F/A-18C Hornet, 1:33 von Halinski 2-3/97

  • Wer rastet der rostet.


    Ich hab in meiner Sammlung gewühlt und mich nach der schwergewichtigen F-111 diesmal für einen Light Weight Fighter entschieden.


    Den Bausatz hat Thomas schon vorgestellt.


    Michael hat den Baubeginn großmundig vor fast 3 Jahren angekündigt aber dann nicht fortgesetzt und so muss ich selbst sehen wie ich meinen ersten Halinski Bausatz beginne.


    1. Arbeitsschritt, Spantenteile auf Karton kleben und ausschneiden


    Der Bogen hat 808 Bauelement auf 8 Seiten und ich finde den Druck und den leicht glänzenden Druck sehr überzeugend. Das helle Grau ist sicher auch einfach für das Kantenfärben.


    Repräsentativ das Titelbild, ein paar Teile und eine Seite Spanten.


    Und los geht es.


    Servus
    René

  • Quote

    Original von René Pinos


    wie ich meinen ersten Halinski Bausatz beginne.


    Servus
    René



    Servus René,


    Must Du aber aufpassen:


    Ruckzuck bist Du mit dem Halinski-Virus angesteckt und ein Gegenmittel gibt`s glaube ich auch noch nicht. :D



    Beste Grüße
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Hey, Günni,


    dochdoch, gibts. Nennt sich "kalter Entzug", bzw. "Desensibilisierungstherapie". Besteht darin, daß du dir ein sagen wir: Modell von Maly aus den 80ern vornimmst. Dann mußt du den Zusammenbau der 30 Teile auf vier Wochen strecken.
    Alles schon mitgemacht - ist echt herbe.


    @ René: na, ich bin auf jeden Fall dabei. Wenn die Kiste ebenso nett wird, kanns nur gut werden. Ich freue mich schon auf die Räder, hehe.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

    Edited once, last by Gummikuh ().

  • Hallo René
    Ich bin gespannt auf den Baubericht. Ich habe dieses Modell vor einigen Jahren zu bauen begonnen und dann den Bau abgebrochen weil das Modell doch einige markante Passungenauigkeiten aufwies. Da dies mein erstes Flugzeugmodell war und ich noch überhaupt keine Erfahrung mit komplexen Spantengerüsten hatte habe ich die Mängel meiner mangelnden Erfahrung zugeschrieben.
    Aus meiner Erinnerung war die seidenglänzende Oberfläche sehr problematisch und anfällig für unsauberkeiten beim Bau.
    Die Fahrwerksschächte passten nicht sauber. Die Spanten hätten von mir VOR dem Zusammenbau entsprechend angepasst werden müssen. zwischen der Cockpitsektion und der Tragflächensektion gibt es keine Spanten was in diesem Bereich die Rumpffestigkeit stark beeinträchtigt.
    Der Rumpf neigt hier zum Einknicken. Im Bereich der Flügelwurzeln gab es nach meiner Erinnerung ebenfalls Passprobleme die wahrscheinlich hätten verhindert werden können wenn ich vor dem definitiven ankleben die Beplankung sorgfältig angepasst hätte.
    Ich wollte nicht klugscheissen, denn du gehörst hier wohl zu den Experten aber vielleicht bringen dir diese Hinweise trotzdem etwas.
    Herzliche Grüsse
    Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Servus Rene,


    viel Spass bei dieser leichten Uebung - bei der so hochgelobtgen Passgenauigkeit von Halinski und den wenigen Abwicklungen sollte es ja in dieser Skalierung in die Rubrik "Null problemo" fallen.
    Regards
    KM

  • Es ist ja noch nicht passiert, also haltet ein.


    Stimmt nicht ganz, die Spanten sind aufgeleimt und die Schweinerei hab ich schon einmal hinter mir. Der Abend ist noch lang und ich hab genug Klingen im Vorrat. Wird wieder etwas für meine Kartonistenschwiele, 56 Teile. 8o


    @Max:
    Ich verwende ausschließlich den lösungsmittelhaltigen Kleber auf dem Bild und verklebe nur Kleinteile aber auch das Spantengerüst mit Weißleim.


