Cessna 150, Guillows, 1:16 (Balsa-Karton)

  • So, jetzt aber...


    Nachdem René Pi hier


    Am Ende doch aus Papier - Diel Engineering - Rubber Powered Scale Models


    seinen alten Gummiband-Flieger vorgestellt hat, und dann alle mit dem Virus dieser reizenden Balsa-Modelle infizierte, beginne ich als ernsthaft Erkrankter nun mit meinem Bau und dem Bericht!


    Eigentlich handelt es sich hier um reinrassige Balsa-Holz Modelle, die mittels eines Gummiband-Propellers sogar fliegen können sollen. Man kann aber auch Display Modelle daraus machen. Eigentlich besteht der Bausatz aus einem Skelett-Rumpf (Spanten, Holme, Rippen und Gurte), die dann mit Japan-Seidenpapier bespannt werden. Als Abschluss kommt dann noch Spannlack drauf.


    Nun, Master Pi hatte die glorreiche Idee, anstelle des Bespannens mit Papier das Modell mit einem passenden Kartonbausatz zu <bespannen>.


    Versuchen wir es.... 8o


    Ich nehme hierzu die Cessna 150 von Schreiber, siehe hier...


    Rezension des Schreiber Bogens CESSNA 150, 1:24

  • Zuerst einmal wollen wir ausführlich den Inhalt der kleinen Schachtel begutachten:



    Es sind vorhanden Kunstoffteile für die Motorhaube, Radverkleidungen, ein Pilot, eine Wand für einen Motor (das Modell kann auf E-Motor oder Glühkerzenmotor umgerüstet werden), Propeller und Räder und der Gummiantrieb.



    Auf vier Balsabrettchen á 43cm * 7,5cm verteilen sich die Lasergeschnittenen Spanten, Rippen und Gurte. Die Dicke des Balsaholzes beträgt 1mm und 2mm.



    Dann gibt es natürlich verschiedene Leisten, Draht, Japanseide und Decals:



    Neben der Bauanleitung sind noch ein Katalog und eine Umbauanleitung für den Antrieb mittels E-Motor dabei:



    Ne Menge drin in der kleinen Schachtel, wah? :rolleyes:

  • Gebaut werden diese Modelle direkt auf dem 1:1 Bauplan:



    d.h.: die Balsa-Teile werden auf den Plan gelegt, festgepinnt mit Nadeln, und dann verklebt.


    Da ich die Inneneinrichtung der Schreiber-Maschine verwenden will, muss ich hier erst einmal den Kartonbausatz einscannen und die benötigten Teile skalieren und anpassen.



    AHHH, ich liebe diese Vorbereitungen....das ist doch genau der Vorteil unseres Hobby‘s, newah??? ^^

  • Hallo Wanni,


    wußte ja gar nicht, dass es solche Gummimotorbalsaholzbausätze noch gibt. Damit habe ich glatt ein Weihnachtsgeschenk für meine Tochter. ;)
    Lohnt sich manchmal bei den Fliegern vorbeizuschauen...


    Gruß pianisto

  • Ein neues Projekt? Ist dir Buck mit seiner Fury dann doch entwischt.... ;)


    Aber feine Sache das, bin mal gespannt, ob sich das ausgeht. An der Verträglichkeit der Materialien dürfte das nicht scheitern...


    Viele Grüße


    Hans Jörg

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ - Albert Einstein

  • Moin,


    @Pianoman:


    Jaaaa, ging mir genauso, bis Master Pi hier alte Erinnerungen weckte:


    Am Ende doch aus Papier - Diel Engineering - Rubber Powered Scale Models


    Bei Amazon, ebay oder Krick gibt es sowohl das Sortiment von Guillows als auch das von Dumas



    Sag mal, willst Du denn nix zu Weihnachten???
    Die haben auch richtig aufwändige Modelle im Angebot:



    @Hans Jörg:


    HA!
    Ich werde diesmal wohl der erste sein, der sein Wettbewerbsmodell fertig hat!
    Am Wochenende kommt das Fahrwerk dran und dann fehlt nur noch die Haube...


    Damit habe ich dann wohl gewonnen , oder... ;)

  • Moin zusammen,


    das mit dem Maßstab ist wohl richtig...1/16 WOUW!!!


