Bildhintergrund Einfahrt Kaiserschleuse Ost in 1:250 + Erweiterung mit Schlepperkaje und Leuchtfeuern

  • Liebe Kartonbauerinnen und Kartonbauer,


    ich traue mich mal, ein erstes in Arbeit befindliches Modell vorzustellen. Es soll ein stimmiger Bildhintergrund für künftige kleinere Schiffsmodelle werden (Schlepper, Lotsenboote, Arbeitsschiffe etc.). Dabei will ich vor allem ein bisschen rumprobieren, um zu testen, wo ich Fehler mache.


    Das Modell könnte man als „Bildhintergrund Einfahrt Kaiserschleuse Ost (Bremerhaven)“ bezeichnen. Maßstab ist 1:250. Hier ein Bild vom Original mit dem so genannten „Pingelturm“, das ich im Dezember 2006 aufgenommen habe – Heute sieht es dort völlig anders aus:



    Das Modell lehnt sich nur locker an das Original an. Außer dem Pingelturm kommen keine gekauften Modelle zum Einsatz.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

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  • Der Bau ist schon ein wenig fortgeschritten und hat jetzt folgenden Zustand erreicht:



    Bitte beachtet, dass das Modell nicht auf Grundlage eines vorgefassten Plans und auf dem Niveau "Anfänger" entstanden ist bzw. weiter entsteht. Das sieht man an vielen Stellen, aber als Bildhintergrund wird das noch genügen. Es soll ja kein Diorama werden. Nacharbeit ist in jedem Fall noch erforderlich.

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    Viele Grüße, Nils

  • Mein erstes Problem war ein tauglicher Unterbau. Dann bin ich hier im Forum auf einen Beitrag von Wilfried gestoßen, der darin Leichtstoffplatten verwendet hat: Bericht hier


    Das ist ein super Hinweis, – herzlichen Dank dafür! – den ich sicher nicht zum letzten Mal nutzen werde.


    Zum Glück gibt es das Material beim Künstlerbedarf um die Ecke. Ich habe die Platte auf 60x80 zugeschnitten (Höhe 1cm).


    Auch die Idee, Tonpapier darauf zu kleben, habe ich übernommen. Der Farbton ist schiefergrau. Die Wasseroberfläche ist gepinselter Weißleim. Die Landebene ist wiederum eine Leichtstoffplatte, darauf 2mm Finnpappe und darauf grüner Tonkarton, als Untergrund für Gras aus dem Modellbahnbereich.



    Auf dem 2. Bild sieht man deutlich mein Problem, die Rundung der Leichtstoffplatte sauber zu schneiden. Die Kante ist nach innen geneigt. Zum einen könnte es an der Klinge gelegen haben, zum anderen daran, dass ich durchgezogen habe, statt in kleineren Abschnitten und gerade von oben zu schneiden bzw. eher sanft über einer Kante zu "sägen". Vielleicht hat jemand einen Tipp?


    Trotzdem darf Merkur (HMV) schon einmal probeliegen.



    Atmosphärisch gefällt es mir eigentlich ganz gut.


    Das Verhältnis von Land zu Wasser stimmt aber nicht – Zu viel Land, zu wenig Wasser. Ich werde eine Ergänzungsplatte nur mit Wasser bauen, die man vorne oder an der linken Seite anlegen kann, damit auch Schiffe mit mehr als 30cm Länge nicht mit dem Heck in der Luft hängen.

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    Viele Grüße, Nils

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  • Als nächstes werden eine Ziegelsteinmauer mit einer Kante und ein schmaler Streifen Ziegelstein als Kaje angebaut. Das Thema „Texturen“ kommt definitiv auf die Merkliste. Außerdem habe ich an einigen Elementen vergessen, die Kanten zu färben und einmal die nicht gefärbte Kante nach oben verbaut… Da ist Nacharbeit angesagt.



    Merkur darf trotzdem wieder Platz nehmen und der Rumpf des Pingelturms auch.



