De Havilland DH-82 Tiger Moth, Kartonowa Kolekcia, 1:33 - FETTICH ...

  • Guten Abend,


    und allen ein frohes Neus Jahr! Soviel Zeit muß sein ... Zeit, macht ja auch nur Sinn, wenn man mir ihr etwas anfangen kann. Bevor ich wieder an den Fletcher gehe, muß ich noch eben mal einen kleinen Doppeldecker anschneiden.
    Ich weiß nicht, was mich reitet - aber seit ich zwei Modelle von Mistewicz gebaut habe - und wenn er dann noch ein Modell auf den Markt bringt, was mich anspricht - dann, ja dann muß es einfach sein!
    Wer mal die Originale in Old Warden/Biggleswade, wie ich, gesehen - im Fluge und in den Hallen ... Tiger Moth, Gipsy Moth, Puss Moth ... alle mit dem typischen De Havilland- Seitenleitwerk ... der wird mich verstehen. Oder eine Dragon Rapide in 1:33 - jau, da würde ich auch noch alles für liegen lassen ... :D
    So, nun gut; vorstellen des Bogens geht nicht mehr - ist schon angeschnitten. Aber die Webseite von KK ist ja auch sehr informativ - den Rest gibt es hier in 3D ... Spantensatz, lasergeschnitten - latürnich!
    Und damit ging es auch gleich los mit der Rumpfwanne; ... linke Seite noch außen vor gelassen, ebenso Teil 12 ... man will ja alles entsprechend einpassen und -bauen.


    von den bedruckten Teilen wird nur das ausgeschnitten, was gebraucht .. der Innenraum ist dezent detailiert; wer will, kann einige Teile plastisch darstellen - muß aber nicht....


    Die Sitze für Schüler und Fluglehrer einfach, aber wirkungsvoll - wobei ich mir etwas mehr Information über die Gurte gewünscht hätte, die ich hier mal "übersichtlich" angeordnet habe ...


    nach der dezenten Detaillierung der linken Seite ist nun alles für den Zusammenbau der Rumpfwanne vorbereitet ...


    Nun kommt auch Spant 12 zum Einsatz plus farbiger Dekoration ...


    und nier noch zwei Aufnahmen, die den Rohbau aus anderer Perspektive zeigen ...


    Dat soll es für den Moment am Beginn eines neuen Jahres erst einmal gewesen sein ...


    Mit liebem Gruß
    Wilfried

    Edited once, last by Ehemaliger Benutzer 167 ().

  • Hallo Wilfried,
    die Sitze sind Dir sehr gut gelungen, die sehen toll aus!


    Herzlichen Dank, Henryk und Guten Abend!


    Jetzt kommt endlich die Farbe ins Spiel; der englische Standardtrainer hatte selbst in den Kriegsjahren eine attraktive Farbgebung. Hier habe ich schon mal die Unterseite angeklebt ... und anschließend den "Rumpfmantel" ausgeschnitten und entsprechend vorgeformt ...
    Anschließend die ersten Teile der Innenverkleidung angebracht; mit Bleistift eine Zentrierlinie aufgezeichnet - man sieht sie später nicht mehr aber sie ist beim Weiterbau der einzelnen Teile, wie Instrumentenbretter, Trennspant - ungemein hilfreich ... hier ist der Teil der oberen Innenverkleidung - links - komplett und wird auf die Rumpfwanne geklebt.
    ein Messingdrahstück erleichtert das Ausrichten ungemein und so sieht dann die rechte Seite aus. Ich habe das Angebot des Konstrukteurs angenommen und werde die beiden Einstiege geöffnet darstellen. Zuerst aber geht es an die Instrumentenbretter, bevor ich diese Seite komplett schließe ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • I am happy to see you build this version of the Tiger Moth, Wilfried. It is such a beautiful model & original, and you do it so well!


    Interestingly, the front seat design is retained in the DHC-1 Chipmunk, although that is a Canadian design, not British, and a monoplane, not a biplane, and all-metal instead of tubes & fabric. But it kept much of the interior design layout.


    - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Guten Tag,


    möchte hier einen klein Baufortschritt zeigen, bevor es dann an das Trag- und Leitwerk geht.
    Vorweg - die Paßgenauigkeit ist bestechend. Ich hatte den Vorschlag des Konstrukteurs angenommen und die beiden Seitenteile herausgeschnitten - die jeweils äußere Hälfte. Etwas tricky war der Einbau der beiden Instrumententafeln.
    Es folgte dann der Anbau der Spanten für die Motorverkleidung.
    Anschließend fand dann auch der Öltank auf der rechten Seiten seinen Platz. Nun wurde die Motorverkleidung entsprechend vorgeformt und im oberen Bereich ausgerichtet und dort verklebt. Nach dem Trocknen wird sie dann seitich und unten verklebt ... hier eine Ansicht von vorn


    @ Leif, danke für Deine informativen Kommentar; bei einem Flugzeug, wie die DH 82 wird es sicherlich diverse Um- und Anbauten gegeben haben; der Konstrukteur bezieht sich auf diese Maschine:
    Tiger Moth Mk.IIUnit: 25.EFTS, RAF
    Serial: 42 (T7741)
    Yellow
    contrasting colour marking on the fuselage, cowling and wings appeared
    on RAF training aircraft since the end of 1943. Tiger Moth II T7741
    serving with No. 25.Polish EFTS until November 10th, 1944 when after the
    mid-air collision with another 'Tiger' near Hucknall airport crashed
    beyond repair.



    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Hey, Wilfried,


    diese ollen Dinger sehen einfach gut aus - und wenn sie dann noch so gebaut werden....


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?


  • diese ollen Dinger sehen einfach gut aus - und wenn sie dann noch so gebaut werden....

    Moin Till,


    ja, ich baue sie einfach so! Anders kann ich nicht ... :D Und ich baue sie manchmal sogar fertig ... so wie ich es jetzt bei der Motorfrontverkleidung - welch' ein schönes Wort - versucht habe ... und einmal - da ja Wintersportzeit - liegend aufgestützt -
    Als kleines Manko empfinde ich die Höhen- und Seitenruder. Ihnen fehlt einmal die Auskehlung, bzw. die Profilierung im vorderen Bereich. So entfällt leider die Möglichkeit, sie entsprechend angeklappt darzustellen. Es sei denn, es war beim Original ebenso ausgeführt, was ich aber aus aerodynamischer Betrachtungsweise anzweifle.
    Eine Besonderheit sind die Anti-Spin Strakes, für die mir absolut keine Übersetzung gelingen will. Ich kenne sie auch nur von der DH-82; selbst mein anderer Favorit, die Stampe SV 4C, mit der sie oft verwechselt wird, weist diese Art von Anströmhilfen? nicht auf ... ... hier noch die Bauteile, die demnächstens angebracht werden ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Oh, Boy, Wilfried........


    das sind "Gegendrehstrecker", is doch kla


    ooch so, ja - ne, solche Stecker habe ich auch - die können aber nicht fliegen, nur runter ... interessant nur, daß ich Fotos gesehen habe, wo diese Anti-Spin Strakes nicht angebracht waren ...?


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Hallo Wilfried,
    der Spin bezeichnet im Englischen das Trudeln. Ich vermute mal, daß diese Dinger die Trudeleigenschaft des Fliegers verbessern, indem sie zum Beispiel die Neigung zum Flachtrudeln unterdrücken. Die Chipmunk hat die Dinger auch. Streng genommen sind auch die Verlängerungen des Seitenruders nach vorne solche Spin strakes. Siehe z.B. die Dash 8, obwohl ich mit der besser gar nicht trudeln möchte.


    Gruß
    Jan

  • Moin Jan,


    daß macht Sinn; war und ist doch eine Schulmaschine und muß nicht unbedingt voll kunstflugtauglich sein. Mancher Schüler wird gar nicht gemerkt haben, welche Hilfe ihn hier vor Schlimmerem bewahrt hat ... speed ist das halbe Leben .... aber eben nur das halbe ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Meine Oma hat immer gesagt: Junge, flieg nicht so hoch und nicht so schnell...


    Na da is mir "hoch und schnell" doch noch lieber, da hat man wenigstens platz für mögliche Probleme / Fehler.
    Wenn ich da die Bundesliga Piloten anschau, die mit 20m bei uns in Bisperode am Hang ankommen und davon ausgehen das der schon tragen wird .....

  • About the anti-spin strakes and other similar features of the Tiger Moth:


    Quote

    "The prototype flew on 26 October 1931 and was ordered by the Air Ministry to Specification 23/31. The initial production batch of Mark I aircraft were powered by 120-hp Gipsy III engines and it was this version which was flown by the Central Flying School in a demonstration of inverted flying at the RAF Display at Hendon in 1932.


    The next production version was the Tiger Moth II built to Specification 26/33 and powered by the 130-hp Gipsy Major engine, which afterwards remained standard. The original Tiger Moths did not have the anti-spin strakes on the tail, which were a wartime innovation."


    Source: Malta Aviation Museum, my highlight


    Here is a more detailed story (Professional Pilots' rumour association), confirming that the anti-spin strakes were a war-time RAF invention.