    Willst Du den Vogel fliegen lassen und wenn mit Gummi oder Elektrisch?


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Jau, dat mit dem Maßstab kommt tatsächlich hin:


    Ein erster Test, ob ich mit dem 1:24iger Schreiber-Bogen klarkommen werde zeigt:
    JEEP (150% Vergrösserung)




    Hier mal der Vergleich mit dem verhunzten Rumpf des Schreiber-Modells (ein Glück, ich habe noch einen neuen Bogen gekauft):



    Quote

    Willst Du den Vogel fliegen lassen und wenn mit Gummi oder Elektrisch?


    Nein-nein, bloss nicht... 8| ich baue ein detailliertes Display-Modell.


    Öhm, obzwar es bereits einen kompletten Umbau-Kit gibt (teuer),



    hier mal ein reizendes Video dazu


    https://www.youtube.com/watch?v=EfV9bNEcXCg


    Ich würde eher einen Gummiflieger aus der 600derter Serie nehmen zum Fliegen...



    :rolleyes:

  • Moin zusammen,


    jau, da geb ich Dir recht. Ich hab vor viiieeelen Jahren ne Taxi und diverse Segler geschrottet, seitdem hab ich die Fliegerei bleiben lassen.


    Einfach zu schade um die schönen Modelle. Andererseits.... https://www.youtube.com/watch?v=Toh845PYRhw


    Trotzdem.


    Frohes schaffen!!!


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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    Mitglied der Luft'46-Gang

  • O.K.; fangen wir an...


    Drollige Bauart! 8|
    Der Rumpf ist vertikal geteilt und man beginnt damit, die Mittelleisten A1 - A4 auf den 1:1 Plan zu fixieren. Dann klebt man die linken Halbspanten B1- B6 gemäss der Markierungen senkrecht an, wobei die äussere Mittelleiste A5 eingepasst wird:



    Und es klappt sogar:



    Echt witzig... ^^


    Ich klebe übrigens mit UHU EXTRA, funktioniert bestens und hatte ich vorher an einer Testklebung ausprobiert. Empfohlen wirde ja entweder UHU HART oder Wasserfester Leim (beides viel teurer, ausserdem hatte ich UHU EXTRA noch im Haus...)


    Junge, dat Balsa wiegt ja echt nix, ist aber in Faserrichtung extrem wabbelig (unsere Lasercut-Finnpappe ist da deutlich stabiler).

  • Die andere Seite baut sich jetzt etwas einfacher:


    Die Halbspanten der rechten Seite werden an den bereits montierten Spanten angeklebt; ebenso die Mittelleiste A5 rechts:




    Einfacher wäre es eigentlich gewesen, wenn in den Leisten A1 - A5 an den passenden Stellen Nuten gewesen wären, so dass man dann mit Vollspanten (die dann auch zusätzsliche Nuten hätten) den Rumpf zusammenstecken/kleben könnte. Dieses auf den Plan auflegen, festpinnen und verleimen ist wirklich extrem Oldschool.
    Naja, der Bausatz ist ja auch von 1970, und nur die Teile werden neuerdings gelasert.


    Bei Amazon hatte ich auch eine Rezension gefunden, wo man sich bitter über dieses Art des Modellbaus aufregt (hier bei der Cessna 177):



    Gut, Guillows ist halt eine alte Firma, und was sich seit Generationen bewährt hat, warum ändern.... ;)

  • AHHHHH....R.T.F.M. (read the f***ing manual) :cursing:


    Ich hatte es zwar vorher gelesen, aber irgendwie nicht sooo beachtet :whistling: :
    Also. bei den Spanten B6 und B4 fehlen Aussparungen für die Rumpf-Beklankungs-Leisten.
    Dieses soll man -ahem- VORHER :pinch: anhand des Bauplans ausstechen.



    Nagut, mach ich es eben NACHHER :whistling: :
    Einfach den Plan einscannen, die Spanten auf Papier ausdrucken, die Bereiche ausschneiden und auf die Spanten kleben, und dann die Aussparungen ausstechen:



    Durch das aufgeklebte Papier wird der Spant etwas stabiler und es funktioniert ganz gut.


