DR Baureihe 18.3 (bad. IV h), ein Tonpapier Dampflok-Modell in 1:30, KF-Modell (Kurt Fehling)

  • Hoho-Hö-Heee---- 8o


    Zur Weihnachtszeit belästige ich die werte Forumsgemeinde mit einem Baubericht über eine Dampflok....
    ...muss sein.... :P


    Das Original:


    Zur Länderbahnzeit beschaffte die Badische Staatsbahn insgesamt 20 schnuffige und schnelle 4 Zylinder-Dampfloks (140 km/h) für den Schnellzugverkehr, die nach dem Weltkrieg sogar noch bei der DB benutzt wurden und dort sogar bis 165 km/h schnell waren!


    Weitere Infos gibt‘s hier:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Badische_IV_h


    Werner hat zwei schöne Fotos einer erhaltenen 18.3 geschossen:

  • 42 Bögen Tonpapier wollen in Form gefaltet und verklebt werden, wobei 30 Bögen für die Lok und die restlichen 12 für den Tender draufgehen.
    Es werden hauptsächlich rote und blau-dunkelgraue Bögen verwendet, daneben aber auch braune und äh? ocker-enten-grau-grün-irgendwas..... :pinch:
    Einige wenige farbig bedruckte Kartonbögen sind auch dabei.
    Da Tonpapier schlecht zu fotografieren ist, hier mal ein paar Ansichten der eingescannten Sicherheitskopie:





    Das verwendete Tonpapier ist recht dünn, wohl 130g/m²....
    Naja


    Die Anleitung besteht aus vier Übersichtsskizzen (hier mal zwei als Beispiel):



    Hui, das wird nicht einfach... :huh:

  • Tja, der Laie staunt und der Fachmann wundert sich:
    Wieso um Himmelswillen 1:30????
    Spur I (1:32) wäre ein gängiger Maßstab, aber 1:30???


    Ich hatte mir zuerst überlegt, die Bögen verkleinert (Faktor 93,75 %) auszudrucken, aber der Aufwand wäre doch beträchtlich. Ich müsste das Pony satteln und ins Dorf reiten, um den örtlichen Bastel-Geschenke-Papierladen leerzukaufen (Hände hoch und her mit den Tonpapier-Beständen). Auch müssten die gescannten Bögen entfärbt werden, damit die sw-Grafik bleibt.



    Nä Leute, die Arbeit is mir dann doch zu viel.... :pinch:
    Och nö, warum auch? ^^


    Das Modell wird so gebaut, wie es ist. Ein Exot im exotischen Maßstab....

  • Tonpapier ist durchgefärbtes Papier (Karton), was gerne für Kinderbasteleien, Scherenschnitte, Fensterbilder und ähnliches verwendet wird.
    Im Gegensatz zu den Kartonmodellen, die wir hier sonst so bauen und die mit immer aufwändigerer Grafik einen Realismus produzieren, der Dir den Atem raubt, haben Tonpapiermodelle ihren eigenen einfachen Charme.
    Die fertigen Modelle wirken eher wie farbige, dreidimensionale technische Zeichnungen.


    Hier mal als Beispiel meine EL-4 mit Gerste-Transportwaggon in 1:32 von HS-Design(Hartmut Scholz):




    Na? Auch nicht schlecht, ne....(hab‘ ich da gerade Kinderbasteleien geschrieben?? 8| )

  • Der Rahmen wird in mehreren Sektion als geschlossener Kasten gebaut.
    Wir kennen ja alle die Bauweise, wo Kartonteile mit Pappe/Lasercut verstärkt werden.
    Hier werden einzelne Kästen gebaut (4mm Dick), die dann aneinander gefügt werden:


    Die Teile der ersten Rahmensektion:



    Die jeweiligen Rahmendurchbrüche werden mit Klebelaschen-Rahmenteilen kaschiert und verstärkt:



    Am Ende erhält man einen geschlossenen Kasten



    Uff, einfach is dat nich.... :pinch:

  • Die Teile 2, 2a-2d werden analog zu Segment 1 gebaut:



    Die hintere Lasche verbindet beide Rahmenstücke:



    Deckel drauf und -UFF-, ein 48,5cm langes Rahmensegment:



    Oijoijoi.... 8|

  • Moin Wanni,


    das sieht richtig gut aus 8o
    Wo bekommt man dieses Modell?
    Freue mich schon auf weitere Fortschritte ^^


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Die andere Rahmenwange wird gebaut:



    Die Verstärkungsbleche 3 habe ich gedoppelt mit Abfallkarton des Bogens



    Ah ja, zwei Rahmenteile:



    Man soll‘s ja nicht glauben; fetter Stahlrahmen aus PAPIER... ^^

  • Soh Papierrahmen ist halt nicht von Pappe! :D


    Sieht schonmal gut aus, freue mich auf das was noch kommt!