    Das Schleppermodell habe ich vor etwa drei Jahren angefangen und dann abgebrochen. Ich will es noch zu Ende bauen, aber erst etwas Leichteres versuchen. Der Pingelturm ist das Modell des DSM von 1:100 auf 1:250 skaliert. Auch hier habe ich den Bau abgebrochen. Der Grund waren Baufehler meinerseits aufgrund der Skalierung. Außerdem kann man Klebelaschen am Turmschaft überstehen sehen. Ich überlege entweder, es nochmal zu versuchen
    oder das 1:250-Modell von Imogen Stowasser/Kartonwerft zu verwenden, das ich auch besitze.

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    Viele Grüße, Nils

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  • Den Bildabschluss soll der Weserdeich bilden. Auch hier wieder ein Fehler wegen fehlender Planung: Der Deich setzt links seine Kurve fort, obwohl er parallel zur Kaje verlaufen müsste. Das habe ich bereits korrigiert.



    Das Spantengerüst des Deichs ist mit grünem Transparentpapier überzogen. Den Gehwegen am oberen Ende fehlt noch die oberste Schicht. Für die Gestaltung der Schräge in der kleinen Bucht habe ich noch keine Idee. Ich werde sie voraussichtlich mit dunklem Transparentpapier überkleben und dann mal sehen.

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    Viele Grüße, Nils

  • Und da wären wir wieder beim jetzigen Zustand (Vgl. oben):



    Es fehlen noch die Schräge an der Bucht und die restlichen Gehwege. Dann kann das Ganze begrünt werden. Beim Test rund um den Pingelturm hat sich der Tonkarton durch den Kleber extrem gewölbt, aber am Ende war alles wieder glatt. Trotzdem habe ich etwas Sorge, vor allem um den Deich. Wenn jemand Erfahrung mit dem Begrünen von Tonkarton und Transparentpapier hat - Ich wäre sehr dankbar.


    Jetzt sind erst Mal mindestens sieben Tage Baupause angesagt.


    Über Kritik und Anregungen freue ich mich!


    Guten Abend,

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer44 ().

  • Hallo Niels,
    das ist ein interesanter Bericht, weil Du zeigst, wie man aus einem Bild ein dreidimensionales Diorama erstellst. Zur Nachahmung empfohlen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,


    vielen Dank: So habe ich das auch empfunden - Ich hatte ein Bild vor Augen, wie es aussehen soll und dem nähert es sich Schritt für Schritt an. Künftig weiß ich auch besser, was ich vorab im Detail planen muss.

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer44 ().

  • Hallo Nils,
    und auf die Dauer gesehen bekommt man bei Originalen einen Blick dafür, was und wie modellbautechnisch etwas umgesetzt werden kann. Damit schärft der Modellbau den Blick des Betrachters. Und das ist neben der Freude an der Konstruktion und Freude am Bau ein wichtiger Faktor unseres Hobbys.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Danke an alle, denen dieser Beitrag gefällt :),
    danke Ulrich,


    Deine letzte Anmerkung trifft es: Ich sehe schon jetzt Einiges, auf was ich bei vergleichbaren Projekten künftig achten muss, um die Gratwanderung zwischen Originaltreue und notwendigen Zugeständnissen im Modellbau zu meistern (Was ist wesentlich für den richtigen Eindruck?).


    Der Versuch hat in mir jedenfalls die Idee geweckt, auf Basis der Grundkonstruktion so etwas wie "Module" zu erstellen. Aber erst mal muss dieser Bildhintergrund fertig werden und dann muss ich das eine oder andere Schiffsmodell in Angriff nehmen, damit die Szenerie belebt wird. Dazu komme ich leider frühestens in zwei Wochen.

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    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer44 ().