    Tssss...drollige Idee...wat die sich nicht so alles ausdenken bei Guillows, um den armen Wanni zu verwirren... :S

  • Juhuuu... ^^


    Da ihr ja alle meinen Parallelbaubericht über das Schreiber-Modell lest (ne? 8| ), werden euch die nächsten Teile bekannt vorkommen:



    Das Guillows Modell hat ja keine Inneneinrichtung (sollja auch möglichst leicht sein), aber als Standmodell habe ich den Kabinenboden und die Hauptfahrwerksbeine des Schreibermodells angepasst:



    Die Sitzbank musste ich deutlich schmaler gestalten (die Innenspanten sind hat grösser):



    Joh, geht doch:



    Hier mal die Kleine im Vergleich



    wird doch....und macht Laune... ^^

  • Hallo Wanniman,


    bei mir ist ein Päckchen angekommen, als Schiffbauer natürlich mit Schwimmern.... schöner Bauplan dabei, da müsste man doch was in 1:250 machen können.....


    Gruß pianoman

  • Ja-aber-hallo!!! :thumbsup:


    Mir ist jetzt zwar nicht ganz so klar, wie Du das Balsaholz -äh- ?( einscannen und skalieren willst,
    aber egal! Ein Bruder um Geiste, jipeee.... :D


    Öhm, äh, Du weisst schon, dass die Guillows Modelle nicht 100% Maßstabsgetreu sind, ne :pinch:


    Die Rufe wird auch so ca. 1:30 sein


    Daher baut der pianisto, ach was, Du wirst befördert, daher baut der steinwayisto mit mir zusammen einen Balsaholzflieger 8o


    Los, sofort ein frisch ausgepackt, wenn die Schachtel geliefert worden ist ^^

  • Der nächste Arbeitsschritt ist typisch für die Balsaholz-Modelle, untypisch für Kartonmodelle:
    Die Längsversteifungen (Balsaholz-Leistchen) werden im Rumpfbug-Cockpitbereich eingebaut:



    Hier sind die Balsaholzmodelle recht realistisch in ihrem Aufbau:



    (aus meinem alten Jugendbuch: Das Grosse Buch der Fliegerei) ;)


    Das Cockpit habe ich aus dem Schreiberbogen genommen und angepasst, da hier Guillows lediglich ein Abziehbild vorsieht:



    Und -schah-wupps-, eingebaut:



    Naja, ist halt in die Konstruktion reingewürgt eingepasst, passt so leidlich, aber besser als nix, wah... :whistling:

  • Bevor die Rumpfarbeiten zügig weiter gehen, fehlt noch der Pilot.
    Im Baukasten ist eine Pilotenbüste dabei. Um eine vollständige Figur daraus zu machen,
    habe ich den Piloten von Gremir Models (freier Download dort) in 1:16 vergrössert:



    Hui, ein fröhliches Basteln und Werkeln beginnt:



    WAHHHH, dat is ja ein Invalide ;(



    Neeee, nur sooo passt er genau rein :P



    The Joy of Painting, with Bob <Wanni> Ross:



    (ich hab‘ ihm ne Jeans angezogen)


    Und -schah-wupps- isser drin:



    Naja, das Modell ist eigentlich weder für eine Kabine, noch für einen Piloten vorgesehen, aber wenn man nur will.... ^^

  • Der Rumpf wird weiter gebaut, hier:
    die Längsgurte (1*1mm Balsa-Leistchen):



    Die kleinen Leisten sind recht elastisch:



    Stück-für-Stück geht‘s weiter:



    Soweit schonmal die Unterseite:



    EinUnterwasserschiff eines grossen Kartonmodells könnte auch so gebaut werden.... ;)

  • Hui... 8|
    ...ein kleines Problemchen!
    Mir schwante schon beim Verkleben der Spanten, dass Spant B4 Probleme bereiten würde.
    Und richtig: er ist in der Form etwas zu klein an den Seitenflanken;
    beim Einkleben des Längsträgers wird es deutlich:



    Um den Gurt ordenlich einkleben zu können, habe ich auf beiden Seiten ein kleines Stück Leiste unterklebt:



    Danach wird ein Kartonstreifen umklebt und die fehlenden Flächen mit Kartonstückchen aufgepolstert:




    Tssss...... :wacko:
    Wanni, l‘ improviseur, nä, löhm-provisier? nä, lim-präventür??? ?(


    Ach was, der am-improvisiern-am-dran-ist... :cursing:

  • Die Seitenteile/Türen sind wieder so eine <auf-Kante-kleben-auf-dem Plan-gepinnt> Angelegenheit.
    Nö, ich hab e denAbschnitt aus dem Plan kopiert (Papier), ausgeschnitten, und als grosse Klebelasche benutzt:



    Dann wird allse an seinen Platz geklebt:




    Als nächstes wird das Ganze verschliffen, gespachtelt, und dann kommt der grosse Moment, bei dem der Rumpf mit Karton <bespannt> wird!


