Mit dem Seenotkreuzer THEODOR HEUSS stellte die Deutsche Gesellschaft zur
Rettung Schiffbrüchiger 1957 einen Schiffstyp in Dienst, der viele Merkmale
aller zukünftigen Rettungskreuzer aufwies: starke Motorisierung,
Netzspantenrumpf, Tochterboot und Quartierräume für die Besatzung.
1977 wurden eine Reihe von Umbauten an der THEODOR HEUSS vorgenommen: unter
anderem eine neue Mast- und Antennenanlage, ein Klappmast für das Beiboot und
eine neue Lackierung – mit dem seit dieser Zeit üblichen Signalrot an den Aufbauten.
1985 wurde die THEODOR HEUSS ausgemustert und (ohne das Beiboot) an eine
Privatperson verkauft, der sie zu der Kreuzeryacht FRIDO SPATZ umbaute: mit
großem Sonnendeck-Achteraufbau und weiß-blauer Farbgebung.