    Rainer

    Im Bau:
    NYK Castor auf A3 Vergrößert und Ferngesteuert; USS Enterprise in ca. 1:800 von Paperhobby


    Warteschleife:
    HMV "Schlepper" ; HMV ZENIT; HMV Nordic; HMV Altmark;....... (und alles was ich noch bauen muss um die vorig genannten hinzubekommen)


    Modelle: (im Papiersektor)
    Schlepper aus Blockrückseite und Küchenrollenkern (mit 5 Jähriger Tochter gebaut & Ferngesteuert)

  • Du Rainer, hier kommt was :D :


    So, die beiden Rahmenseitenteile werden zu einem ganzen Rahmen montiert:


    Das Bauteil 6 (hinterer Nachlauf-Rad-Träger), die beiden Achsen 7 und eine Querstrebe 8 bilden die ersten Verbindungsteile:



    NANÜ??? 8| Wo sind die Teile 7 (Achsen)....
    Nach wilder Suche endlich gefunden; im Bogen 6 in den Teilen 44 sindse versteckt:



    Gut, hier nun die gebauten Teile, wobei ich zur Verbesserung der Stabilität in die dünnen Röhren der Achsen gerolltes Papier geschoben habe:



    Und montiert:



    Ah ja.... :rolleyes:

  • Nochmal zurück zu meiner vorherigen Aussage bezüglich des besonderen Charms von Tonpapiermodellen:
    Als Beispiel für den Dreidimensionalen-Technische-Zeichnung-Effekt von Tonpapiermodellen hier mal Teil 6.
    Dieses Rahmenteil ist als Kasten ausgeführt, wobei grafisch hier zum einen eine Laufachse und zum anderen mehrere aufgeschraubte Teile dargestellt sind:



    Na? Gut, ne...


    Ich will auch mal kurz auf die Besonderheiten des Materials Tonpapier eingehen:


    Es ist recht stabil, lässt sich gut schneiden und runden, wobei es hier die Form behält (wie ganz dünnes Blech). Ungewollte Knicke, die leicht beim Ausschneiden von grossen Teilen entstehen können,
    sind leider extrem gut sichtbar und ruinieren das Modell ;( .
    Das Papier lässt sich sehr gut mit Alleskleber verkleben, wobei die Klebung sehr stabil ist.
    Leider sieht man Klebeflecken von zuviel aufgetragenem Kleber auch sehr deutlich (ruiniert auch das Modell :wacko: )



    Und ich bin doch ein grosser Sauphant beim Umgang mit Kleber.... ;(
    ...und dann baue ich auch noch ausgerechnet so ein grosses und umfangreiches Tonpapiermodell.... 8|


    Auweiha, dat wird spannend.... :pinch:


  • Und ich bin doch ein grosser Sauphant beim Umgang mit Kleber.... ;(


    Nicht nur du Wanni, nicht nur du ;(

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
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    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Walfischdreck! :cursing:
    Der Rahmen ist leicht verdreht.... :pinch:


    Daher habe ich das hintere Verbindungsteil 34, ein stabiler Kasten, vorgezogen gebaut und montiert.
    Während des Aushärtens des Klebers haben diverse Gewichte den gerichteten Rahmen in Form gehalten:



    UFF, Geschafft 8o



    Puh... :wacko:
    Also obacht und darauf achten, einen parallelen Rahmen zu bauen.... :!:

  • Weitere Rahmenverstärkungsteile werden gebaut und montiert:


    Teil 10 ist von mir mit Abfallkarton verstärkt worden; bei Teil 11 habe ich sogar 300g/m² Tonkarton genommen:




    Die Teile 12 und 13 werden analog Teil 11 mit 300derter Karton verstärkt:



    Der hellere Farbton des Kartons fällt später nicht mehr auf

  • Das Modell von Kurt Fehling hat ja schon früher viel Interesse gehabt. In einem Beitrag von 2006 kann man schon einige Bauschritt-Fotos sehen:


    badische Ivh (18.3) von K. Fehling?


