• Hallo, ein kleines Modell mal für zwischendurch.



    Länge: 35 cm
    Teile : 342 Stück
    Blatt : 4x A4
    Wasserlinienmodell


    Konstrukteur : David Hathaway


    Ein kleines ungewöhnliche Modell.
    Monitor der ameikanischen Konföderation von 1862
    Crew : 250-320
    Speed 7 knots
    Armament : 6x 9" Dahlgren cannons, 2x 7" and 2x 6,4" Brookes rifled guns


    Ein schönes Modell , einfach zu bauen.
    Eine sehr gute Paßgenauigkeit.

  • Hallo Volkmar,


    ein sehr schönes Modell - das habe ich anno Krug mal für einen Bekannten in den USA gebaut - und zwar ebendort.


    Kann mich noch gut erinnern - die Panzerung mußte ich im dunklen aufkleben, weil wg. Hurrikan vor der Tür gerade Stromausfall war.


    Jaja, wahrlich ein besonderes Modell ;)


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Adler,


    Exzellent gemacht. Diese Modelle von David haben einen eigenen Charme.


    Die Leiter selbstgefertigt ohne Lasercutteile. Bravo. =D> =D> =D>


    Das Materiel des Sonnensegels würde mich interessieren. ?(


    Die Reling ist ein Lasercutteil. Oder?


    Glückwunsch zu diesen Modell


    Gruß, Herbert

  • Hallo Herbert,
    Die Reling und die Leiter sind Lasercutteile.
    Das Sonnensegel ias aus Papiertaschentuch (davon nur eine Lage)
    Mit etwas Wasserfarbe den Ruß der vom Schornstein kommt aufgetragen.


    Hallo Michael,
    gibt es noch Bilder von deinen Modell ?



    Grüße


    Volkmar

    U.S.S. Ticonderoga
    Shipyard HMS Alert 1:72

  • Hallo Volkmar,


    sehr schön gebautes, nicht alltägliches, Modell.
    Die Sonnensegel hast du super hingekriegt. Aber auch sonst macht das Schiffchen einiges her.
    Sieht man es das nächste Mal in Mannheim??


    Grüsse


    Hans Gerd

  • Hallo Volkmar,


    nein, Bilder gibt es leider keine. Ich hatte damals die USS Monitor und die CSS Virginia gebaut (mein Bekannter hatte über den Bürgerkrieg promoviert) und die Modelle dort gleich abgegeben.


    Aber ich habe mir die Bögen bei Paper Shipwright noch ein zweites Mal besorgt und irgendwann baue ich sie nochmal.


    Die Modelle waren aber auf alle Fälle nicht so schön wie deines - keine Kantenfärbung und teilweise etwas ungenau gearbeitet - halt Hotelzimmerarbeit unter widrigen Umständen.


    War so vor 3 oder 4 Jahren glaube ich, als der Hurrikan über Virginia hereinbrach. War "lustig" - 3 Tage ohne Strom und massenweise Bäume auf der Straße...


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo,
    war sicherlich ne echte Herausforderung ein Modell während eines Hurrikans zu bauen.


    Nach Mannheim nehme ich die Virgina sicherlich mit.


    Viele Grüße


    Volkmar

    U.S.S. Ticonderoga
    Shipyard HMS Alert 1:72

  • Kurz noch was zur Geschichte der Virginia.
    Gefunden bei Wikipedia


    Der erste Entwurf der Südstaaten für ein gepanzertes Kriegsschiff war die CSS Virginia. Nach der Eroberung Norfolks und der Marinewerft Gosport hatten die Konföderierten die dort selbstversenkte US-Fregatte Merrimack gehoben. Den Rumpf dieses Schiffes verwendeten sie nun als Grundlage für ihr Panzerschiff Virginia, das mit einem 10 cm dicken gepanzerten Deck und einer Kasematte versehen wurde. Bewaffnet war die Virginia mit zehn Geschützen: Je eines vorne und achteraus und vier an jeder Seite. Da die südstaatlichen Konstrukteure außerdem erfahren hatten, dass auch die Nordstaaten an gepanzerten Kriegsschiffen (die USS Monitor) bauten, versahen sie die Virginia zusätzlich mit einem eisernen Rammsporn. Die Konföderierten arbeiteten im Eiltempo an der Virginia, jedoch bereitete vor allem ihr Antrieb Probleme. Als sie Anfang März ihrer ersten Schlacht entgegen fuhr, hatte sie noch keine Seeerprobungen durchgeführt, und es befanden sich noch Arbeiter an Bord.