  • Liebe Kartonbauerinnen und Kartonbauer,


    nach langer Zeit konnte ich an dieser Baustelle wieder etwas weiterarbeiten. Viel habe ich allerdings noch nicht geschafft:


    Einige Kanten sind nachgefärbt, die Bucht am Südende hat eine vorläufige Struktur erhalten, die Wege auf dem Deichvorland sind verlegt und vor allem konnte ich das Begrünen weitgehend abschließen. Die befürchteten Verwerfungen von Karton und Transparentpapier waren dabei gar nicht so schlimm und zwischen den ersten Versuchen (Bereich um den "Pingelturm") und den weiteren Flächen und dem Deich kann man die Unterschiede in der Ausführung ganz gut erkennen:



    Bei den ersten Versuchen habe ich den Leim mit einem (zu) kleinen Pinsel aufgetragen, daher die "Ackerfurchen". Was mich mehr stört ist zum Einen, dass der räumliche Effekt beim Übergang zum Deich verloren geht und zum Anderen der sehr künstliche Farbton. Ich werde künftig keine derart großen Flächen mehr begrünen - Schließlich sollen es ja maritime und keinen landwirtschaftlichen Motive werden :whistling: Je nach Blickwinkel und Licht fallen die Mängel unterschiedlich stark ins Gewicht:



    Als nächstes müssen die Deichwege noch eine abschließende Oberfläche bekommen. Da ich über eine Fortsetzung in Modulform nachdenke, muss die Lösung dann stimmen. Außerdem muss die Bucht mit der um 1938 zugeschütteten Schleuseneinfahrt noch gestaltet werden. Ich habe keine Ahnung, wie das ursprünglich ausgesehen haben könnte, am wahrscheinlichsten war auch die Schräge mit Backsteinen verkleidet:



    Die Spanten für die Schräge sind deshalb mit rotem Transparentpapier bespannt, das ich vermutlich mit Farbe gestalten werde. Auch ein wenig Schilf möchte ich nachbilden, vielleicht mit den Haaren alter Pinsel.


    Ob ich es nochmal mit einer skalierten Version des Pingelturms oder mit dem Modell von Imogen Stowasser probiere, weiß ich noch nicht. Im letzteren Fall jedoch auch nur mit einer Kopie, da die "Kartonwerft" ihre Verlagstätigkeit ja leider eingestellt hat ;(


    Soweit erstmal das update. Mit der Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung wünsche ich einen schönen Abend (Habe ich jetzt das Fussballspiel verpasst? ;) ).

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Niels,
    die Idee zum Nachbilden von Schilf ist nicht schlecht. Schau aber auch mal direkt in der Natur vorbei. Jetzt gibt es ja trockene Gräser und Planzen mit den verschiendensten Formen in Überfülle. Aus diesen getrockneten Pflanzen kann man auch viel "Natur" in einem Diorama herstellen.
    Ulrich

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  • ...muss die Bucht mit der um 1938 zugeschütteten Schleuseneinfahrt noch gestaltet werden. Ich habe keine Ahnung, wie das ursprünglich ausgesehen haben könnte, am wahrscheinlichsten war auch die Schräge mit Backsteinen verkleidet:


    ...
    (Habe ich jetzt das Fussballspiel verpasst? ;) )


    Na ja, ich glaube, da hast Du nichts verpasst, Nils... :D


    Damals wird es wohl an den Rändern schon überall diese Basaltsteinschüttungen gegeben haben. Das macht ja das Gestalten des Rands recht einfach.


    Und Schilf oder trockenes Rohr?
    Man sieht in dem Maßstab wahrscheinlich keine einzelnen Stängel mehr. Vielleicht wären da normale Pinselhaare schon zu dick, oder?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Niels,


    das ist eine sehr schöne Idee, und die Umsetzung weiß bestens zu gefallen! :thumbup:
    Hinsichtlich des Schilfes bietet jede Schuhbürste mit hellen Borsten eine Menge Material. Wenn man dann noch einzelnen Borsten mit dunkelbrauner Farbe einen kleinen Kopf verpasst, imitiert man Rohrkolben.


    lg.


    Klueni

    Papier ist geduldig - und ich auch....jedenfalls meistens :thumbup:

  • Ulrich, Helmut und Klueni,


    danke für die guten Tipps! Ich habe mir das Bild nochmal angeschaut und "Schilf" ist vielleicht schon eine Übertreibung, das könnten auch hochgewachsene Gräser sein. Die Anleihe in der Natur ist eine ebenso gute Idee, wie die Schuhbürste. Ich werde am Wochenende mal sammeln und probieren.


