Hallo Leute.
Wenn Ihr Euch wundert, dass die Porta hier mit zwei vollständigen Türme gebaut wird, muss ich sagen,
ich war auch verwundert. Ebenso waren mir die schweren Tore in den Durchfahrten ein Rätsel. Die
sollen doch überhaupt nie eingebaut worden sein. Mit meinen Eltern war ich als 12-jähriger das erste
Mal in Trier. Da sah das Tor etwas anders aus. Dann habe ich in Wikipedia nachgeschaut. Dort kann
man über die wechselvolle Geschichte dieses Bauwerkes einiges erfahren. Demnach ist das Modell
aus einer anderen Zeit (welcher ?) dargestellt. Hätte ich mir ja auch ohne Wiki denken können.
Schwamm drüber ( Gehirn einschalten ! ), das Thema habe ich ja im vorigen Post abgehandelt.
Jetzt weiter im Bericht.
Zunächst erst einmal ein Blick auf einen kleinen Teil der vergeblichen Kopien.
Die vorbereitenden Arbeiten habe ich ja im ersten Post bereits angedeutet. Leider ist mir dabei
die Fotodokumentation in die Hose gegangen. Die Bilder waren aus der Dateien verschwunden.
D. h. der Explorer zeigte sie zwar an, die Windows-Fotoanzeige und alle Fotobearbeitungs-Pro-
gramme gaben aber andere, viel später gemacht Aufnahmen wieder die jeweils die gleiche
Bezeichnung hatten. Alle Versuche der Trennung waren vergeblich. Schließlich konnte ich über
einen Bildschirmdruck wenigstens die ursprünglichen Fotos retten.
Leider sind die Bilder 07, 09A, 10, 12 und 13 daher nur im Kleinformat.
Auf die verstärkte Grundplatte werden die Erdgeschosse der beiden Türme aufgeklebt. Bei mir ist es
Tradition solche Hohlkörper jeweils unten und oben mit "Spanten" aus Kartonverpackungen zu ver-
stärken. Hier war die eingeskannte Grundplatte hilfreich für die Schnittgröße der Elemente. Davon brauchte ich
8 Stück für die 2 x 2 Geschossteile. Wie auf dem Bild zu sehen, sind die Mittelfelder ausge-
schnitten da die Verstärkungen ja innen eingeklebt werden und die Klebelaschen außen liegen.

Die Außenwände sind aus jeweils zwei Teilen zu einem Band zusammen geklebt. Die erste Klebung
führe ich, auf meiner Magnetplatte ausgerichtet, durch. Für die zweite habe ich mit Hilfe von der beiden
erstgefertigten Turmteile und weiteren Haushalts-Hilfen zu einem stabilen Klebegerüst improvisiert.
Mit Hilfe von Wäscheklammern konnte nun das Band fixiert und stresslos exakt fertig gestellt werden.
Zur Montage. Die Gewände der 4 Durchfahrten müssen einigermaßen sauber eingepasst werden.
Ich habe stundenlang meine Wohnung durchsucht nach einem runden Körper mit dem passenden
Durchmesser. Trinkgläser, Medikamentenfläschchen, Blumenvasen und und und. Eine Unterlegscheibe (?)
hatte schließlich im Mittelteil die entsprechenden mm. Die Gewände konnten jetzt mit nur zwei Händen
eingesetzt werden.

Nun wurden nacheinander die Einzelteile des Bauwerkes vorgefertigt und mit der Endmontage könnte bei
frostfreiem Wetter vor Ort begonnen werden.
Also bis dahin mit fröhlichem "KLEBT GUT"
KURT, der Streu