    Entweder klappt René ` s Idee (Master Pi ist bester Freund :love::love: ), oder dat wird ein totaler Reinfall (Erb-Todfeind! :cursing: )...


    Es bleibt spannend.... :huh:

  • Hallo Wanni


    Schade wirklich schade es gibt so viele Papiermodelle von der Cessna warum muss man ein Flugmodell das 20€ wert ist zu einem Papierstandmodell umarbeiten ????


    irgent wie komme ich da nicht so ganz mit

  • Moin Gusti...


    SCHADE? 8| Wieso ist das Schade???
    Da komme ich jetzt nicht mit.... ;(


    Also: Die Balsa-Modelle von Guillows sind (ausser den Serien 600, 700,1200,1400)gar nicht so unbedingt als
    Flugmodelle gedacht. Es sind durchaus Standmodelle mit dieser charakteristischen Bauart.


    Dieses Modell ist ein Balsa-Papier-Modell und wenn ich die Bespannung mit Japan-PAPIER durch bedrucktes Papier ersetze,
    habe ich das nichts umgearbeitet... ^^


    Ich hatte sowieso nicht vor, die Gummimotor-Flugmöglichkeit zu nutzen, denn wenn ich ein Flugmodell wollte,
    hätte ich ein ganz anderes Modell genommen.


    Mich reizt an diesem Modell der Maßstab, die Bauart und natürlich die Umsetzung der Cessna 150....

  • Der Vorteil von Balsa ist, dass man gut reparieren kann;
    hier der hintere Fensterrahmen (eingeklebtes Stück, passend verschliffen):



    Im Internet habe ich bei anderen Bauberichten gesehen, dass hier alle an dieser Stelle Probleme hatten.


    So, der erste Test, auf 80ziger Papier ausgedruckt:




    Ja, der Rumpf ist prinzipell nicht gleich in der Form bei beiden Modellen.
    Das kann aber richtig sein, da das Guillows Modell eine frühe 150 darstellt, während Schreiber eine späte 152 zum Vorbild hat.



    Ich müsste nur die Karton-Rumpfteile unten öffen und ein Stück rausschneiden.
    Ansonsten müsste es gehen. :huh:
    Hier noch das Bugteil:



    Hmmmmm, vielleicht sollte ich doch zuerst das Modell mit der Japanseide bespannen, und dann auf diesem Rumpf die passen zurecht geschnittenen Kartonteile aufbringen???


    Muss ich noch drüber brainstormen..... :sleeping:

  • So, ich werde den Rumpf zuerst tatsächlich mit dem Japan-Papier bespannen.
    Hieerzu gibt es einen Bespannungsplan:



    Im Internet gibt es genug Videos dazu, drolligerweise wird zum Aufkleben des Bespannpapiers oft ein Klebestift genommen.
    Das habe ich zuerst an einem Rest-Balsholz auspropiert:



    Das klappt, man kann dann mit einem Fön sogar noch etwas vorspannen.


    Söööööö, also, das erste Stück Papier ist drauf:



    Hier käme dann später noch Spannlack, gegebenenfalls noch Farbe drauf. Dadurch würde
    die Pergamenthaut stabiler.


    Anstelle von Spannlack und Farbe wird bei meinem Modell dann eine zweite Kartonhaut (120ziger Papier) kommen....