    @Niklaus:
    Danke, natürlich sind Deine Tipps hilfreich. Das Mittelteil kam mir gleich so leer vor und ich werde deshalb zwei Längsspanten einziehen.


    Der Karton stammt noch vom FLY Erdferkel.


    Bis später vielleicht.


    Servus
    René

  • Quote

    Original von René Pinos
    Michael hat den Baubeginn großmundig vor fast 3 Jahren angekündigt aber dann nicht fortgesetzt und so muss ich selbst sehen wie ich meinen ersten Halinski Bausatz beginne.


    Uiuiui, stimmt ja - ist sozusagen eine hypothetische Kartonleiche, weil angeschnitten habe ich das Modell gar nicht ;) .
    Mich haben damals Kommentare über Passungenauigkeiten abgeschreckt. Soviel ich mich erinnern kann, soll es vor allem beim Übergang zwischen Rückenwulst und Rumpfoberteil im hinteren Bereich Probleme mit Spalten geben. Also evtl. wirfst du da eine Auge drauf.
    Ansonsten wünsch ich dir aber viel Spaß.

  • @Klaus:


    Quote

    ...viel Spass bei dieser leichten Uebung - bei der so hochgelobtgen Passgenauigkeit von Halinski und den wenigen Abwicklungen sollte es ja in dieser Skalierung in die Rubrik "Null problemo" fallen.


    Ich hab nicht von leichter Übung, sondern von "Light Weight Fighter" gesprochen, eben ein Leichtgewicht ist das Original. Der Bogen hat 13 Jahre auf dem Buckel und ist noch mit Hand gezeichnet. Das ist mit der heutigen Halinski Qualität nicht zu vergleichen. ;)


    Michael:


    Jetzt muss ich durch, die Heftklammern sind raus und die ersten Spanten sind geschnitten. :D


    Servus
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Nun ist schon etwas mehr passiert, auf jeden Fall sind meine Bedenken nicht kleiner geworden. So richtig gestimmt hat da nicht wirklich eine Passung. Ich habe aber die Sektionen nach dem Verleimen vermessen und alles scheint zumindest symmetrisch zu sein. Ob auch die Teile am richtigen Platz sind wird sich dann beim Anpassen der Außenhaut zeigen.


    Hier lieber Niklaus offenbart sich das Schicksal Deines Bauversuches. Die Sektion IV besteht aus einem Kasten mit 12 Teilen - Sektion V hat 8o deren nur zwei - und Sektion VI achtern dran wird mit seinen 18 Teilen sicher schwerer werden. Sektion V ist also tatsächlich nur ein Kegelstumpf mit den beiden Spanten V & VA. Da ist eigentlich das Disaster vorprogrammiert. Die Spanten der Sektion V habe ich nur provisorisch zur Illustration auf die Kartonteile geklebt.


    Gut dass man Freunde im Teamspeak hat, Volker gab mir den Tip mit Schaschlik Spießen. Ich werde das Element formen und die beiden Spanten einkleben. Nach dem Trocken bohre ich m.o.w. wahllos drei Löcher in jeden Spant, stecke besagten Schaschlik Spieß durch und verklebe sie mit Sekundenkleber. Nach dem Aushärten kann man die Überstände bündig verschleifen.


    Ich glaube ich werde bei diesem Modell wieder meine Staubmaske aufsetzen dürfen, denn auch hier zeichnen sich schon Niklaus' Erinnerungen ab.