    Wegen des Deichfußes muss ich noch überlegen, wie der Übergang zu möglichen weiteren Modulen aussehen müsste. Die Steinlösung ist dann die wahrscheinlichste.

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    Viele Grüße, Nils

  • Super gebaut Nils!


    Ideen muss man haben - und umsetzen! Das kannst Du defenitiv. Die Ackerfurchen sind detailgetreu, da ist doch immer mal Hochwasser? ;)


    Gruß
    Klaus

    Wir bleiben immer Kinder, und,
    so klug wir auch sein mögen, wir behalten immer die Lust,
    mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.

    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)


    Meine Modelle auf ecard: https://ecardmodels.com/vendors/hvc

  • Hallo Klaus,


    vielen Dank für das Lob. Bei Sturmflut wird das Wasser sicher über die Kaje gegangen sein, eine gute Begründung für die "Bodenwellen" ;)


    Zum Deichfuß (ist das richtig?) habe ich im Netz eine Zeichnung des Deichprofils genau dieser Stelle gefunden: Es ist doch Klinker, den man auf den neueren Aufnahmen vor lauter Bewuchs kaum erkennt. Stimmt aber mit meiner persönlichen Erinnerung überein - schräg, glatt und glitschig. Das lässt sich auch ganz gut umsetzen.

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    Viele Grüße, Nils

  • Stimmt aber mit meiner persönlichen Erinnerung überein - schräg, glatt und glitschig. Das lässt sich auch ganz gut umsetzen.


    Deine Erinnerung deckt sich mit meiner ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Hallo Wilfried,


    diese Stelle hatte etwas Besonderes und war ein beliebter Teil des großen "Abenteuerspielplatzes" Deich und Hafen in meiner Jugend. In Ermangelung von Bergen sind wir dort sogar Schlitten gefahren...


    Wie ich oben geschrieben habe, stammt die Idee für die Grundkonstruktion - Leichtstoffplatte, Tonkarton - aus einem Bericht von Dir, deshalb an dieser Stelle nochmal persönlich danke für den Tipp!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    bevor es auf dieser Baustelle so richtig weiter geht, habe ich erst noch eine kleine Ergänzung: Bis etwa 2007 stand in unmittelbarer Nähe des Pingelturms das Auswandererdenkmal, das sich heute auf der Seebäderkaje beim Zoo am Meer befindet. Das Denkmal gibt es von der Kartonwerft/Imogen Stowasser in 1:100 und 1:250 (im Bogen links unten) als Modell:



    Das Ganze besteht aus sieben Teilen und ist eine ebenso winzige wie hübsche Ergänzung für meinen Bildhintergrund. Ich habe die 1:250 Variante gebaut, die später einen passenden Standort erhält:



    Ein netter Bauspaß für einen Abend, man muss nur die Figuren sauber doppeln, damit die Bekleidung auf beiden Seiten zu sehen ist und die Kanten färben. Und schön, dass die Kartonwerft wieder am Start ist!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    nach meinen letzten Galeriebildern hat mich ein wenig gestört, dass ich diese Baustelle noch nicht fertiggestellt habe. Bevor auch noch die ALTE LIEBE vor einem unfertigen Bildhintergrund herumschippern muss, mach ich mich mal an den Abschluss.


    Im Wesentlichen fehlt noch der "Pingelturm", das Leuchtfeuer Kaiserschleuse Ost, dass dem Ganzen den Namen gibt. Der unfertige Sockel des Leuchtfeuers ist eine auf 1:250 skalierte Version des DSM-Modells in 1:100. Hier der DSM-Bogen in A4 und ein Größenvergleich mit der skalierten Version:



    Zum Bauabbruch haben die Bögen der Balustrade geführt. Ich hatte die Bögen von innen ausgekleidet und daraufhin passte der Umfang nicht mehr um den Sockel. Außerdem waren die Farben im Bereich der Leuchtkammer kaum mehr zu unterscheiden.