    Hier sieht man die normal gebauten Kesselträger, die natürlich viel zu dünn und labrig sind:



    (Das Bild ist von Peter)


    Hier mein Modell



    Man sollte unbedingt bei einigen Bauteilen verstärken :!:

  • HA! Hab‘ ich‘s gerade noch gesagt:
    Die Antriebseinheit wird von mir mit 300derter Karton verstärkt; die beiden Ringe 14a und 15a mit 130iger hinterklebt:



    Die Klebelaschen der Seitenteile habe ich an die verstärkten Stirnwände geklebt und dann erst die Seitenteile montiert:



    Das Antriebssegment wird mit Teil 18 geschlossen :



    Ein probeweise Aufstecken ergibt:



    gute Passgenauigkeit ^^

  • Hach -schwärm- 8o damals, als es noch Luxuszüge mit klangvollen Namen gab (in den 1920zigern), da gab es den


    RHEINGOLD


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rheingold_%28Zug%29


    Der wurde auch von unserer badischen gezogen.
    Kurt Fehling hat auch eine Rheingoldversion seiner Lok gebaut, hier mal die Fotos von andiruegg und bauerm vom Bericht der Ausstellung in Friedrichshafen 2013:


    Faszination Modellbau Friedrichshafen von 1.11.2013-3.11.2013




    Jau, dat sieht gut aus und da habe ich mal einen Probedruck auf meinem königsblauem Tonpapier gewagt:



    Auch nicht schlecht.... :thumbup:


    Hmmm, solche Tonpapiermodelle würden sich als kostenpflichtige Downloadmodelle gut eignen. Man hätte s/w Grafiken und müsste die dann auf passendem Tonpapier/karton ausdrucken.


  • Hmmm, solche Tonpapiermodelle würden sich als kostenpflichtige Downloadmodelle gut eignen. Man hätte s/w Grafiken und müsste die dann auf passendem Tonpapier/karton ausdrucken.


    Moin Wanni,
    da stimme ich dir zu. Dann kann man seine eigenen Farbkreationen erstellen ^^


    Sieht schon sehr interressant aus.


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Quote

    Dann kann man seine eigenen Farbkreationen erstellen ^^


    Ja ne? Den grauen Werks-Fotoanstrich fänd`ich auch nicht schlecht... :rolleyes:


    Der innere Antrieb wird gebaut:



    und hier hab‘ich mal ausprobiert, ob ich die dunkel-blau-grauen Teile nicht etwas verfeinern kann, sprich: 3D Nieten.
    Zuerst habe ich mal geschaut, ob 1.5mm oder 1.0mm Nieten besser aussehen (zu Testzwecken in rot):



    O.K., 1.0mm wären‘s dann:



    Ach neee, zu viel Arbeit, ein Filzstift tut‘s auch:



    Die beiden Antriebsteile sind nur aufgesteckt und noch nicht verklebt, denn ich muss zuerst noch den inneren Antrieb bauen und montieren.


    Wie war das nochmal mit dem Wanni, wenn‘s ihm zu wohl wird und mit dem Tanzen auf dem Eis.... :pinch:

  • Söh, jetzt wird‘s technisch:
    Die Innensteuerung/Antrieb der vorderen Räder wird gebaut



    Es beginnt mit der Kurbelwelle:



    Ich denke ma, so soll‘s zusammen ?( :



    Ich habe darauf geachtet, dass die Verbindungsteile zum Rahmen hin in gleicher Höhe liegen.


    Ein Test (das Teil wird mal eingeschoben, noch nicht verklebt):



    Jo, müsste passen


    Tjaaaaa, unsere badische is ne Vierzylinder, daher der aufwendige Antrieb....

  • Die Pleuelstangen und die Führungen werden gefaltet und verklebt. Hier kommen die beiden einzigen farbig bedruckten Bögen zum Zuge:



    Der Antrieb wird eingebaut, was recht fummelig, aber dennoch am Schluss recht erfolgreich war:




    Die beiden Kolben-Schubstangen 29e fehlen im Bausatz und müssen daher von Hand verzapft werden :huh:

  • Die fehlenden Teile 29e habe ich aus einem Stück grau-gelb-grün-komische-Farbe-Tonpapier gemacht, einem 1cm breiten Streifen aus Bogen 13.
    Die Aussen-Schubstangen sind die Teile 73e und 74e, von denen ich das Maß habe (1cm breit, 0,5 cm breiter Klebestreifen).
    Dieser Streifen wird mit Hilfe eines Zahnstochers zum Röhrchen gerollt



    Die beiden Stangen sind unterschiedlich lang, da beide Kolbenstangen an der Kurbelwelle in unterschiedlicher Stellung stehen.
    Die Länge wird daher abgemessen und dann können die beiden Röhrchen erstellt und montiert werden:



