Hallo Leute,
so, nachdem meine Webseite wieder läuft, geht es ans nächste Projekt. Nachdem ich das Original auf der ILA 2006 gesehen habe, muss es nun eine Corsair sein:
F4U-1A Corsair, GPM, 1:33 [Fertig]
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- Completed
- Jan Hascher
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Die Anleitung enthält viele 3D-Zeichnungen, schweigt sich über die Reihenfolge des Zusammenbaus jedoch aus. Nach Bauteilnummern vorzugehen erscheint nicht sinnvoll. Also habe ich mit dem zentralen Rumpfring begonnen, welcher die Zapfen zur Tragflächenmontage enthält. Er bildet auch gleich den vorderen Spant des Cockpits.
Also jede Menge verstärkte Teile ausgeschnitten und zu einem zentralen Bauteil zusammengesetzt: -
Vor dem Aufziehen der Beplankung, die übrigens wegen der Zapfen zweiteilig ausgeführt ist, muss auf jeden Fall dieser Spant angeschrägt werden:
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Dann paßt die Beplankung sehr genau:
Das wars auch erstmal für heute.
Gruß
Jan -
Hallo Jörg,
dankeschön. Aber so eine Seite macht sich mit Joomla fast von alleine, total idiotensicher.
Die Spanten werden immer auf die Aussenhaut geklebt, nie auf den Spant. Würde man das machen, werden die Klebestreifen beim Trocknen des Klebers an den Spant gezogen und werden rund. Dann kriegt man die Aussenhaut nicht mehr spaltfrei fest. Und was viel schlimmer ist, wenn die Größe des Spants nicht passt, hat man keine Chance mehr. Mit der üblichen Methode kann man dann noch auffüttern oder Abschleifen.Gruß
Jan -
Hallo Jan,
endlich baut das Ding mal einer! Ich warte ja nur darauf, um über Fehler und Tücken informiert zu werden, so dass ich das problemlos nachbauen kann!!!
Ich wünsche viel Erfolg und einen ausführlichen Bericht!!! :]
Gruß,
Christoph -
Hallo Jan,
na der Pirat wird unter Deinen Fingern schon was werden. >> daher ist das ein Pflichtbericht.
Ist der Bausatz in frisch ausgepackt schon vorgestellt worden ?
Wie ist denn die Qualität denn so ?Alles Gute Jan und viel Erfolg.
Servus
René -
Hallo René,
jepp, Malo hat den hier schonmal vorgstellt:
GPM 214, F4U-1A Corsair
Es ist wirklich ein sehr detaillierter Bausatz, der viel Bastelspaß verspricht. Im Moment plane ich den Korsaren aus Platzgründen mit angeklappten Tragflächen. Aber mal sehen...Gruß
Jan -
Wow, die Corsair ist auch eine meiner Lieblingsmaschinen, sehr gute Wahl Jan!!
Irgendwann in ferner Zukunft werde ich die vieleicht auch mal bauen...
Oder möglicherweise bald, denn man möchts nicht glauben, meine Mustang steht kurz vor der Fertigstellung und dann muss was Neues her, bevorzugt etwas wo ich auf einen detailierten Baubericht zurückgreifen kann!Also gieb Gas Jan!!
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Hallo Leute,
ähm, das ist mir wirklich noch nie passiert. Aber ich habe jetzt so ungefähr das zehnte Bauteil der Cockpit-Gegend vor mir liegen. Ich weiß nicht, wie das zusammengehen soll. Hat vielleicht einer schonmal wo einen Baubericht dazu gesehen? Vielleicht bei den polnischen Kollegen?.....ich weiß nicht mehr weiter, man müsste an zwei Enden gleichzeitig bauen...
Gruß
Jan -
Hallo Jan,
Robert Majenka hatte auf unserer Seite im letzten Oktober angefangen die Anleitung zu übersetzen und hatte da auch das Cockpit besprochen, vielleicht ist er der geeignete Ansprechpartner.
Zaphod
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Wow! Die Corsair von GPM! Ich bin entzückt!
Um welche Teile des Cockpits handelt es sich genau? Und welche Schwierigkeiten treten exakt auf?
Liebe Grüsse, Gloomy
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Hallo Leute,
ich will mal versuchen, meine Problematik verständlich darzulegen. Aber zunächst mal möchte ich sagen, was ich erwarten würde. Normalerweise gibt es eine innere Cockpitbeplankung, welche einen vorderen und einen hinteren Spant hat. Diese Beplankung dient dann selbst als Klebelasche zum nächsten Rumpfring. Aufgrund dieser Bauweise kann die Aussenhaut dann ohne Sufen durch Klebelaschen aufgezogen werden. Soviel dazu, das funktioniert aber bei der Corsair aufgrund des sehr komplizierten Rumpfteils vor dem Cockpit nicht.