    [Blocked Image: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/De_Havilland_DH-82_Tiger_Moth_ExCC.jpg]


    (Above) - This photo of a Canadian-built RCAF Tiger Moth does not exhibit any anti-spin strakes (Wikipeida Commons), so the anti-spin strakes were probably RAF only. When RAF Tiger Moths were converted to civilian use after the war, some kept the anti-spin strakes, others removed them.


    Wilfired hasn't come to the wings yet, but you will see that the Tiger Moth also had automatic slats on the upper outer wings. These were for preventing stalls, and they had to be locked before any attempts at aerobatics. I didn't know that, until reading the Wikipedia arcticle cited above.


    And you will also find out that the Tiger Moth had ailerons only on its lower wings. They deflected mostly upwards, and almost not at all downwards. This was to prevent so called adverse-yaw effects (the aircraft trying to turn the opposite way it was leaning, so to speak; caused by the fact that the ailerons provide more of a brake effect when deflected down than up). Glider pilots get very good at compensating for this, since the adverse yaw effect is pretty strong with ailerons so far away from the center-line. For a model builder, this feature of the Tiger Moth is worth keeping in mind if you want to build it with deflected ailerons...


    - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

    Edited 9 times, last by Leif Ohlsson ().

  • Hihi, Wilfried, die Holzböckchen sind wirklich gut.... ^^


    Man ahnt einen kleinen auf 1:33 geschrumpften Wilfried, der mit Hammer, Säge und Leim in der Hand
    den Rumpf baut.... 8o

  • Moin, moin!


    MIch schrumpfen - daß laßt mal lieber; haben schon andere versucht, mich kleinzukriegen ... :D Ihr wißt ja, die Peitsche knallt immer am Ende ..
    Ist aber schon interessant, welche Blüten die Technik treibt ... statt mal Entscheidungsträger mit Verstand auszustatten - obwohl bei manchen Politikern, deren Fresse ich schon lange nicht mehr sehen kann - um hier mal einen aktuellen Postenschacherer ansatzweise zu zitieren, wäre eine Schrumpfung ihres Kopfes wohl der Größe ihrer kognitiven Fähigkeiten angemessen ... :D
    Freue mich über das Interesse, daß mein Pappflieger hier ausgelöst ... danke Leif, für die erhellende Ergänzung. Chipmunk - auch noch so eine unbearbeitete Baustelle. Habe als Kind diese Dinger jeden Tag in der Luft erleben dürfen; die Lufthansa-Flugschule war ca. 2 km von meinem Elternhaus entfernt .. :D Chipmunk und später dann die Piaggio ...
    So, nun ist das Leit- und Höhenwerk auch an seinem Platz; man muß speziell beim Seitenleitwerk aufpassen, daß es sich beim Verkleben nicht verzieht - ich hatte da wohl nicht ganz aufgepaßt und mußte doch ein wenig hier und da ruckeln, damit es schließlich einigermaßen, meinem ästhetischem Empfinden angemessen, an seiner Wirkungsstätte ankam ...


    und weil die Böcke so gut ankamen, hier noch einmal eine Totale .. your request is my command ... :D


    Anschließend habe ich mich über die Tragflächen hergemacht; eine ganz schöne Brezelei mit den "Blindflächen" ... denn sie lösen nicht das Problem, welches durch das Umklappen des tatsächlichen Flächenmantels entsteht - nämlich das Durchdrücken der Profile ... dann doch lieber ein paar mehr Rippen und vorn ein Streifen Finnpappe eingeschoben, der dann entsprechend mit Schleifleinen profiliert wird? Aber gut, ich verstehe nun wirklich nichts von der Materie Flugzeug ... deswegen arbeite ich hier genau nach Anleitung ... und habe 2 mm von der Hinterkante eine Hilfslinie als Klebeanschlag eingezeichnet ..
    und das lasse ich jetzt unter Mithilfe eines Stahllineals nach dem Verkleben erst einmal gut durchtrocknen ..


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Du Wilfried..???


    Äh, um`s mal klarzustellen:
    Dein Flugzeug is Käse :thumbdown:
    nur die Böckchen sind einsame Spitzenklasse :thumbup:


    8|


    Jaja, ich entschuldige mich ja schon viel-viel-mals für den blöden Gag :pinch:


    Übrigens: Bei Jan`s HInweis auf die Firma mit den 3D Druck-Köppen:
    In der Produktbeschreibung heisst es u.a.:


    Produktdetails


    Abmessungen: Verschiedene Größen
    Material: Polymergips (3D Druck)
    Innen hohl und freistehend
    Hals unten offen


    Ist bei vielen Originalen nicht viel anders.... :D

  • Moin Wilfried,


    ich liebe die Böcke .....und die Motte auch :D .