    Ah ja, sieht doch überzeugend aus.... ^^

  • Zwei Druckbehälter werden erstellt (wahrscheinlich Druckluft für die Bremse?):



    Oha! 8|
    Die Verbindungsstrebe 24a ist zu kurz. Hier schafft ein kleines Reparaturblech (aus technischen Gründen aus Tonpapier :D ) Abhilfe:



    So, alle Behälter und auch der Aussenantrieb sind montiert:



    Aha! Unsere Lok wurde von Joseph Anton Maffei gebaut


    http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Anton_von_Maffei


    und zwar 1918 (uff, so scharf konnte meine Mickymaus Kamera das Firmenschild nicht mehr scharf stellen:



    Stimmt auch, denn die 20! Loks wurden zwischen 1918 -1920 fertig gestellt.
    Naja, so einiges vom Innenantrieb ist jetzt verdeckt:



    Geht aber noch.... :pinch:

  • Weiter geht‘s mit dem Rahmen: vorne wird aufgefüllt:



    Hier zeigt sich leider, dass der 130iger Karton -, oder sollte ich nicht doch besser Papier sagen - , also dass das 130iger Papier einfach zu dünn ist :S
    Abhilfe schafft hier nur, mit Verstärkungsteilen aus Restkarton -pardon, Restpapier - zu hinterkleben:



    Teil 35 wird vorne am Rahmen angebracht, während Teil 34 nur aufgelegt ist



    Zur Montage von Teil 34 müssen noch Zylinder angebracht werde; mach‘ ich morgen... :sleeping:

  • Hallo Wanni


    Es macht mir immer wieder Spaß, wenn ich ins Forum schaue und Baufortschritte bei Deiner Lok entdecken kann.
    Dieses Bauen mit Tonpapier hat wirklich einige Vorteile, Nicht nur fällt das lästige Kantenfärben weg, sondern
    die Bauteile des Rahmens und des Oberbaus habe alle die selben Farbtöne
    Was mich bei meinem Borgen etwas irritiert, ist, dass das Schwarz nicht wirklich schwarz sonder leicht bläulich wirkt..


    Ansonsten finde ich es hervorragend, dass Du jeden noch so kleinen Schritt mit guten Bildern dokumentierst.
    Hoffentlich ermüdest Du nicht bei diesem arbeitsintensiven Vorgehen.
    Gruß
    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Huhu Adolf, one-half-of-the-famous-Pirling-Brothers ^^


    Quote

    Was mich bei meinem Borgen etwas irritiert, ist, dass das Schwarz nicht wirklich schwarz sonder leicht bläulich wirkt..


    Tja, ich denke mal, Herr Fehling hat das dunkelste blau-graue Tonpapier genommen, auf dem man noch schwarze Linien erkennen kann :huh:
    Ist auch nicht ganz so leicht, auszuschneiden....


    Quote

    Ansonsten finde ich es hervorragend, dass Du jeden noch so kleinen Schritt mit guten Bildern dokumentierst.
    Hoffentlich ermüdest Du nicht bei diesem arbeitsintensiven Vorgehen.


    Im Gegenteil. hoffentlich ermüdet ihr nicht beim mitlesen... :sleeping:


    :D

  • Nee, wirklich nicht, so denken hoffentlich alle Eisenbahnkartonmodellbauer.


    "One-half-of-the-famous-Pirling-Brothers"


    Da muss ich doch leicht schmunzeln!
    Das kann vielleicht für einige andere Foren gelten,
    aber hier???


    Meine Vermutung zu diesem aus meiner Sicht bedauerlichen Zustand ist,
    dass Albrechts Kartonmodelle eben nicht dem hohen Standard der Modelle anderer Verlage
    entsprechen, was er auch gar nicht beabsichtigt.
    Dafür werden aber seine vielen Modelle von zahlreichen Liebhabern gebaut
    und ihr Bau wird auch dokumentiert. Siehe Nachbarforum.
    Gruß
    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Ja, Ja, 2008!
    Und: Ausnahmen bestätigen 'mal wieder die Regel.


    Gruß
    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Du Adolf, ich werd` vielleicht beim nächsten Projekt (Donnerbüchse)
    auf das Modell Deines Bruders sogar zugreifen müssen... ^^


    ...und Donnerbüchse ist ein Waggon (nich: Donnerbuxse), und hat nix mit Flatulenzerei in meiner Hose zu tun.. :cursing:


    ----------


    Damit nun Teil34 montiert werden kann, werden zwei weitere Dampfzylinder erstellt und angebracht:



    Ich vermute, dass es sich hier um die Niederdruck-Zylinder handelt, und wir mit der bad. IVh eine Verbundlok vor uns haben:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Verbunddampflokomotive


    Kurz gesagt: der Dampf wird mehrfach ausgenutzt.
    Nunmehr kannTeil 34 montiert werden:



    Jo, wird immer massiver....