  • Der Rumpf wird weiter mit dem Japan-Papier bespannt. Testweise wird einmal die Motorhaube angesetzt:



    Das erste Kartonteil (120ziger Papier) wird angepasst. Hierzu wird das Bauteil mittig geteilt
    und die jeweiligen Hälften durch Anlegen am Rumpf an der Rumpfmittellinie angepasst (ein kleines dreieckiges Stück wird abgeschnitten)



    Beide Hälften werden mit 80ziger Papier-Klebelaschen zusammen geklebt. An den weiteren Verbindungsstellen zu den anderen Kartonteilen werden ebenfalls Klebelaschen angebracht:



    Die Türen werden verglast (die Scheiben werden am Rumpf angeklebt) und dann kommt der grosse Augenblick ;(



    ES PASST!!!!! 8o


    Boah, püh, soweit schonmal gelungen. :whistling:
    Die Stabilität gewinnt auch extrem dazu. Dieser zarte, gewichtslose Balsaleisten-Rumpf kann nur mit extremer Zartheit angefasst werden.
    Ach ja, meine sensiblen Hände können ja sogar Münzgewichte erfühlen (s.o.). ;)
    Normalerweise wäre ich der erste Kandidat für‘s Rumpfzerdrücken.... :pinch:


    Übrigens: Im Internet gibt es ja genug Videos von Guillows Gummiflieger-Flügen, meisten sind‘s nur Maiden-Flüge...
    Krach-Bumms-...Landung-...Aussenhaut gerissen..... :cursing:

  • Moin zusammen,


    Wanni-san... Darf ichs wagen, dem Meister einen kleinen Vorschlag zu machen?


    Da das Vögelchen doch so zart ist und so grosse Fenster hat, ist da die "A-Säule" nicht etwas arg überdimensioniert in Balsa? Der Kutscher des Geflieges hat ja ein Brett vor dem Kopf!
    Da Du das Werk nicht durch diverse Bruchlandungen vernichten willst, käme es der Optik doch zu Gute, wenn Du hier vielleicht mit sekundenkleberverstärkter Pappe oder Draht für einen offenere Innenraum sorgst...?


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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  • WAS WAGT ER SICH.....???? :cursing:


    8|


    Is ja genial!!! 8o


    Siehste, hab‘ ich vor lauter Balsaholz den Wald (das Brett vorm Kopf) nicht mehr gesehen.


    Hier ist der Urzustand



    Mit passenden Leisten, die aus Restbrettchen-aus-denen-schon-alle-Teile-raus-sind gefertigt werden, wird ein stabilisierender Rahmen gefertigt:



    Das Material wird abgetragen:



    GENIAL :thumbup:


    Kinners, ihr dürft euren Wanni ja auch nicht immer so autistisch alleine basteln lassen. :pinch:
    Immer schon mit aufpassen....


    Hadu, Du bist mein Held.... :love:

  • Sööö, die kleine Innenraum-Aktion hatte jetzt den Rumfbau etwas unterbrochen.
    Es fehlt noch das untere Rumpfmittelteil samt der Fahrwerksverkleidungen:



    Jepp, wird immer besser...



    So kann‘s weitergehen... ^^

  • Das nächste Karton-Bauteil wird angepasst:



    Beim Bug sind schon mehr -Schnippeleien- nötig, damit es passt:



    Vorne sieht man es sehr deutlich:



    Dieser Bereich wird später mit einem passenden,äh, Tapetenstück ausgeglichen (wenn die Motorhaube dran ist).
    Ansonsten: Soweit ganz gut....


    ....es könnte auch ein Hubschrauber werden.... :D

  • Nachtrag:


    Im Rahmen meiner aktuellen (03/2018) Spinnerei mit der 1:16ner P-51 Mustang ist mir doch siedendheiss diese Baustelle wieder in den Sinn gekommen....


    Also Such-Krams-Fluch-ahdaistjaderKarton, habe ich das Modell wieder gefunden.


    Auf der Festplatte waren noch ein paar Fotos der letzten Bauschritte, so dass ich hier weiter dokumentieren kann:


    Noch 2015! hatte ich angefangen, den hinteren Rumpf mit bedrucktem 120ziger Papier zu beplanken:




    Das hatte soweit ganz gut geklappt, vor allem, wenn man bedenkt, dass da ne Menge Stückelei im Spiel ist... 8|

  • HEUTE 8|


    Gut, der ausgedruckte Bogen war natürlich weg, aber zum Glück habe ich die Grafik-Datei noch.
    Also frisch ausgedruckt und weiter :



    Soweit war ich ja:



    und jetzt geht‘s aber richtig los mit Schnippel-Schnappel:



    Am Ende bin ich selbst überrascht, wie relativ gut das alles so passt:



