte man mit dieser Technik. Dieser Antreib kann das Fahrrad vorwärts und Rückwärtsf fahren lassen. Das ist zwar heute auch möglich, hauptsächlich bei Kunsträder. Dort haben die Ritzel gleiche Zahnradzahl. Hier ist ist der Antreib praktisch wie bein heutigen normalen Fahrrad. Man darf es im Museum die Pedale drehen und es funktioniert in beide Richtungen.

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  • Die ersten Laufräden bestand aus Holz, später ging man auf Metall über. Aber hier sieht man realitv modernen Frahhräder mit Holzrahmen. Das wurde erst möglich als man gelernt hatte , Holz in einem Spezielverfahren zu biegen, so wie man es heute noch von den Thonetcafehausstühlen kennt.

  • Natürlich sind auch Fahrräder aus den 50er und 60er Jahren des 20.Jhd. ausgestellt. Eines hat sogar ein Radio eingebaut.
    Und wer gedacht hat Inliner oder die Laufvorrichtung der Skilanglaüfer im Sommer wäre eine Erfindung unserer Tage sieht sich getäuscht. Dwas man hier siet stammt aus dem Jahre 1924/26.
    Und damit ist der Rundgang durch das auf alle Fälle empfehlenswerte Velorama beendet.