"CTS Hamburg Express" 1:250 1972 Eigenkonstruktion

  • Moin Moin liebe, klebrige Gemeinde,


    Da in letzter Zeit so häufig über das Wunschcontaierschiff debattiert worden ist, fange ich mit der Konstruktion meines lieblings Continerschiff an.


    Ungeachtet der Eigenschaften für ein gutes Modell-Conteinerschifff ist dies, weder modern, noch handlich, noch mit Kränen ausgerüstet. Und das Original gibt es leider auch nicht mehr.


    Zum Schiff:


    CTS Hamburg Express


    Abgeliefert 1973 an HAPAG Lloyd von Blohm & Voss Hamburg.
    Die Schwesterschiffe Hamburg- und Tokio-Express waren die ersten großen Containerschiffe für den Ostasien Dienst von Hapag-Lloyd. Zusammen mit den Halbschwestern Bremen- und Hongkong Express vom Bremer Vulkan waren sie die ersten deutschen Containerschiffe der 3. Generation die über 3000 TEU Stellplatzkapazität.(Heute sehr niedlich).
    1.Generaton 750 TEU z.B. Elbe Express 1968
    2.Generation 1500 TEU z.B. Sydney Express1970


    Die Schiffe wurden rechtzeitig zur ersten Energiekrise abgeliefert.
    Als 2-Schrauben Turbinenschiffe mit einer Geschwindigkeit von 28 kn waren sie sehr durstig.
    Dies führte auch zu den zweimaligen Umbau der Maschinenanlage.
    1. Umbau: 2 Schrauben, 2 Turbine -> 1 Schraube 1 Turbine aber noch 2 Kessel.
    2. Umbau: Von Turbine auf langsam laufenden 2-Takt Diesel.


    Der Vergleich mit den allerersten Containerschiffen zeigt das die damalige deutschen Werften, innerhalb von wenigen Jahren diese Schiffe bis zu einem Stand entwickelt hatten, das die Schiffe 30 Jahre ihren Dienst als Frachtschiffe leisten konnten . Am Schifftyp selbst hat sich bis zu den ersten Postpanmax Schiffen wenig geändert. Umso mehr aber bei der Maschinenanlage, besonders aber bei den Dieselmotoren.
    Die großen Zuwächse bei den Containern der Panmax-Größe sind einfach darauf zu führen das man immer mehr Stellplätze an Deck generiert, dadurch das man die Container bis zu 6-7 Lagen an Deck fahren kann, im Gegensatz zu 3 Lagen bei der Hamburg Express.



    Länge über alles 287m
    Lpp 273m
    Breite 32.2m
    Tiefgang 10.9m
    Seitenhöhe 25.0m
    Stellplätze ca. 3100 TEU



    Bild des Schiffes
    http://arbeitskreis-historisch…tour/jhv/jhv2006/a47g.jpg


    Schwester "Tokio Express"
    http://www.fish-n-ships.de/infos/Tokio_Express.jpg
    Genug Geschichte für Heute
    ...

    aktueller Bau "XXX"
    -------------------------------------------------
    Wieder auf Reede: "USS INDIANAPOLIS"
    Auch auf Reede "CTS Hamburg Express" B&V 1972 1:250
    Fertig: "BKM 102", "Bruno Illing", "Finkenwerder", "OPDR Lisboa"

  • Das erste Virtuelle Bild der halben Hamburg Express


    Die vorne Rumpfhälfe ist gestraakt nach den Zeichungen. Dies ist aber noch nicht baubar in Papier. Auf Basis des richtigen Rumpfes will ich ein Papierrumpf aus abwickelbaren Flächen erstellen der sich so wenig wie möglich von Originalrumpf unterscheiden soll.
    Gebaut wird das ganze Schiff, mit abnehmbaren Unterwasserschiff. Ein Schiff das 28 Knoten. fahren soll, hat einfach schöne Linien.