    Bis die Tage


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, moin zusammen!


    Wie schon angedeutet, sind auf mir unerklärliche Weise die Verkleidungen 88/89 links und rechts der senkrechten Streben abhanden gekommen; sollte jemand den Bogen besitzen, wäre ich für einen Scan dankbar, damit ich aus Tonpapier entsprechenden Ersatz fertigen kann. Wer also glaubt und willens ist, mir hierbei zu helfen, sei herzlich eingeladen.


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Du wirst es nicht glauben:


    Ich kann helfen 8o


    Ich hab`zwar die gelbe Variante, aber das dürfte für die Streben egal sein, oder...


    Ich schick dir ne email mit den Teilen


    Edit, 3min später:


    Jetzt glaub`ich`s nich:
    Während ich schrieb hat der Leif schon geholfen 8|
    Ich bin zu alt und zu langsam für den Job...
    :pinch:

  • Moin, moin!


    Ganz herzlichen Dank Euch beiden für die Hilfsbereitschaft! :thumbsup: So kann ich endlich weitermachen ...


    mit einem ganz lieben Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin!


    Nach dem Trocken der beiden Flächenelemente gelang das Zusammenfügen - allerdings ist es konstruktv sehr simpel und auch nicht sehr stabilitätsfördernd ausgeführt. Zumal auch noch eine Pfeilung berücksichtigt werden muß. Hier wären wohl zwei Holme als Verbindung sinnvoller gewesen.


    Hier das Ergebnis; anschließend ging es mit den unteren Flächen weiter; der Zusammenbau gestaltete sich problemlos, Paßgenauigkeit gut; leider nicht, wie auch schon beim Höhenleitwerk, die Möglichkeit, Ruderausschlag darzustellen. hier einmal von der Rückseite nach Fertigstellung.
    Was hier noch sehr proper aussieht - die unteren Flächen mit dem Drahtstift zur Fixierung, wird in der Phase der Verbindung mit dem Rumpf wieder tricky werden; denn die Fläche sitzt mit etwas weniger als der Hälfte des Profils am Rumpf ... der hier aber schon für den Einbau vorbereitet ist ... ... hier noch einmal die komplett fertiggestellten Tragflächen ... Ob es gelungen oder ob das Modell in der Sekundärrohstoffversorgung gelandet, berichte ich beim nächsten Mal.


    Mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Quote

    ..oder ob das Modell in der Sekundärrohstoffversorgung gelandet ist,...


    WEHE... :cursing:


    Burschi, ich komm`dir gleich da rüber... X(


    Dat wird hier schön 1A fertig gestellt Männeken... :rolleyes:

  • ..oder ob das Modell in der Sekundärrohstoffversorgung gelandet ist,...
    WEHE... :cursing:


    Burschi, ich komm`dir gleich da rüber... X(


    Dat wird hier schön 1A fertig gestellt Männeken... :rolleyes:

    Moin, moin ...


    oooch schade, nun kommt der Wanni doch nicht auf ein Frisches vorbei ... ich habe nach 24 Stunden Trocknung den Vogel mal auf den Rücken gelegt, damit man sehen kann, wieviel Fläche am Rumpf anliegt .... und deshalb von mir noch ein kleiner Tip für die Nachbauer; man sieht auf dem nächsten Foto das kleine Verbindungskreuz, welches beim Original dazu dient, die Flächen u.a. vom Rumpf zu lösen ... dieses Kreuz sehr präzise an den Rumpf geklebt, von unten noch mit CA-Kleber gehärtet; es dient dann als Anschlag für die Fläche und es hat sich als sehr hilfreich erwiesen. Nach Verklebung mit Wiccoll und entsprechendem Ausrichten ... habe ich später noch UHU Stark und Sicher in die Fuge verbracht - und - mit einem feuchten Pinsel verstrichen. Es bekommt dann eine milchige Konsistenz aber hinterher ist davon - wie auf dem vorigen Foto - nichts mehr zu sehen ... ... hier kann man das Kreuz in der Nähe des Trittstreifens sehen ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • This is going to be such a beautiful Tiger Moth. Wilfried, if you are going to mount the ailerons deflected any way, please remember that the upwards deflection should be much larger than the downwards...


    :) - L.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Thank you Leif,


    nice words about my doing - I appreciate them well .. thank you. I was thinkin over to set the ailerons active .. but that requires a redesign ... unfortunately there'is no fillet between wing and aileron ... I miss that ...
    Love to present the flying machines little more active at display stands ...


    with lovely regards
    Wilfried

  • Quote

    ...oooch schade, nun kommt der Wanni doch nicht auf ein Frisches vorbei ...


    Schlecht für mich- ;(
    gut für die Menschheit- :rolleyes:


    Wird die Welt des Kartonbaus doch mit einem weiteren schönen Modell beglückt.... ;)

  • Moin, moin!


    Im nächsten Bauabschnitt geht es um die Verbindung der beiden Tragflächen; diese erfolgt mittels der N-Stile, die links und rechts am oberen Rumpfteil vorzubereiten sind. Wenn ich mir das Blatt von Herrn Mistewicz mit den Szablony und Drutu ansehe, denke ich, jeder polnische Haushalt hat so etwas immer in allen Stärken und Längen vorrätig ... :D ich hatte in Ermangelung von 0,7 mm ø einen vorhandenen von 0,8 mm genommen; nach getaner Arbeit empfehle ich für die N-Stiele auf 0,6 mm auszuweichen, man tut sich dann mit der kartonalen Ummantelung einfach leichter ... so ging ich die Eisenbiegerei an ... ein 0,6 Federstahldraht diente im Zusammenwirken mit einem alten Radiergummi - und als Druckhilfe die Flachzange - dazu, den Karton entsprechend annehmbar für die Drähte zu machen ... das Verkleben mit dem Rumpf - nach gutem lotrechten Ausrichten - war ziemlich problemlos. Auch die beiden Abdeckungen paßten leidlich...
    Anschließend erlolgte die erste Paßprobe mit der oberen Tragfläche ...
    Hier bleibt noch viel Luft zum Ausrichten mit den Stielen links und rechts, die ich dank Eurer Hilfe aus Tonpapier neu anfertigen konnte ...


    mit enem lieben Gruß
    und ein schönes Wochenende
    Wilfried

  • Moin Wilfried,


    da muss ich den englischsprachigen Kollegen aber sowas von Recht geben...sehr " lovely " das gute Stück
    bis dato.
    Da freue ich mich aber auch schon richtig, das Stück Kartonbaukunst bald live erleben zu dürfen :rolleyes: :love: .


    Viele Grüße vom neidischen ( auf die Zeit zum bauen ^^ )


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, moin!


    Ein kleiner Zwischenbericht und damit steigt die Verspannung! Als erstes habe ich die Benzinleitung zwischen die N-Stiele verbracht ... ... ein 0,8 mm Messingrohr entsprechend gebogen und alufarben bemalt.
    Anschließend die ersten Drähte "gezogen". Nachdem ich mit Federstahldraht bei meiner Pfalz schon gute Erfahrungen gemacht ... ... kamen sie auch hier zum Einsatz; 0,25 Carbonkohlefaser werde ich dann bei den Steuerseilen verwenden ...


    mit einem lieben Gruß und ein großes Dankeschön für Eure Motivationsschübe ...
    Wilfried

  • Messingrohr, Federstahldraht und Carbonkohlefaser... my, my, you're really raising the rib here, Wilfried!


    Beautiful model! - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Quote

    my, my, you're really raising the rib here, Wilfried!


    JA, dat is Wilfried, wie ihn jeder kennt und keiner mag... X(


    Nein, nein, ich bin nur neidisch.... :whistling:


    Das mit dem Spanndraht ist wirklich gut. Bei meinen Doppeldeckern nehme ich immer Faden, der dann alsbald schön verstaubt ist... :pinch:

  • Moin Wilfried,


    sehr schön und wunderbar gebaut :thumbup: !


    Welchen Durchmesser hat dein Federstahl für die Verspannung?


    Viele Grüße
    Gustav


  • Welchen Durchmesser hat dein Federstahl für die Verspannung?

    ... 0,3 mm; habe ich mal in verschiedenen Durchmessern auf Messen in Dortmund und Bremen gekauft; möglicherweise hat auch Conrad in Habenhausen etwas? Was dort aber auf jeden Fall vorhanden, ist Messingdraht und Carbonkohlefaser von 0,25 bis 1,25 in 0,25 Schritten steigend.



    Messingrohr, Federstahldraht und Carbonkohlefaser... my, my, you're really raising the rib here, Wilfried!

    ... daß ergibt sich so, Leif ... vor 10 Jahren wäre ich noch mit Zwirn zufrieden gewesen ... :D



    JA, dat is Wilfried, wie ihn jeder kennt und keiner mag... X(

    ... manchmal mag ich mich selbst auch nicht; aber hoffe doch, daß meine Sympathiewerte noch über denen einiger Berliner Sesselfurzer liegen ... :D


    mit liebem Gruß
    Wilfried