    Bei der Schlacht von Hampton Roads am 8. und 9. März 1862 kämpfte die CSS Virginia das erste Seegefecht zwischen Panzerschiffen gegen die USS Monitor und läutete damit das Ende der Holzsegelschiffe ein. Das Gefechte endete mit einem taktischen Unentschieden, und die beiden Panzerschiffe belauerten sich noch mehrere Wochen bei Hampton Roads. Im Zuge von McClellans Halbinsel-Feldzug schließlich waren die Konföderierten im Mai 1862 gezwungen, Norfolk und die Umgebung zu räumen. Aufgrund ihres Tiefgangs konnte die Virginia nicht den James hinauf nach Richmond fliehen. Da auch kaum Aussicht bestand, über das offene Meer und an der wartenden Unionsflotte vorbei zu entkommen, wurde sie am 11. Mai 1862 auf Craney Island auf Grund gesetzt und angezündet.

    U.S.S. Ticonderoga
    Shipyard HMS Alert 1:72

  • Hallo,



    @ Einfach wunderschön !


    was ich an Davids Modellen so schätze, ist die penible historische Recherche. Zur Virginia schrieb er, dass man sie ohne Rettungsboote bauen müsse, wenn man sie am Tag des historischen Gefechts mit der Monitor bauen wollt.


    Ich hatte damals leichte Probleme mit den Kanonen, m.E. waren die Schießscharten und die Decksmarkierungen nicht ganz kongruent.
    Auch hatte die Farbe eine leichte Neigung zum abblättern, was bei den neueren Modellen nicht mehr vorkommt.


    Zaphod

  • Hallo Volkmar!


    Nach dem Hafendiorama wieder ein kleines Meisterwerk - klasse auch die Qualität Deiner Fotos!
    =D>


    Bin gespannt auf Deine nächsten Projekte.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Adler,


    sehr schönes Modell =D> =D> =D>


    meint


    Herbert

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen


  • Vielen Dank für eure
    lobenden Worte.
    Ich kann nur dieses an den Konstrukteur weitergeben. Er legt die Grundlage
    für ein Modell.


    Jetzt versuche ich mal an der Bismarck von HMV.
    Ich werde sie zunächst als Wasserlinienmodell aufbauen.


    Aber nächste Woche werde ich erstmal schaun wo unser Sommerhoch
    bleibt. Für eine Woche werde ich mich ab Samstag abmelden.
    Na Jörg, als alter Seemann kennst du sicherlich diesen Punkt im Atlantik


    Na. wer kann erraten wo es hingeht ?



    Grüße


    Volkmar

    U.S.S. Ticonderoga
    Shipyard HMS Alert 1:72

    Edited 2 times, last by Volkmar Adler ().

  • ?(Des Rätsels Lösung ist nicht schwer,
    denn DA kommt unser Wetter her:


    Ob wir nun schwitzten 8) oder froren :(
    hängt ab vom Hoch bei den Azoren ;)


    Schönen sonnigen Urlaub vom kalten Norden wünscht


    der Kartonkapitän

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

  • Hallo Kartonkapitän,
    richtig geraten. Wollte eigendlich nach Spitzbergen, aber es kam dann doch anderst.


    Mit den sonnigen Süden ist nicht . Der Atlantik hat so um die 17°-18°.


    Im offenen Schlauchboot , für ein paar Stunden auf den Meer.
    Da braucht man einen guten Magen.


    Viele Grüße


    Volkmar

    U.S.S. Ticonderoga
    Shipyard HMS Alert 1:72