    Sehr real habe ich das Schiff vor ca. 12 Jahren als 1:1250 Modell gebaut. Siehe Galerie


    Gruß Grautvornix

    Images

    aktueller Bau "XXX"
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    Wieder auf Reede: "USS INDIANAPOLIS"
    Auch auf Reede "CTS Hamburg Express" B&V 1972 1:250
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  • Hallo Grautvornix,


    da bin ich aber so was von gespannt dabei! :]

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Grautvornix,


    das ist schön, daß Du so ein interessantes Schiff konstruierst. Ich werde Deinen Konstruktions- und Baufortschritt genau verfolgen.
    Mit welchem Programm konstruierst Du denn?


    Viel Erfolg wünscht


    Michael

  • Moin Moin Bauerm,


    ich bin noch am experimentieren mit der Software.
    Rumpf und Spantengerüst werde ich in NAPA definieren.
    Mit NAPA bin ich halt beruflich vertraut(und damit verfügbar), und ich weiß wie ich es umsetzten kann. Und für Rümpfe biete es sich einfach an.


    Ich zeichene halt sehr viel in 2D vor. Als erstes muss ich ja die Papierzeichungen in mein CAD umzeichnen (Turbocad12).
    Für die Abwicklungen wird wieder mein Rhino Demoversion herhalten müssen.
    Sehr viel an diesen Schiff ist aber problemlos mit methoden klassischer Abwicklung zu Zeichnen.


    Eigendlich wird es klassisches Zeichnen, nur am Rechner und 3D da wo es notwendig ist.


    Gruß Grautvornix

    aktueller Bau "XXX"
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    Wieder auf Reede: "USS INDIANAPOLIS"
    Auch auf Reede "CTS Hamburg Express" B&V 1972 1:250
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  • Hi Grautvornix,


    da bin ich aber auch mal gespannt, was aus dem Projekt wird. Die Vorlage ist ja schonmal super =D>


    Wünsche Dir viel Spaß beim Konstruieren/Basteln ;)


    Grüße


    Lars


    PS: Warum steht der Bericht unter "Luftfahrt"? Wegen der Schnelligkeit des Schiffs? :D

  • Quote

    Original von Lars W.
    PS: Warum steht der Bericht unter "Luftfahrt"? Wegen der Schnelligkeit des
    Schiffs? :D


    Hallo Grautvornix,


    ich habe mir erlaubt das Thema an die "richtige" Stelle zu verschieben und warte nun gespannt auf die weiteren Schritte in der Entwicklungsgeschichte dieses nicht gerade anspruchslosen Projektes.


    Schöne Grüsse



    René


    Kartonbau.de ... Mein Forum

  • danke schoen Rene,
    ansprurchsvoll ?, ist doch nur ein Containerschiff, ist eh alles Eckig. :D

    aktueller Bau "XXX"
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  • Hallo Grautvornix,


    Tolle Idee und ich wuensche Dir alles Gute fuer die Umsetzung.


    Diese Schiffe haben die Hammonia Klasse im Ostasien Dienst des Hapag Llouyd abgeloest. Sie waren damals die groessten Containerschiffe der Welt. Ich bin anfgang der achtziger Jahre auf der Tokio Express gefahren. Das interessante an den Schiffen ist, das sie Doppelhuellen Schiffe waren, eine Abkehr vom traditionellen Frachtschiffbau. Die maximal Geschwindigkeit lag bei weit ueber 30kn bei einem gleichzeitigen Verbrauch von mehr als 450 t Schweroel am Tag. Zum vergleich die Hammonia brauchte bei einer Spitzengeschwindigkeit von 22 kn ca 50 t am Tag. Man merkte aber recht schnell, dass dieser erhebliche Mehrverbrauch duech die groessere Ladungsmenge nicht ausgeglichen werden konnte, was letztendlich dazu fuehrte, dass die Schiffe mit Reisegeschwindigkeiten um die 23 kn fuhren. Immerhin lag der taegliche Verbrauch dann immer noch bei ca 250 t Schweroel.


    Gruss
    Richard

  • Moin Moin,


    erst mal dank für den ganzen Zuspruch


    Nachdem ich den Rumpf im CAD habe konnte ich es mir nicht verkneifen einen schnellen Probebau zu machen aus Deck, Mittellängsträger, dem flachen Boden und den Spanten.


    Ich muss erstmal etwas Gefühl für die Größe des Modells bekommen und mal sehen wie ich den Rumpf ausreichen Festigkeit gebe.


    Die Spant entsprechen den klassische 20 Konstruktionsspanten mit Halben- und Viertelspanten im Bug und Heck um die starker gekrümmten Formen gut wiederzugeben. Also 30 stk. In diesen Fall.


    Die Teilung des Modells soll dann bei 10m Tiefgang geschehen. Bei eine Designtiefgang von 10.9m hat man immer noch genug Wasserpass für Arming und Freibordmarken, und die Teilladung Container an Deck ist dann realistischer. 1020 TEU an Deck baue ich nicht.


    Als nächste steht beim Rumpf die Definition des Schanzkleides, des Ruders, der Wellen, der Bugstahler und der Kühlwassereinlässe an. Die eine oder andere Delle muss auch noch ausgestraakt werden.


    Straaken = Zeichen von Schiffslinien


    Abmaße des Testbaus
    L= 115 cm
    B= 12.9cm
    H=10 cm

  • Moin Michael


    NAPA Ist die Abkürzung für "Naval architecture Package "
    Ein profesionelles Schiffbauprogramm für Linien, Rümpfe, Raume, Hydrostatik, und noch vieles mehr.
    Die Firma macht es möglich, und ein Rumpf mehr oder weniger im System fällt bei uns nicht auf.

    Gruß Grautvornix

    aktueller Bau "XXX"
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    Wieder auf Reede: "USS INDIANAPOLIS"
    Auch auf Reede "CTS Hamburg Express" B&V 1972 1:250
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  • Moin Grautvornix,


    das sieht ja schon vielversprechend aus! Ich bin gespannt!


    Planst Du, uns das Ding eines Tages zugänglich zu machen???


    Gruß
    Gunnar

    Rettet den Offsetdruck! Ich kaufe nur Originale und baue nur Originale! Piraten töten unser Hobby!


    In Bau: Hafenfähren (HMV)
    In Dienst gestellt: Köhlbrandfähre (WHV)

  • Hi,


    das schaut echt super aus bisher, weiterhin viel Erfolg mit diesem Klassiker :)



    nette Grüße,


    Axel.

  • Moin Moin,


    SO, das Ruder, die Wellen,( Grimmsche Wellen), ohne Wellenböcke um genau zu sein sind soweit fertig im Rechner. Inklusive der Propellernabe.
    Die Propellerblätter Fehlern noch.


    Wellen und das Ruder sind von Anfang als abwickelbare Flächen definiert, also hat das Probeabwickeln auch gut klappt.
    Interessant wird hier die Definition der Innenkonstruktion, die Wellen sowohl leicht nach unten, als auch nach außen gedreht


    Gruß Grautvornix

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  • Moin Grautvornix,


    sag mal, was ist eine Grimmsche Welle? Ich bin zwar Seemann / Nautiker, aber damit kann ich nichts anfangen.
    Ich kenne das Grimm´sche Leitrad (DER große Wurf in den 80ern, die dann aber sang- u. klanglos wieder verschwunden sind), aber die Welle ?( ?(
    Kuggle & Co. helfen da nicht weiter...


    Weiter viel Erfolg bei dem CTS Projekt,


    Gruß
    Peter

  • Moin Moin, Peter


    Die Grimsche Welle stammt auch vom selben Grim, der auch das Leitrad erfunden hat.
    Ich kenne diese Bezeichnung für lange Wellenhosen die am hinteren Ende die Stopfbuchse und das hinterste Lager in einem haben.


    So hat man das Festigkeitsproblem, die Kräfte des Propellers aufzunehmen, man spart sich aber die Wellenböcke, die immer eine Störung der Propelleranströmung sind.