    Mal die Motorhaube angesteckt:



    Och, geht doch..... :rolleyes:


    Die Idee, das doch recht leichte und zerbrechliche Balsa-Dings mit Karton zu überziehen, erweist sich als SUPER-IDEE.... 8o


    Mhmmmm.....ist ja bald Ostern....die 1:16ner Corsair wär ja was... :whistling:


    ....ja geau, ca. 100€ und ne Menge Haue von der Frau.... :pinch:


    ...aber die 400derter Serie mit 1:16ener Warbirds (die Zero, die P-40, die Mustang, etc) fürn Fuffy.... :whistling:

  • Jaaaa, da habe ich wieder ein bischen an der Cessna 150 weitergebaut…. :cool:


    Die Haupträder und das Bugrad sind dran.


    Hmmm, nehme ich nun die Plastikteile aus der Schachtel, oder die angepassten Kartonteile von Schreiber…. ?(



    Gut, bei den Haupträdern nehme ich die Plastikteile:
    Eine eingeklebte Reisszwecke wird zur Radlagerung genommen:



    Beim Bugrad nehme ich die Teile von Schreiber:



    Stellprobe (das Bugrad ist nur zusammengesteckt)



    Och, geht doch…. ^^


    Ich glaube, ich bestell mir noch einen Bausatz aus der 400derter Serie….


    Die P-40??? Oder die FW-190???? P-51D???? 8|?(:pinch:

  • Bevor ich die Motorhaube anbauen kann, muss ich noch etwas <Flugzeughaut> auftapezieren:



    Eijeijei, das wird nicht einfach:



    Püüühhh, geschafft….



    Zitat René:


    Am Ende doch aus Papier - Diel Engineering - Rubber Powered Scale Models


    Zurück zum Thema.


    Ich habe mir vorgestellt, einen geeigneten Kartonbausatz auf 80g/m² zu drucken und nach dem Aufbau auf den Guillow Rumpf, mit Porenfüller zu imprägnieren. Von dem Teufelszeug habe ich noch eine kleine Dose im Keller.


    BREAKING NEWS zur Guillow's P-40 ?Warhawk? Maßstab ?1:32?:
    ...


    Das wird alles nicht so einfach, wahrscheinlich ist der Rumpf unterschiedlich zu skalieren als die Tragflächen. Da ist probieren angesagt.


    Neeeee, einfach ist das nicht...aber machbar… :rolleyes:


    Zur Überbrückung bis zum nächsten Arbeitsschritt ein kleines Video:


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=Toh845PYRhw[/video]

  • Jetzt aber:
    Dem Bausatz liegt eine Motor-Trägerplatte aus Kunststoff für Verbrennungsmotoren bei.
    Die nehme ich als Schablone für eine Hauben-Trägerplatte aus Finnpappe:



    Vier Teile ergeben eine Montageplatte von 4mm Dicke:



    Die Haube wird über den Träger geschoben und hält so bereits bombig:



    Hehehehe, man kann doch schon ne Cessna 150 erkennen, wah? ^^

  • Guillows #309, Cessna 150


    Du meine Güte! 8|

    Zum Anfang des neuen Jahres hab` ich mal die Festplatte aufgeräumt und bin dabei auf diese noch offene Baustelle gestossen :wacko:

    (Wer sacht da wieder: Du hast doch NUR offene Baustellen :cursing: )


    Am 1. Oktober 2015 hatte ich dieses Projekt begonnen, jetzt hamm wir 7.Januar 2024!

    Oijoijjoi….. :pinch:


    Naja, ich war ja auch gesundheitlich jahrelang medizinisch beschäftigt…. ;(


    Nun gut, eine Bestandsaufnahme:


    Ich hatte die „Bespannung“ mit den Kartonteilen wieder entfernt und den Rumpf soweit wieder als Flug-/Balsamodell restauriert:


     


    Das Höhen-/Seitenleitwerk wurde erstellt und bespannt:


       


    und als letztes wurden die Tragflächen gebaut:



    und das ist nun der Stand der Dinge:



    Die Tragflächen müssen noch zu Ende gebaut werden (Randbögen, Nasenleiste scheifen, bespannen), aber die Endmontage ist durchaus in Reichweite…


    Jaaaa, könnte fertig werden …. :whistling: