Cap San Diego / WHV / 1 : 250

  • Nachdem auf meiner Werft zuletzt neun Einheiten der Bundesmarine
    entstanden sind ist es nun an der Zeit, die zivilen Einheiten mal wieder
    zu erweitern. Um meine "Hamburger Museumsschiffe" voranzubringen habe
    ich mich dazu entschieden, die Cap San Diego unter die Schere zu nehmen.
    Für mich eines wenn nicht sogar das eleganteste Handelsschiff, das ich
    kenne. Schön auch, dass das Schiff im Hafen auch immer wieder zu einer
    Besichtigung oder gar Übernachtung einlädt. Also: ran ans Werk.


    Bild 1 zeigt die Geschichte des Schiffes aus der Bauanleitung, die grundsätzlich verbal gehalten ist. Aus Bild 2 ist zu entnehmen, dass es auch bereits Skizzen zum Bau gibt. Bild 3 zeigt den Bogen 1 von insgesamt 8 DIN A 3 - Bögen. Der Druck macht einen guten Eindruck und dass es auch bunt zugeht zeigt Bild 4.

  • Ende der 60-iger Jahre des vorigen Jahrtausends habe ich die CSD schon
    mal gebaut. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es damals mit dem
    Bogen genauso anfing wie hier. Für die Verbindung der beiden
    Grundplattenteile 1 ist für die Lasche eigentlich kein Platz. Die Klebelasche selbst beachtet auch keinerlei Markierungen. Und auch die Verbindungslasche für den MittelträUnd bei der zweiten Lasche fehlt jegliche Markierung.ger ist weit neben der selbst vorgegebenen "Markierungsnorm". Welch ein Start ? Seht hierzu die Bilder.

  • Nun, kein Riesenproblem, das Ding von Anfang gut in die Reihe zu
    bringen. Die Verbindungslasche habe ich entsprechen "zurechtgeschnitten"
    und die beiden Bodenplatten damit verbunden. Der dreiteilige Mittelträger ist ebenfalls zusammengefügt.

  • Die Klebelaschen am Wasserpass wurden natürlich rot eingefärbt. Den Spant 11, der direkt auf der Klebelasche zu liegen kommt, ist
    entsprechend der Stärke des Kartons "gekürzt". Es tat ein einfacher Cut
    und die Klebelaschen waren weg. Die Spanten habe ich alle verstärkt, dabei die mit den Knicklaschen versehenen nur im inneren Bereich.

  • Hallo Günter,


    ich werde deinen Bericht mit Interesse verfolgen, vor allem auch deshalb weil ich es bei meinen Besuchen in Hamburg immer bewundert habe aber noch keine Gelegenheit hatte, an Bord zu gehen. Außerdem ist es immer wieder in Fernsehsendungen aus Hamburg zu sehen.

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Grundplatte und Mittelträger sind miteinander verbunden. Paßt auch im "geänderten" Bereich. Dann konnte mit der "Sammlung" der verdoppelten Spanten weiter gearbeitet werden. In der Mitte beginnend wurden die Spanten dann eingeklebt.

  • Hallo Hans-Jürgen,


    schön, dass Du dabei bist. Den Besuch auf der CSD mußt Du aber unbedingt bald nachholen. Absolut interessant.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Die insgesamt 17 Spanten sind verklebt. Die tolle Linienführung des Schiffes läßt sich jetzt schon erkennen. Nun kann das Gerippe gut beschwert austrocknen, bevor es mit den Bordwänden weitergeht.

  • Moin Günter,


    eine sehr gute Wahl! Bei meiner CSD ist das Rot allmählich ein wenig verblasst, ich habe sie auch gebaut, als an Ätz- oder LC-Relings noch lange nicht zu denken war.
    Das Original ist immer einen Besuch wert, allerdings ist ab Ende Februar erst mal "Werft" angesagt. Die CSD geht nach Bremerhaven für erforderliche Überholungsarbeiten und für die Klasse, also sozusagen TÜV. Um Fragen aus der Mitleserschaft vorzubeugen, die gestern auch schon ein Reporter gestellt hat: Die Arbeiten sind ausgeschrieben worden und BHV hat gewonnen.


    Gutes Gelingen und beste Grüße
    Fiete

  • Ein bildschönes Schiff, ein Traum von einem Frachter!


    Und eine gute Wahl, Günter, das Neubert-Modell zu nehmen. :thumbup:
    Es gefällt mir viel besser als das Modell von Dom Bumagi (hat für meinen Geschmack als Wasserlinienmodell zu wenig Tiefgang, eine sehr dunkle Farbe der Holzflächen, ein recht grelles Rot und vor allem eine viel zu dicke Schiene an der Bordwand, die sich kaum kaschieren lässt).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo`le


    ursprünglich war das Modell auf A 2 Bögen gedruckt und nach Ausverkauf dieser Bögen vom Möwe Verlag auf A 3 Bögen neu verteilt. Deswegen fehlen auch die Markierungen für die Klebelaschen auf der Grundplatte und dem Längsspant. Auf A 2 waren Grundplatte und Längsspant jeweils ein Teil.
    Habe das Modell vor vielen Jahren aus A 2 gebaut und es gab keinerlei Passprobleme. Ein wunderschönes Modell.
    Viel Vergnügen beim Bau.


    Polidet

  • Moin, moin Günter,


    eine sehr gute Entscheidung, die CSD zu bauen - m.E. eines der schönsten (wenn nicht sogar das schönste....) Whv`ner Modelle :thumbsup: ! Wie Fiete habe ich die ursprüngliche LI-Version in meiner Jugendzeit gebaut (1966/67), allerdings ist der Pott nie ganz fertig geworden, weil so manches Kleinteil meine damalige Geduld gepaart mit meinen damaligen modellbauerischen Fähigkeiten völlig überforderte. Da lief das mit der ANGELBURG und Konsorten etc. einfach besser...... 8o


    Ich habe mir gerade den alten LI-Bogen (DIN A2) der CSD angeguckt - die Grundplatte ist (wie Polidet richtig beschrieben) als ganzes Teil längs gedruckt (passte man so gerade auf das Format), der Längsträger ist im achteren Bereich geteilt und zwar zwischen Spant 5 und 6. Da sind dann auf dem Längsträger die entsprechenden Laschen-Markierungen vorhanden. Beim "Umverteilen" der Bauteile auf DIN A3 hat man zwar die Grundplatte (unglücklich genau auf Spantlinie) geschnitten, den Längsträger dann an einer weiteren Stelle getrennt, aber die sich neu ergebenen Laschenmarkierungen sowie die dazugehörigen Laschen etwas "grob" gehandhabt. Naja, für einen eingefleischten Whn`er Bastler eigentlich auch kein Problem und am fertigrn Modell sieht man da ja auch nichts. Der Bogen stellt übrigens den Ur-Zustand dar, es fehlen die seitlichen Kühl-Luken, die wurden relativ kurz nach der Indienststellung nachgerüstet.


    Also, viel Vergnügen beim Bau - ich gucke zu :) !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Hallo Günter,


    tolles Modell. Aber kontrolliere doch bitte beim Bauen des Modells, ob das Zerlegen des Bogen von A2 auf A3 im Verlag auch wirklich bis ins Letzte geklappt hat. Nach meinen Befürchtungen könnte es Schwierigkeiten bei dem Formen der Masten und Ladebäume geben. So wie ich es beobachtet habe, könnte es sein, dass diese Bauteile beim Umbruch um 90° gegen die Laufrichtung des Kartons angeordnet worden sind. In den Erstdrucken auf A2 waren sie Ladebäume noch entsprechend der Laufrichtung des Kartons angeordnet gewesen und ließen sich so gut verarbeiten. Der Karton bei der A3-Auflage könnte jetzt beim Runden der Masten und Bäume brechen. (Tipp: Eventuell als Kopie formen?)


    Klaus

  • hallo Gunther


    Schön das du die CSD baust,ich habe die auch gebaut allerdings die von Dom Bumagi mit Unterwasserschiff.
    Hat damals viel spass gemacht die zu bauen,am meisten hat mir die Takelage gefallen .


    gr.Loet

    fertig:Lütjens, Prince of Wales,Alaska.TirpitzTakao.CapSanDiego ,Altmark 1:200.


    Im bau Hollandia 1:200

  • Moin Günter,


    freut mich sehr, dass Du dieses Modell baust.


    Ich habe sie auch bereits gebaut, und zwar 1964 aus 4 DIN-A2-Bögen., komplett fertiggestellt und über die Toppen geflaggt.


    Zur Takelung: Das WHV Modell zeigt den Zustand bei Auslieferung, also ohne die zusätzlichen Luken und mit den handbetriebenen "Steinzeitgeien" an allen Ladebäumen. Das ist auch in den Büchern von Böer, Flechsenhaar, Gerdau und anderen erkennbar.
    Das Bumagi-Modell zeigt dagegen den heutigen Zustand mit den winschgetriebenen Geien(außer Bäume Nr 10 u. 11).
    Was die Holzfarbe des Bumagi-Modells betrifft, stimme ich Helmut zu, allerdings zeigen Fotos im Internet genau dieses dunkle Braun. Somit zeigt sich, dass es manchmal besser ist, etwas vom Original abzuweichen. Wichtig ist die Erkennbarkeit als HOLZdeck, und das kommt bei den Neubert-Modellen hervorragend und maßstabsgerecht rüber, finde ich.
    Bin seeehr gespannt, was Du aus diesem feinen Modell zauberst.


    beste Grüße,


    Manfred


    PS: Gerade gestern habe ich im mütterlichen Nachlass noch eine (leider unscharfe) Aufnahme gefunden.Leider ist auch dieses schöne Modell aufgrund einer Ladung Feuerwerkskörper in Schall und Rauch aufgegangen. Nun ja, mit 15...

  • Hallo zusammen,


    @ Fiete: Nachbarschaftshilfe tut manchmal Not, Fiete. Dem Stadtstaat B/BHV geht's ja nun nicht wirklich gut. Da können die generösen HH'er schon mal verzichten, trotz Elbharmonie :rolleyes:
    @ Helmut: schön, Dich dabei zu wissen. Allein das Betrachten des Bogens macht schon Freude. Ist ja auch schon fast 50 Jahre her, dass ich den Bogen erstmals umsetzte.
    @ Polidet: danke für die Info. Dann ist ja alles klar. Dennoch, den Schnitt so anzusetzen verstehe wer will - ich nicht.
    @ Hans-Joachim Möllenbeck: ja, ja, die Möwe. Danke für die Information (siehe auch oben). Ich werde die CSD grundsätzlich vom Bogen bauen, nur ergänzt um teileweise Laserreling, Leitern und wohl auch Schanzstützen.
    @ Klaus Hildebrand: danke für den Hinweis, Klaus. Manche Teile liegen fürwahr "komisch im Bogen". Bin gespannt, wann und ob es Probleme geben wird.
    @ loetbons: Loet, ich kann mich noch gut an Deinen Bericht erinnern und der hat mich wohl auch etwas "animiert"
    @ sy-schiwa: danke für die Info, Manfred. Wie schon oben geschrieben: ich werde mich konkret an den Bogen halten - das hat der Konstrukteur wohl verdient. Mit wenigen Ergänzungen natürlich. Freut mich, Dich dabei zu wissen.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited once, last by OpaSy ().

  • Die Bordwände 20/21 sind vorbereitet. Der Wasserpass "kanntengefärbt". Wieder mit Fabers Dürer Stiften. Die Ankerklüse am Heck ist eingeklebt. Die Segmente am Heck nach dem genauen Vorrunden zuerst stumpf mit UHU
    verklebt, dann nach dem Trocknen von innen mit "Teebeuteln" gesichert. Die beiden fertigen Bordwände.

  • Dann wurde mit dem Anbau der Bordwände begonnen. am Spant 9 (Markierung
    an der Bordwand), abwechselnd StB/Bb von dem Spant ausgehenden
    wechselseitung vor nund achtern. Diese " bei den Zivilen übliche
    Bauweise läßt natürlich ein genaues Kleben an den Laschen der
    Bodenplatte zu. Die Wände wurden zuerst nur damit verbunden. Erst danach habe ich die Wände mit den Spanten verklebt. Das Heck wurde
    gleich geschlossen, am Bug die oberen Laschen noch offen gelassen. Nun ist der Pott schon "schwimmfähig", wie aus Bild 5 zu ersehen.

  • Das lange Austrocknen und Beschweren hat geholfen. Der Pott liegt wie ne 1 auf. Mit dem Bug bin ich sehr zufrieden. am Heck ist mir das nicht so gelungen. Mal seh'n wie ich das noch ausgleichen kann. Da wird wohl etwas Kittifix zum Einsatz kommen.

  • Die typische Konstruktsionsweise von Gerhard Neubert: Laschen in das Deck. 22 waren es auf dem Deck 22 [Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley184.gif]
    Ehrlich, ich mag die Dinger. In der Mitte den Schlitz cutten, dann mit
    der Nadel leicht weiten und dann die Schlitze einfügen. Geht wie Butter,
    wie hier an der Wand 22b zu sehen. Dann von innen verklebt, und abschließend auch noch von unten.