Es geht im Grunde um diese drei Teile, welche sich hinten an das oben im Beitrag gezeigte Rumpfteil anschließen: -
Die äußere Beplankung könnte man ganz normal an das Vorderteil anbringen. Aber wie kriegt man dann die innere Beplankung platziert? Vorher beide Teile zusammenlaminieren geht nicht wegen des vorderen Klebestreifens.
Erschwerend kommt hinzu, daß nach dem Zusammenbau am hinteren Rand die Lagenschichtung wie folgt ist: |Aussenhaut|Klebestreifen|Innenhaut| , also drei Lagen. Der hintere Spant enthält aber nur eine Ausklinkung für eine Lage. -
Eine Lösung wäre, den weißen Streifen an der inneren Beplankung abzuschneiden, dann stimmt hinten die Stärke wieder. Ich musste hierfür erstmal ermitteln, wo genau der Spant den nun hinkommt. Welche der beiden gezeigten Positionen ist richtig?
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Hier schafft aber ein Blick auf die innere Beplankung Abhilfe. Offensichtlich ist die letzte Lösung die Richtige. Aber selbst wenn, das dann stimmt, muss man die innere Beplankung auf zwei Stufen kleben, die durch die Klebestreifen entstehen. Ganz abgesehen davon, daß man vorher keine Gelegenheit hat, sämtliche Einbauten einzusetzen.
Irgendwie ist die Konstruktion...schwierig. -
Ich werde mich langsam durchhangeln und habe den folgenden Schritt gewagt, der ja an sich richtig sein muss:
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Moin moin Jan
QuoteEine Lösung wäre, den weißen Streifen an der inneren Beplankung abzuschneiden, dann stimmt hinten die Stärke wieder.
Das wäre auch meine Idee, den ganzen weissen Streifen von den inneren Beplankung entfernen und den Spant dann gegen die innere Beplankung setzen. Weil wenn du zum vorderen Spant schaust, wird dort das ganze ja auch 3-Lagig.
Viel Erfolg Marco
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Hallo Leute,
nachdem auch ich Roberts Übersetzung der Bauanleitung gefunden habe (Übersetzung 3/2004 GPM F4U-1A Corsair), habe ich mich jetzt zu weiteren Schritten entschlossen. Die Anleitung war daran jedoch nicht beteiligt. Ich habe so das Gefühl, daß der hintere Klebestreifen an Rumpfring 8 nur benötigt wird, wenn man ohne Inneneinrichtung baut. Denn nur dann machen die Klebezähne an der inneren Beplankung Sinn. Da bei mir der Streifen aber schon fest ist, werde ich jetzt die Innenbeplankung kürzen.Also, zusammengefasst für alle Nachbauer: Alles wird gut, wenn man Streifen 8a wegläßt.
Übrigens an dieser Stelle einmal meine Hochachtung an alle, die es schaffen, Geli's oder alte Fly-Bögen zusammenzukriegen. In meinen Augen ist das sehr viel schwieriger als einen Halinski oder GPM, wo man im Grunde nur sauber arbeiten muss und dann relativ wenig Schwierigkeiten hat !!!Gruß
Jan -
Servus, Jan,
also was Geli betrifft, muß ich widersprechen: Nicht alles in einen Top werfen! Ich hab ca. 25 Stück daheim in Soizbuag hängen und die waren alle schön zu bauen! Wobei ich keine Flieger aus dem 2. WK gebaut habe, kann sein, daß es da anders ist.
Bei Geli hab ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn ich alle Teile unmittelbar innerhalb der Begrenzungslinie geschnitten habe - und das hat bei allen Fliegern gefunkt!
Ich glaube, bei den Gelis ist es v.A. die Druckqualität, die Probleme macht - z.T. echt unter aller Sau!
Rutz
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Hallo Jan,
Kann mich Rutzes nur anschließen.
Wenn man die Regel "bedruckte Teile knapp innerhalb der Begrenzungslinie, Kartonteile auf der Begrenzungslinie" befolgt, ist die Paßgenauigkeit durchaus in Ordnung.
Da ist mein derzeitiges Projekt HM Nr.22 AMX-Embraer, 1:33 bei weitem schlechter. Ist allerdings ein älterer Bogen von HM.Was allerdings stört, sind die tarnfärbigen Modelle in "Metallic-Design" das sieht zugegebenermaßen nicht so gut aus.
Probier mal einen Geli aus, einige gibts ja noch:], aber nimm eher Alleskleber statt Weißleim.