    Als Alternative werde ich deshalb das gleich im "richtigen" Maßstab 1:250 konstruierte Modell von Imogen Stowasser/Kartonwerft in Angriff nehmen (Bogen in A5):



    Die Konstruktion ist anders aufgebaut und es gibt mehr ringförmige Teile auszuschneiden und zu verkleben. Da ist sorgsames Arbeiten angesagt, damit es sauber wird und sitzt. Der Anschnit des Bogens erfolgt in den nächsten Tagen.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

    Edited once, last by Unterfeuer ().

  • Dem Bauabbruch muss aber massiver Frust vorangegangen sein, oder? So viel Detailliebe in die plastische Darstellung der Balustrade zu stecken, um dann festzustellen, dass es nicht passt...


    Da kann ich mitfühlen!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    der Frust hielt sich in Grenzen, obwohl ich ziemlich stolz auf die Friemelei war. Ich konnte mich nur hinterher nicht mehr entscheiden, wie ich weitermache - Herumschnippeln, Bögen ohne Auskleidung, alles nochmal mit schmaleren Streifen oder gleich neu skalieren? - und hab es schlicht liegen lassen. Ich denke, dass das Kartonwerft-Modell besser passen wird. Immerhin: Es gibt Fehler, die macht man nur einmal ;)

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo,
    bitte den alten Leuchtturm nicht entsorgen. Vielleicht kannst Du später noch etwas Anderes draus machen. Dann wäre die Mühe nicht vergebens gewesen. Vor längerer Zeit hast du oben gefragt wegen der der schiefen Kanten beim Abschneiden der Kunsstoffplatten. Wenn Du öfters damit arbeiten solltest ,bietet sich eine Styropolsäge an. Das ist wie eine große Laubsäge, deren Schneidwerkzeug aus einem Draht besteht. Der Draht wird elektrisch beheizt, damit der Kunsstoff durchgeschnitten werden kann. Sieht einer Dekoupiersäge (z.B .Dremel) ähnlich. Und wird auch so gehandhabt.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin Ulrich,


    keine Sorge, das Leuchtfeuer werde ich nicht entsorgen. Es steht seit drei oder vier Jahren herum und gehört mittlerweile zum Inventar. Außerdem hat mich Helmuts Kommentar ermutigt, auch diese Version noch zu beenden. Ich finde den Vergleich zwischen den beiden Modellen - vermutlich ohne dass ich mich am Ende auf ein "Besser" oder "Schlechter" festlegen werde - eigentlich ganz spannend.


    Aber jetzt erst einmal zur Variante der Kartonwerft: Sie besteht im unteren Segment aus einer Reihe von Ringen, die konisch (?) geformt und zusammengesetzt werden müssen. Die Enden werden jeweils stumpf verklebt. Die Scheinfenster neben der Tür werde ich im unteren Bereich ausschneiden und hinterkleben:



    Da es sich um eine Art Minibogen handelt, gibt es keine Bauanleitung. Es gibt eine Seitenansicht des Modells (zzgl. Ergänzung im Bereich der Balustrade), die alle Bauteile aufführt und im Grunde alles Notwendige darstellt. Eine gewisse Schwierigkeit habe ich trotzdem mit der Baureihenfolge: Ich fange mit den Teilen 1 bis 4 an. Auf dieser Ebene werden aber auch bspw. die Teile 12ff. oder 14a gezeigt. Kommen die erst zum Schluss oder muss ich sie gleich einbauen? Da bin ich mir noch nicht so sicher, aber das wird schon.


    Erst einmal wünsche ich einen guten Abend!

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    Viele Grüße, Nils

  • Hallo,


    Du kannst den Turm in der Reihenfolge der Baunummern zusammensetzen.
    Den Kasten der Eingangstür(12) solltest du ankleben bevor Du den Turm auf den Sockel klebst, damit Du von der Rückseite noch gut gegenhalten kannst.
    Die Eingangstreppe kannst Du besser nachher ankleben, wenn das Türmchen schon auf seiner Platte steht.


    Viele sonnige Grüße vom Strand
    Imogen

    My mind is like my Internet Browser.

    I have 19 tabs open, 3 are frozen and I have no idea where the music is coming from....

  • Tipps von der Konstrukteurin sind immer eine große Hilfe :thumbup: Herzlichen Dank und viele Grüße an den Strand (der aber bei dem Wetter nicht an Nord- oder Ostsee liegt?)!