    Die Alternative wäre ein Welle in einem Rohr, die kurz vor dem Propeller das letze Lager hat, daß aber von Wellenböcken gehalten wird.


    Zur Zeit verbaut man aber lieber Wellenböcke, diese kann man mit Berechnungen strömungsgünstig ausrichten und die heutigen highskew Propeller kommen mit ungleichmäßiger Anströmung auch besser klar.


    Highskew Propeller haben sichelförmige Blätter. Die Propellerblätter wie sie bei der alten Hamburg Express verwendet wurden waren fast symetrisch.


    Gruß Grautvornix

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  • Moin,


    ...und wieder was dazugelernt :D
    Meine Dampfer sind alles Einschrauber, da sitzt der Quirl mittschiffs.


    Gruß
    Peter


    P.S.: Gerüchten zufolge sollen ein oder mehrere Leiträder unserer alten Vulkanbauten sogar schon mal "eigene Wege" gegangen sein, heißt abgefallen, verloren etc...

  • Moin Moin,


    in der Zwischenzeit habe ich ein kleines bisschen Ladung für die Hamburg Express gebaut.
    Die sind Flatracks, für Ladung die nicht in normalen Container gefahren werden können/ sollen.
    Teilweise werden besonders große Ladungsteile auf auf mehreren Flatracks geladen, die die Lasten dann wie normale Container verteilen


    Eine sehr interessante Seite für Container ist folgende:
    http://www.matts-place.com/int…part1/sea_containers1.htm


    Auf den Seiten großer Reedereien sind auch oft nützliche Daten zu Ihren Containern z.B. Hapag, sowie Hinweise wie man richtig verzurrt.


    Gruß
    Grautvornix

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  • Moin Moin,


    Nach längerer Pause und Abmalen von eingescannten General Plan in Rhino, nun ein bisschen Fortschritt vom elektrischen Modell.
    So schlicht die Vorderseite des Aufbaus ist so, komplizierter werden noch die nach innen versetzten Wände, Treppen und Galerien des Rückseite.


    Gruß Grautvornix

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  • Moin Grautvornix,


    schön, wieder von Deinem Projekt zu lesen.


    Das stimmt, man sieht, wenn man davon (so wie ich) nicht viel Ahnung hat, dem Teil nicht an, was da für ein konstruktiver Aufwand drin steckt.


    Aber Dir graut ja vor nix... ;)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Moin,


    So der Aufbau geht weiter.


    Die Rückseite geht weiter, und der Probebau des Schronstein ist fertig.
    Das Konstruieren, mit anschließenden Probebau mach fast Süchtig.


    Gruß Grautvornix

  • Moin Moin,


    Der Rohbau des Aufbau ist Fertig, jetzt fehlen nur noch ale Fenster, die Grätinge und diverse Kleinteile.


    Gruß
    Grautvornix

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  • Moin Moin,


    Das Schiff hat jetzt das eine oder andere Fenster mehr.


    Die Fenster sind bei diesem Schiff nach außen versetzt.
    Im Gegensatz zu den Aufbauwänden sind die Fenster senkrecht, mit eien rhmen nach außen montiert.
    Also kein Ausschneiden, sinden jedes Fenster für sich bauen.


    Gruß und frohen Kleben
    Grautvornix

    Images

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  • Hi Grautvornix,


    absolut toll, was Du da entwickelst, mein :respekt:
    Dass Du so ins Detail gehst (Fenster mit Außenwölbung!) ist bewundernswert, zeugt von guter Recherche und gekonntem Umgang mit Deinem Konstruktionsprogramm.


    Da bleibt nur =D> =D> @) @)


    Bin gespannt, wie es weiter geht :super:


    Grüße


    Lars

  • Moin Moin,


    Um den Bau des Modells ein bisschen näher zu kommen habe ich mit dem Spantgrüst angefangen.
    Die üblich Arie mit Trimmen und Teilen in Rhino.