  • Fehlt noch die hintere Rahmenverbindung Teile 36 - 38.



    Hui, massiver Stahlbau 8| (die Teile sind natürlich von mir mit Restkarton gedoppelt worden):



    mit filigraner Bremsbetätigung :huh: :



    Uff, damit ist der Rahmenrohbau fertig, würd‘ ich sagen:



    Fazit: Alles nur Papier...Tonpapier ^^

  • Das Fahrgestell wird nun in Angriff genommen und wir beginnen mit der Federung.
    Die Federpakete sind als geschlossene Kästen ausgeführt. Um die Teile besser vekleben zu können, habe ich die Teile so ausgeschnitten, dass noch Klebelaschen vorhanden sind:



    Die sechs Federpakete kommen dann in Federgestelle:



    Anschliessend werden die noch fehlenden Rahmenbefestigungen erstellt:



    Nun können die Federn am Rahmen montiert werden:



    Wird langsam voll im Fahrgestell, wah?... ^^

  • Lokführer Schulze ist gerade eingetroffen ^^



    Auch mal ein Schnäppchen im fröhlichen Auktionshaus gemacht.... ^^
    O.K., Schulze ist in Spur I und da wäre er gute 1,76m, so isser um die 1,65m, aber kleinere
    Menschen brauchen auch ihren Platz.
    (ich brauch noch den Heizer...)

  • Mit Deinem wunderbar ausführlichen Baubericht wächst bei mir immer mehr
    die Lust, auch meinen Baubogen der 18.3 einmal in Angriff zu nehmen.
    Nur wann soll ich das machen?
    Zuerst wartet die E 44 von meinem Bruder auf die Vollendung.
    Dann ist das neue Fährschiff von Cony, die Najaden an der Reihe.
    Aber dann?
    Zu dem Zeitpunkt wirst du schon sehr weit fortgeschritten sein.
    Wie gut für mich, dann kann ich alle auftretenden Klippen gut umschiffen.
    Gruß
    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Danke Adof :rolleyes:


    Freut mich sehr, dass mein Bericht für Dich eine Anregung ist, Deine 18.3 zu bauen.


    -----------


    Die Federung und Anlenkung der hinteren Nachlaufachse wird gebaut und montiert.
    Auch hier werden die Teile wieder extra verstärkt:



    Die leichte Verdickung zusammen mit den grafischen Schattierungen ergeben so einen halben 3D-Effekt, ähnlich wie bei Zinnsoldaten:



    Die Teile werden montiert und füllen den Rahmen um weitere technische Elemente:



    Au-Weia, Herr Schulze beäugt die Schweissnähte recht kritisch .... 8|


    (Junge, ich muss bald auf die Couch, ich gebe toten Dingen schon Namen :pinch:
    Ich hatte mal einen roten Renault R5, der hiess RUDI :D )

  • Hallo Wanni, hab deinen "Ton-Papier-Baubericht" erst jetzt entdeckt.
    Aller erste Sahne, super was du zeigst.

    Nach anfänglicher Skepsis hat mir der MAN von H. Scholz jedoch gezeigt das Tonpapier richtig klasse sein kann. man denke allein an das Entfallen des Kantenfärbens.
    Es wäre schön den Bausatz doch noch zu bekommen."Lechz" :wacko: . gibt es da wirklich keine Möglichkeit mehr?
    zumal nach Weihnachten ist vor Weihnachten :D
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Huhu Uwe,


    Quote

    Es wäre schön den Bausatz doch noch zu bekommen."Lechz" :wacko: . gibt es da wirklich keine Möglichkeit mehr?
    zumal nach Weihnachten ist vor Weihnachten :D


    Tja, ich hatte ja auch sogar hier einen Hiferuf gestartet, worauf sich Roman von sero-papermodels meldete.
    Er hatte noch zwei, also eventuell wäre da noch eine-einzige-alleinige-letzte-aufderwelt?


    Frag ihn doch mal per PN (Roman is morewings)


    Ich lechze auf die hier:



    Bay. S 2/6.... 8| DIE Weltrekordlok.... Das Modell is wohl nur ein Prototyp ;(


    Die Bilder sind aus dem Bericht von Friedrichshafen und sind von andiruegg und Peter


    Faszination Modellbau Friedrichshafen von 1.11.2013-3.11.2013