    Servus
    René


    ....und frei nach Kottan: Experten gibts kan ;)

  • Hallo René
    Jetzt wo ich Dein Spantengerüst sehe kommt mir noch was in den Sinn.
    Die Seiten der Cockpitsektion IV, sind beplankt ziemlich wabbelig und man muss diese Teil sehr oft anfassen. (Fahrwerk ,Lufteinläufe,usw). Du müsstest Dir eventuell auch etwas enfallen lassen um diese Hohlräume etwas auszufüllen, sonst zeichnen sich die Spanten bald unschön ab.
    Ich hoffe ich habe mich einigermassen verständlich gemacht, ich habe das Modell leider nicht mehr zur Verfügung um mir die neuralgischen Stellen nochmal in Erinnerung zu rufen.
    Grüsse Niklaus

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    Hellcat, Halinski

    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Hallo Niklaus,


    nur weiter so, ohne Deine Tips würde das Modell schon längst der Kreislaufwirtschaft zugeführt sein.


    Manchmal ist einfach eben mehr. Volkers Ratschlag mit den Schschlikspießen habe ich ausgeführt und da verwindet sich nichts mehr. Das Papier ist aber tatsächlich ziemlich labbrig und darf nur zart angefasst werden sonst gibt es Dellen.


    Die Spanten IVB und V sollten genau korrespondieren, bilden aber an einer Rundung einen Versatz von ca. 1 mm.


    Ich bin zwar schon gespannt wie es weiter geht, aber jetzt wird der Betrieb bis 27. Jänner 2010 eingestellt.


    2. Versuch, zwei Wochen Waidring - Steinplatte.


    Bis demnächst, melde mich aber vor Ort wieder.


    Servus
    René

  • Quote

    Original von Jörg Schulze
    ...und daran denken, erst wegschmeißen, wenn es aussieht, wie bei Du weißt schon von wem. :D


    Dann ist eh alles für die Katz. :D

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    "sei a Mensch"

  • Hallo Max,


    keineswegs bist Du gemeint und es ist auch keiner der hier bekannt ist, das war ein reiner Insiderwitz.


    Das mit dem Papier stimmt alles, jedoch baue ich immer nur die Originalbausätze und wenn es nichts wird, dann ab in die Tonne. Da bin ich ziemlich schmerzfrei, denn ich kann noch viel bauen bevor ich in die Kiste gehe und da bleibt noch etwas für die Enkelkinder über. :D


    Wer wird denn Deinen Stapel einmal erben ? ;)


    Servus
    René

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    "sei a Mensch"

  • Ahoi Rene,


    ich bin gerade dabei bei "modellservice" einen Hafenkran zu bestellen und überlege ob ich die Hornisse von Halinski oder FlyModell ordern soll.
    Denn irgendwann möchte ich auch mal einen Flieger bauen.
    Wobei die Bogenbeschreibung von FlyModell schon sehr ernsten Kartonbau vermittelt....was nach Herausforderung klingt. Und das ist immer gut....


    Vielleicht kannst du ja einen Tip abgeben.


    weiter viel spaß beim Bau


    Michael

  • Servus Michael,


    da wir ja offensichtlich in der gleichen Stadt (Ulm) unser Hobby ausueben, waere es doch kein grosser Akt vor dem Kauf den Fly-Bogen der Hornet bei einem Bier im Detail und Original zu begutachten.
    Regards
    KM

  • Quote

    Original von Michael112
    Wobei die Bogenbeschreibung von FlyModell schon sehr ernsten Kartonbau vermittelt....was nach Herausforderung klingt. Und das ist immer gut....


    Ich habe bisher nur zwei Fly-Bögen verbaut, die Mirage 2000 und die F-111.


    Die Mirage ist von hervorragender Passgenauigkeit, jedoch sind die Texturen (Farbverläufe) gräußlich.
    Die F-111 ist dagegen makellos, was aber auch daran liegt, dass die Fly-Gomex Ausgaben meist nachbearbeitet sind. Die Mirage war jedenfalls eine alte Fly-Ausgabe.


    Recht geben muss ich Dir bei der Bauanleitung, die muss man sich bis zum letzten Bauteil erarbeiten.


    Mit 1394 Teilen ist die F-18 von Fly sicher eine lohnende Beschäftigung. ;)


    Servus
    René

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