    Also habe ich nach der Reihenfolge der Baunummern weitergebaut. Der Sockel besteht aus vier Ringen, deren Enden stumpf verklebt werden und die gleichfalls stumpf aufeinandergesetzt werden sollen: Von unten nach oben verjüngt sich der Turm. Die unteren drei Ringe bilden eine Schräge, der vierte führt gerade nach oben. Dazu kommen noch zwei "Zierstreifen":



    Der Rat, den Rumpf nicht sofort auf die Grundplatte zu kleben ist besonders wichtig: Anderenfalls wird es schwierig, die Turmsegmente sauber anzupassen. Dazu muss man jedenfalls im unteren Bereich in den Ring fassen können. Zwischen dem dritten und vierten Segement habe ich von innen eine Klebelasche eingefügt. Dadurch ließ sich das obere Teil sauber aufschieben.


    Das Ganze wirkt noch etwas krumm. Der Turm selbst steht gerade, aber die Grundplatte muss ich noch weiter pressen. Die Unterschiede zwischen beiden Modellen werden auch immer deutlicher. Vor allem das Mauerwerk ist beim Kartonwerft-Modell wesentlich feiner. Auch die Proportionen sind unterschiedlich. Und außerdem meine ich, auch ein bisschen dazu gelernt zu haben :whistling:

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    wie gesagt bin ich beim DSM-Modell an der Balustrade gescheitert. Ich bin das damals auch völlig falsch angegangen und hatte ohne Plan munter drauf losgebaut. Da stehen die Chancen diesmal besser. Alles, was für die Balustrade und den oberen Abschluss des Turmschafts benötigt wird liegt bereit und ich kann auch nachvollziehen, wie es zusammengehört:



    Bevor ich daran gehe, kommen aber erst die Rahmen für die Scheinfenster - oder sollte man bei dem wehrhaften Charakter des Turmes eher von Schießscharten sprechen? - an die Reihe. Das wird ein bisschen dauern und heute bin ich zu müde... :sleeping:


    Guten Abend!

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    "das Runde gehört ins Eckige" gilt hier absolut nicht, sondern eher das Runde aufs Runde ins Runde. Aber ich bin sehr angetan: Es ist alles gut durchdacht und passt. Wer den Pingelturm in 1:250 bauen will, sollte diesen Bogen nehmen. Der Eingangsbereich ist leicht schief geraten, das geht aber auf mich zurück.


    Nach dem Aufdoppeln der Scheinfenster/-scharten kommt die Balustrade an die Reihe. Alle Bögen habe ich vorgerundet, auch die eigentliche Balustrade. Diese wird von hinten mit Streben versehen, an denen die unteren Enden der Zierbögen nach hinten verklebt werden:




    Das war leichter, als ich zunächst gedacht hatte und sieht ganz gut aus. Die oberen Enden der Streben stehen leicht über den Rand der Balustrade, weil darauf noch eine Abdeckung kommt. Bei der ersten Anprobe hat die Balustrade auch gut um den Turmschaft gepasst und ich hoffe, dass dies nachher bei der Montage so bleibt.

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    Viele Grüße, Nils

  • Klasse, Nils!


    Und falls Du mal keine Verwendung für den Aschenbecher mehr hast... :cool:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Vielen Dank Helmut :)


    Bei den Aschenbechern, es sind sogar zwei, muss ich Dich leider enttäuschen: Sie sind quasi unveräußerliche Familienerbstücke. Da hilft es auch nicht, dass ich Nichtraucher bin ;)


    So, nu isse dran:


    Vorne sitzt sie gut, nur der schiefe Türbereich kommt noch etwas mehr zur Geltung. Hinten gibt es einen Spalt von einem knappen halben Millimeter und auch hier fallen jetzt Wellen anderer Zierstreifen auf. Mir gefällt es trotzdem. Den Spalt werde ich von hinten verschließen und den Zierstreifen kann ich vielleicht auch noch korrigieren.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    heute kam der Turmhelm dran. Er besteht aus einem breiteren und einem schmaleren Zylinder und vier relativ flachen Kegeln mit abnehmender Größe. Der letzte ist für meine Verhältnisse schon wirklich winzig. Die Scheiben habe ich ausgeschnitten und hinterklebt und die Schnittkanten gefärbt. Damit hinter den Scheiben nicht einfach nichts ist, habe ich ein paar Streifen Abfallkarton verklebt und oben herum Alufolie gewickelt.