Herzliche Grüße
Robert -
Hallo Leute,
mein Ausspruch sollte nicht gegen Gelis gehen, sondern ein Lob an alle, welche schwierige Modelle, die nicht CAD-konstruiert sind zusammenbekommen.
Also hier jetzt bitte keine Geli-Diskussion draus machen.Gruß
Jan -
Hallo Jan
Ich gebe Dir Recht, dass die Fly Bögen wirklich schwieriger zu bauen sind. Aber hat jemand schon alte MM Bögen aus den 70ern zusammen gebaut ?
Schöne Grüße
Robert
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Quote
Original von Robert Majenka
Aber hat jemand schon alte MM Bögen aus den 70ern zusammen gebaut ?Servus, Robert,
ich hab zwei ältere MM-Bögen gebaut (aber neu ausgedruckt!):
Die XFV-1 (6/ 1960) sowie die Nord N.1500 Griffon (5/ 1960) !
Ich hab dann noch ein paar andere ältere Bögen herumliegen, z.B. die Minsk in 1:400, auch da ist das Papier ärger als eine Katastrophe. Resummée: Auf brauchbarem Papier gedruckt sind diese Modelle durchaus baubar, wenn auch extrem einfach gehalten.
Rutz
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Interesting project Jan! I have always liked the Corsair, so it will be a pleasure to folow your construction report on this one.
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Hallo Leute,
es geht wieder ein wenig weiter. Die innere Beplankung ist gekürzt und eingeklebt. Ob der überstehende Rand oben am Cockpit gewollt ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich lasse ihn erstmal stehen, weil man wahrscheinlich später wunderbar den Cockpitrahmen daran befestigen kann. -
Jetzt wird der hinten einzubauende Spant mit dem Sitz ausgestattet. Hierzu werden Drahtstücke (1mm) passend gebogen und in die entsprechenden Löcher gesetzt. Diese werden von hinten mit je einem Tropfen Sekundenkleber befestigt. Hier nehme ich dickflüssigen Sekundenkleber, weil man den auch auf die Stoßstellen der Drähte tun kann. Das gibt dann gleich einen glatten Übergang.
Der vordere Draht ist bereits mit Gouache passend eingefärbt. Gouache hält nicht wirklich gut auf Metall, aber wenn man nicht dran herumkratzt gehts. Im Notfall hilft es etwas Wicoll drunterzumischen. -
So, der Sitz ist recht einfach gehalten, wie beim Original ja auch und liegt hier schon neben seinem Bestimmungsort. Man beachte, daß bei der Halterung noch ein Querdraht dazugekommen ist, an welchem später die Gurte befestigt werden.
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Hier dann beide Teile mit den befestigten Gurten. Diese werden nur am Ende mit einem Tropfen Weißleim fixiert und dann feucht gemacht, um sie in Form zu legen.
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Und hier das Ergebnis. Das war's auch erstmal für heute.
Gruß
Jan -
Sieht klasse aus!!!!!!!!
Gruss, Thom
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Wow Jan that seat looks great. You've done some very precise cutting with those seat belts. I'm sorry I do not speak German so I probably wont post much, but I will continue to watch your build enthusiastically.
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VERY nice trick with the seatbelts. Got to remember that! - L.
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Danke, Leute.
@Dustin: No problem, go ahead. A lot of people speak english here. And if any problems arise, I will translate.
Gruß
Jan -
Hi Leute,
jetzt ist mein Bericht schon wieder so weit runtergerutscht. Hier ist vielleicht was los! Also weiter gehts. Vor den Einbauten müssen noch die Pedale eingesetzt werden. Diese bestehen aus einem gebogenen Drahtstück, welches in einer Nut zwischen zwei Spantenteilen verläuft. Ich musste alles außerhalb des Cockpits auf die Vekleidung setzen und dann alles zusammen montieren. Sonst hätte ich das nie reingebracht! -
Beim Einsetzen kann man die Bohrung für den Knüppel als Ausrichthilfe benutzen:
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Die Instrumentenpanele sind dann die übliche Sammlung kleiner Kästchen und Hebelchen. Für den Knüppel mussten ein paar Drahtstücke herhalten. Hier alles vorbereitet zum Einbau:
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Und hier alles an seinem Platz:
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Als nächstes habe ich dann meine Lochstanzerei mit der Fertigung des Instrumentenbretts beauftragt. Ich habe mir zugegebenermassen die Folie für die Instrumente gespart...
Das war's denn auch schon für heute.
Viele Grüße
Jan -
Das sieht richtig gut aus. Hoffentlich werde ich auch solche Cracks wie ihr in diesem Forum.