  • Ach ja, so nebenbei: zwischenzeitlich wurde die Rezatwerft etwas "entfremdet" - ist war ein Zeppelin in 1 : 400 von Schreiber. Für die Enkel :) :) :) Er ist zur "Abfahrt" bereit.

    Images

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  • Dann war die Gruppe Heckhaus (23) an der Reihe. Wieder die
    "Laschenverbindung". Das Deck selbst habe ich ohne die Kartonreling
    ausgeschnitten, aber "verdoppelt". Ebenso dann das hintere Windenhaus 24.

  • Dann konnte das Deck eingesetzt werden. Ich habe zuerst nur das Spantengerüst mit Kleber versehen. Und erst danach die Schanz-Innenteile Stück für Stück verklebt.
    Und dann anschließend die Decken des Heckhauses und des hinteren Windenhauses eingeklebt und "eingerahmt".

  • ... Die Segmente am Heck nach dem genauen Vorrunden zuerst stumpf mit UHU
    verklebt, ...


    Moin Günter,


    versuch es doch mal mit einer "Weißleimnaht". Das ist zwar ein wenig zeitaufwändiger, aber die Naht hält bombenfest und man braucht keine "Teebeutelsicherung" mehr. Ich mache das auch noch nicht so lange, aber die bisherigen Erfolge (siehe Werftdiorama) sprechen für sich...


    Weiterhin viel Erfolg mit diesem schönen Modell wünscht
    Fiete

  • Moin Fiete,


    danke für den Hinweis. Ich werde mir für die CSD Teile von einem anderen Bogen "leihen", die ich dank des dazugehörigen Lasersatzes nicht brauche. Und wenn der Bogen schon mal angeschnitten wird, ist es wohl so, dass dann dieses Modell, das einen sehr ähnlichen Rumpf aufweist, angehen werde. Dann wird's da probiert. Mehr verrate ich noch nicht. Aber Du kannst dir als Fachmann wohl schon denken, welcher Pott es sein wird ^^


    Liebe Grüße an die Elbe.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


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  • Die Heckspills (26) sind vorbereitet, dazu ein Stück Kette aus meinem Fundus. Ebenso die Luken (27). Noch ein Wort zum Bogen. Gerhard Neubert hat ja
    hier wirklich an alles gedacht. Er bedenkt jeden Kasten mit dem
    "Mittelstrich" zur genauen Anbringung, vorne bzw. hinten sind (später
    kaum mehr sichtbar) aufgedruckt,Ebenso die Luken. ebenso durch das schräge Deck rechts
    bzw. links. Wenn man also aufpaßt, kann kaum was schief geh'n. Die Spills sind an Deck. Abschließend das gesamte Ensemble im Heckbereich.

  • IIch habe die Ladeluken 28 und 29 mal zurückgestellt und mit dem Deck 30
    weitergemacht. In dieses waren 42 Schlitze einzucutten und auch 4 Wände
    wren vorzubereiten. Das Modell hat übrigens auch schon aufzuklebende
    Türen. Die sollen nach Bauanleitung verdoppelt werden, was ich auch
    getan habe, wenngleich die einfache Version maßstäblich wohl richtiger
    wäre. Aber da habe ich die Optik in den Vordergrund geschoben [Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley181.gif]


    Von den Wänden 30c/d habe ich das kleine Teil abgeschnitten, weil es
    sonst wegen der Laschen an den Spanten ein Problem gegeben hätte (Bild 2).


    Dann wurden die Wände in das Deck eingeklebt. Die Lücken wegen der abgeschnittenen Teile sind gut zu erkennen.

  • Dann waren die Windenhäuser 31 und 32 einzukleben. Die Decken kommen erst später drauf - so sieht das Vorschiff nun aus.

  • Dann konnte das Backdeck 30 eingeklebt werde. Ich bin da so vorgegangen,
    dass ich Spanten und Mittelträger bis vor das vordere Windenhaus mit
    UHU gut getränkt habe, ebenso den Bereich im Brückendeck, wo die Laschen
    innen anzubringen sind. Es bedurfte einiger Übung, das Deck mit den
    eingeklebten Wänden über das Trägergerüst im Brückenbereich und den
    Windenhäusern rüberzuschieben. Im zweiten Schritt wurde dann das Deck im Bugbereich mit den Spanten verbunden.