    Den ersten Kegel habe ich nur probehalber aufgelegt. Hat etwas von einer Sylvesterrakete... Ich überlege noch, den Zylinder darunter von innen zu färben.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin Nils,

    Der letzte ist für meine Verhältnisse schon wirklich winzig.

    ... genau so gehts mir auch, ich bastle z.Zt. an den Wagen aus dem Bogen "Hamburger Deichstrasse°, ;(
    und ich bewundere die Künstler hier, die solche Fitzels zu einem sauberen Körper formen. :rolleyes:


    Ich glaube, den unteren Zylinder innen weiss zu lassen wäre richtig - wegen der besseren Reflektion des Scheinwerfers (im Original)?


    Aber es gibt hier sicher auch dafür Spezialisten :rolleyes:


    Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg mit deinem "Mini" 8o

    Gruß aus Ostfriesland, Ralf

  • Moin Ralf,


    danke für die freundlichen Wünsche! Irgendwie habe ich ein gutes Gefühl, bisher lässt sich alles sehr gut bauen.


    Ich frage mich vor allem, warum mir einige Sachen, die mir schwer vorkommen recht gut gelingen und andere, die kein großes Problem zu sein scheinen, nicht so. Die Streben der Balustrade gingen gut, obwohl sie klein sind und sehr sauber platziert werden müssen, während der Eingangsbereich schief geworden ist. Da habe ich irgendwie dran rum geschoben und dann hatte der Kleber schon angezogen.


    Vermutlich hängt es einfach von der Tagesform ab :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    heute habe ich den Turmhelm fertig bekommen und das ganze Bauwerk durfte schon einmal zur Probe seinen künftigen Platz einnehmen:



    Insgesamt bin ich - auch angesichts der Größe - ganz zufrieden. In die Leuchtkammer habe ich schwarze Pappe als Hintergrund eingefügt, weil es eher dem Eindruck auf allen Fotos entspricht, die ich kenne. Die Kanten des Turmschmucks auf der Spitze werden noch etwas gefärbt.


    Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Treppe, einige Ringe um den Turmschaft und vor allem die Glocke, deren Geläut dem Turm ihren Namen gibt.

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    Gustav, Klaus-Dieter, Helmut und Bernd: Vielen Dank für Eure Likes :)


    Also, "heute muss die Glocke werden" usw... Zum Glück muss ich nur schnippeln und sticheln aber der Schweiß rinnt trotzdem. Die Glocke und ihre Aufhängung können einfacher oder schwieriger gebaut werden. Ich habe mich für Letzteres entschieden, einschließlich aussticheln der Durchbrüche in der Aufhängung. Die Glocke selbst besteht aus drei offenen und einem geschlossenen Kegel und sieht montiert dann so aus:



    Ein kleines Problem habe ich mit der Treppe: Ich weiß nicht so recht, wie ich die Stufen einsetzen soll. Lege ich sie flach aufeinander - sie sind bereits verdoppelt - reicht die Höhe nicht. Knicke ich sie entlang der Linien - das erscheint mir wesentlich plausibler - wird das ganze zu hoch, was man auch an den Linien innen an den Seitenkästen sehen kann. Ich könnte also entweder noch etwas aufdoppeln oder die Stufen kürzen. Immerhin: Im Profil ist der Turm bereits nahezu fertig:



    Ein Originalbild hilft auch nicht weiter. Ich werde einfach drüber schlafen und die geknickte Variante ausprobieren. Die oberste Stufe besteht ganz sicher aus zwei Teilen - Wird schon :)