    Die Spanten und den Längsträger habe ich jeweils aneinander geteilt um feste Linien für die Kreuzungspunkte zu haben, diese sind dann wieder vereinigt worden. Daher bestehen die Spanten aus je 4 Einzelflächen, die sich aber wie ein Fläche bearbeiten lässt. Der Längs träger besteht aus entsprechen mehr Teilen.


    Mit der Funktion Silhouette kann man sich die Grenzen der Flächen als Linien erzeugen.
    Die Feinheiten wie, Ausschnitte und versetzte Schneidlinien bei Verstärkung mit Karton werde ich dann einfach in 2D ergänzen.


    Als Verstärkung verwende ich Bristolkarton 641 g/m2 (gibt das in Pfund/inch^2 was sinnvolles?), 0.8mm dick, mit den Papier beklebt also ca. 1 mm.
    Das Probegrüst, nur aus Papier ist torsionsweich, es ist auch sonst sehr empfindlich.
    Dies würde sich beim Kleben der Außenhaut verziehen.


    An der Aufbaufrontwand sind die Lüftergitter und die Fenster nach Fotos angeordnet. Da ich leider kein Zeichnungen von vorne oder hinten habe muss hier ein bisschen Ausprobiert werden bis es passt.



    Gruß und frohes Kleben
    Grautvornix

  • Moin Moin,


    um mit den Rumpf anzufangen brauche ich irgendwie das Deck, das heißt ich brauche die Lukendeckel, sammt den gesamten Coaming.
    Die hinteren Lukendeckel sind da, der gesammelte Kleikram noch nicht.
    Also die äußeren Containerstützen, die Süllstützen, die Leitern, Reling und Ablagen der Lash-Stangen.
    Die Poller hab ich aber schon :]


    Gruß und frohes Kleben
    Grautvornix

    Images

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  • Moin Moin Watergate,


    Du hast Recht, da war doch noch was.


    Das letzte was ich gemacht habe ist nicht sehr spektakulärer, ich habe das Spantgerüst umkonstruiert um ein besser Steifigkeit im Bau zu haben. Das Problem ist die Torsionssteifigkeit beim Aufbringen des Außenhaut, und später das stützen der Deck unter den Wänden des Aufbaus und der Lukensülle um ein Hungry Hose Look des Decks zu vermeiden, und das fällt besonders bei Spalt unter den Aufbauten auf.


    Das andere, dekorative war der angefangene vordere Mast und die Ablage für den Reserveanker.


    Gruß und frohes kleben
    Till

  • Quote

    Original von Grautvornix
    Mit der Funktion Silhouette kann man sich die Grenzen der Flächen als Linien erzeugen.


    Hallo Grautvornix,
    kannst Du das bitte nochmal checken? Ich hab deine Anwendung nicht ganz mitbekommen, aber der Befehl "Silhouette" macht grundlegend etwas anderes als "Begrenzung duplizieren". Mit "Silhouette" bekommst du die Silhouette als Linien markiert, wie Sie von der augenblicklichen Blickrichtung gesehen wird. Mit "Begrenzung duplizieren" bekommst Du die tatsächlichen Kanten der Flächen. Zudem funktioniert der Befehl "Silhouette" nicht sauber (zumindest in Rhino 3).
    Schau bitte nur zur Sicherheit nochmal nach.


    Gruß
    Jan

  • Hi Freunde,
    mir schwirrt vor lauter PCsprache der Kopf. Seid Ihr sicher, das ihr noch Deutsch sprecht? Ich verstehe nur noch Bahnhof.



    mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hi Jan, Till,


    ich musste jetzt selbst erstmal nachsehen, welchen Befehl ich immer nehme und das war auch "Silhouette". Hat bis jetzt immer fehlerfrei geklappt, bin mittlerweile allerdings auch Rhino4 User. Den feinen Unterschied zu "Begrenzung duplizieren" habe ich gar nicht gewußt. Danke Jan, wieder was gelernt. :]


    Gruß
    Martin