    Und dann ging es wieder "Lasche für Lasche" an die Befestigung der Schanz. Abschließend dann im Bugbereich einschließlich des Schließens der Bordwände in diesem Bereich.


    Und so sieht die CSD nun von vorne aus.


    Am Heck ging es ja etwas eng zu bei mir. Da war ich aber selbst Schuld.
    Ich habe nämlich beim Anbringen der Bordwände die Markierung an Spant 9
    nicht 100-pro getroffen. Nur ein knapper mm, aber im Makro gut sichtbar
    an dem abgelichteten Schanzstück (letztes Bild).

  • Dann noch innen die wegen des Ausstechens deer Öffnungen "abgefallenen" Schanzlaschen im Bugbereich befestigt und das Reedereiwappen angebracht.
    Sieht einfach schnittig aus, dieser Bug. Gar nicht nach einem Frachter [Blocked Image: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley183.gif] Die leicht sichtbaren Laschen kann ich so lassen - denn da hat dann die noch anzubringende Abdeckung besser Halt.

  • Dann waren noch die beiden Lücken im Wandbereich der Brücke zu schließen. Hat geklappt.

  • Und so sieht die Cap San Diego nun im aktuellen Bauzustand aus. Zwei Bilder in der Totale, zwei des Brückenbereichs.

  • Die Teilegruppe 33 beinhaltet u.a. die Fallreeps. Schöne Dinger - irgendwie.

  • Die Bauanleitung sieht das Einkleben der beiden Decken der Windenhäuser
    erst nach Anbringung der Luken vor. Um aber die Laschen nicht zu
    gefährden, habe ich die wieder verdoppelten, dafür aber wieder der
    Kartonreling entzogenen Decken schon jetzt befestigt. Erst Teil 31d und dann 32d. Und schon sieht die Back aufgeräumter aus.

  • Der Abschluß des Decks 30 hat Niedergänge. Da habe ich die Kartonteile durch Ätztreppen ersetzt. Und die Kartonreling mit einer aus Laserkarton. Die Makroaufnahme zeigt mal wieder, dass ich da noch die Reling "richten" muß (Bild 3).

  • Weiter ging's mit dem Brückendeck (37). Die 24 Schlitze sind hier
    weiter aufzuschneiden, weil sie auf die darunterliegenden Wände
    aufzustecken sein werden. Seitlich und das Frontstück habe ich vorsichtshalber mal mit einem 1-mm-Karton verstärkt. Dann die achterne Reling angebracht. Wie zu sehen ist, habe ich mich dazu
    entschieden, die mit Kleidern versehenen Relingteile aus dem Bogen zu
    bauen, da die mir gut gefallen und dem gesamten Brückenbau besten Halt
    geben. Nur die "durchsichtigen" Teile werden durch eine Laserreling
    ersetzt.
    Dann noch die Wand 37a (nur im Mittelteil) auf das Deck geklebt. Dann wieder das Deck auf die vorher eingeleimten Spanten geschoben. Dann die Relingteile miteinander verklebt und auch die noch losen teile mit dem Spantengerüst mit einem Leimstreifen verklebt. Und so sieht die CSD nun im Decksbereich aus.

  • Die Wände 38a bis 38c sind in das Bootsdeck eingeklebt. Und das Deck paßte wie ne Eins auf den Unterbau. Dann noch die Relingteile verklebt, die Laserteile eingesetzt und
    natürlich die Ätztreppen in den Öffnungen befestigt. Das Ergebnis seht
    ihr in den beiden letzten Bildern.

  • Hallo,
    schade, dass Möwe den mit der CSD eingeschlagenenWeg heute nicht mehr verfolgt. Was war das doch für ein tolles Modell.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,


    da kann ich dir nur beipflichten!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Ulrich, Hans-Jürgen,


    wie ich euch zustimmen kann - und unerklärlich, solch einen "Vorsprung" soooooo extrem aufzugeben.


    Nun weiter mit der Teilegruppe 39, dem Swimmingpool. Unter den aus
    dreifachem Karton erstellten Rahmen wird das Bassin eingeklebt. Die
    Wasseroberfläche habe ich aus einem 2015-er Kalender entwendet. Das
    geriffelte Plastikteil diente dort als Streifen für den "Datumszeiger". Das Bassin mit dem noch aufzubringenden Rahmen (Bild 2). Das Teil paßte ganz genau in den Schacht (Bild 3). Der Beckenrahmen schließt das ganze ab Bild 4). Die Sitze und Tische sind vorbereitet und beschließen die Baugruppe.