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    Viele Grüße, Nils

  • Moin zusammen,


    Zeit, den Pingelturm endlich fertig zu stellen: Es fehlten nur noch die Treppenstufen und ein Ring um den unteren Turmschaft, um den dortigen Übergang. Die Stufen habe ich nach langem Überlegen weder geknickt noch aufgedoppelt, sondern sie einfach eingeschoben. Dadurch wirken sie direkt von vorne nicht massiv, aber aus allen anderen Perspektiven passt es. Aufdoppeln wäre vielleicht noch besser gewesen. Außerdem habe ich die Lücke an der Balustrade geschlossen. Da muss ich noch vorsichtig mit Farbe ran:



    Damit ist der Pingelturm fertig. Das Modell der Kartonwerft ist sehr schön, gut durchdacht konstruiert, passgenau und hat sehr viel Spaß beim bauen bereitet. Der Charakter des Vorbilds ist bestens getroffen - Was will man mehr? :)

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Herzlichen Glückwunsch, Nils!


    Ein sehr schön wirkendes Modell, das Du erstklassig gebaut hast!!


    Jetzt noch das "Gipfelkreuz" gerichtet und ab dafür an die Einfahrt! :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Was man mehr will? Noch mehr Leuchtfeuer!


    Die Modelle der Kartonwerft haben es mir angetan. Deshalb nehme ich gleich ein weiteres unter die Schere: Imogen Stowasser hat neben dem Leuchtfeuer Kaiserschleuse und dem Auswandererdenkmal noch ein Vorbild aus Bremerhaven als Modell konstruiert, nämlich den Leuchtturm Bremerhaven Unterfeuer, im Volksmund auch das "Minarett" genannt. Zusammen mit dem Oberfeuer, dem bekannten Simon-Loschen-Turm, ist es Teil der Richtfeuerlinie für Schiffe, die von Bremen weserabwärts kommen und Bremerhaven oder die Deutsche Bucht ansteuern.


    Und rein zufällig entspricht es meinem gegenwärtigen Avatar und meinem Nickname hier im Forum:



    Für das Oberfeuer habe ich auch einen Bogen, der kommt aber erst später dran. Für beide fehlt nämlich noch der geeignete Standort. Deshalb, aber noch aus anderen Gründen, werde ich eine Ergänzung für den Bildhintergrund bauen: Ich hatte zu Beginn des Berichts bemängelt, dass der Bildhintergrund eine zu geringe Wasserfläche aufweist. Das will ich ändern. Außerdem brauche ich Liegeplätze für Schlepper etc. Die Ergänzung wird den Weserdeich nach Süden fortsetzen:



    Das Ganze wird natürlich extrem gestaucht und an die Pontonkaje werden nicht acht Schlepper passen, wie im Original. Bei fünf dürfte Schluss sein; das ergibt allein schon gut 60 cm Pontonlänge. Ich weiß auch noch nicht, ob ich noch die Schleuseneinfahrt nachbaue oder die Schlepperkaje direkt an der Seebäderkaje beginnen lasse. Vermutlich Letzteres, sonst passt das nicht auf 100x80cm.


    Und weil das dauern wird und die Grundkonstruktion so sein wird, wie oben beschrieben, zeige ich vor allem Bilder von den Bauwerken: dem Unterfeuer, dem Oberfeuer (Loschenturm) und dem Semaphor, den ich dem HMV-Bogen Leuchtturm Hohe Weg entnehmen kann. Und ich werde wohl ein wenig selbst konstruieren müssen, zumindest, was die Pontons und die Brücke angeht und mich mit Texturen beschäftigen müssen und die Kaimauern noch altern, und, und, und...


    Ach ja: Hat jemand einen Download für Eisbären in 1:250? Nur für den Fall, dass ich noch Platz für den Zoo am Meer finde... ;)

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Vielen Dank Helmut :) "Erstklassig" finde ich das zwar noch nicht, aber Dein Lob spornt mich auf jeden Fall an!


    Ja, es ist ein Kreuz mit dem Kreuz: Ich muss es immer wieder richten. Vermutlich braucht der Turm Aufmerksamkeit - Kann er haben ;)


    Deinen Vorschlag, den Mauern eine Patina zu verpassen, greife ich noch auf (s.o.). Dann gibt es auch wieder Bilder von der Anlage insgesamt.

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    Viele Grüße, Nils