Nach dem kleinen Zwischenbauprojekt der Hafenbarkasse diese Woche liegt nun alles bereit, ein neues Großmodell anzugehen. Und das ist bei der ausgesuchten Dornier Do 17 von GPM wörtlich zu nehmen, ergibt sich doch am Ende - sofern der Bau zu selbigem durchdringt - ein Flugzeug von 54 cm Länge und 48 cm Spannweite. Laut einer Aufzählung sollen es 779 Bauteile sein, dazu kommen dann noch einmal 18 zu erstellende Teile aus Klarsichtfolie, 72 Drahtstücke und etliche Pappscheiben für die Räder. Desweiteren wird ein Bogen 0,5 mm-Pappe zum Aufdicken einiger Kleinteile benötigt. Von Versteifungen für die Spantelemente ist im Bogen keine Rede, allerdings sind 3 der Bögen separat als 1 mm-Lasercutbögen erhältlich, welche auch zur Verarbeitung bereit liegen, womit die zu versteifenden Teile schon identifiziert wären.
Hervorzuheben an diesem Bogen ist, daß er noch in Handzeichnung erstellt ist, ebenso die Montagezeichnungen und das besonders ausgearbeitete Cockpit, welches durch die großen Glasflächen später gut einsehbar sein sollte. Für noch mehr Durchblick soll es möglich sein, die Cockpithaube abnehmbar zu gestalten. Bewegliche Ruderflächen verstehen sich von selbst. Neben den Montagezeichnungen gibt es noch eine Bauanleitung, allerdings nur in polnisch, was aber trotzdem nicht die große Hürde darstellen sollte.