Bell P-39 D1 BE Airacobra, KW Model, 1:33

  • Moin, moin zusammen!


    Ich kann es ja nicht lassen - BISMARCK, PRINZ EUGEN... Spitfire, Me-109, Mustang .. alles hier schon verbraten und so unbekannt. Ne, da muß was her, was alle schon gebaut und direkt im Mainstream liegt. Das Ding, wo der Pilot einen heißen HIntern bekommt - Moment, Sotchi ist nicht auf meiner Liste, für die Eingeweihten - weil der Motor hinter ihm liegt ... gerade noch die Kurve bekommen ... dafür kann aber ganz ordentlich nach vorne abgespritzt werden ... sozusagen freies Schußfeld ... 37 mm hatten nicht mal die Me-262 mit der MK 32 anzubieten ...
    okay, da waren es 4 .. aber auch schon gefühlte Quantensprünge in der Triebwerksentwicklung später.


    Also, das Titelbild sieht so aus: und es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht, ich kann den Bogen nicht vorstellen, weil schon angebissen - aber - es gibt ihn noch bei Slawomir ..
    Ich könnte hier ja auch noch erwähnen, daß es einen von Halinski gibt, ich an eine Chipmunk als nächstes dachte und mit Sicherheit die Tomahawk IIB aus der Feder von Fuczek hier von mir angeschniten wird ... anschneiden, das Stichwort ... mit meinen exzellenten Kenntnissen der polnischen Schrift- und Wortsprache - kein Problem, no prob, hakuna matata ... es dauerte schon eine Weile, bis ich die Irrungen und Wirrungen der Bauanleitung begriffen - nicht immer bei 1 anfangen ... nö ...


    na also, geht doch ...


    So ein fetter Spant, der die V-Stellung der Flügel schon mal direkt vorgibt ...
    Da kommt doch schon einmal Freude auf. Bevor hier aber das Kleben beginnt, erst einmal die Farben für die Kanten angerührt und das nächste Bauteil ausgeschnitten ... #16 ... eben .. nicht 1 ..


    ... gut, wenn man ein paar kräftige Bohrer samt Klöbchen sein eigen nennt ...


    ... hier sieht man, warum .. das Innenleben der Bremsklappen steht an ...


    hier ist das Ensemble zu sehen ... und wie es dann weitergeht und ob überhaupt ... beim nächsten Mal.


    Mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Eins meiner fliegenden Lieblinge... :love:
    Die Amerikaner hatten sie gehasst, die Russen geliebt (Land-Lease Programm des WWII)
    Durch den fehlenden Turbolader zu schwache Leistungen in der Höhe, war die Cobra als Tiefflieger äusserst gut.


    Das einzige, was mich an diesem detaillierten Modell stört, ist die langweilige Lackierung. Auch das Halinski Modell
    gefällt mir deswegen nur bedingt... ;(


    ...und da bohrt ER tatsächlich den Karton an.... 8|


    Nä, nä, nä.... :D

  • Noch en Tröd von dir zu folgen. Schön! :) - L.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Moin Wilfried,


    wo soll das hinführen ?


    wie es dann weitergeht und ob überhaupt


    Erst den Mund wässrig machen und dann nichts mehr? Du hast hier einen Ruf zu wahren, kneifen kannst Du dir nicht erlauben. Also Wilfried: erfolgreiches und interessantes bauen ^^ .


    Gruß Gustav

  • Haaaaach, Wilfried,


    ich seh´s schon kommen.... ich werde jeden Tag ins Forum einsteigen, nur um was von dir zu lesen.
    Noch etwas abgedrehter, dann geht es in Richtung Arno Schmidt. Wundervoll.
    Achsoja, was baust du da gerade? Is irgendwie egal.
    Go ahead, ich freue mich, wie ein kleines Schnitzel.


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, moin zusammen!


    Achsoja, was baust du da gerade? Is irgendwie egal.

    Also, wennste mich so fragst - irgendwas aus bedrucktem Karton ... habe schon wieder soon Hals; geniale Konstruktion, liebevoll herausgearbeite Details und dann wieder die Bauteile gegen die Laufrichtung des Kartons auf dem Bogen angeordnet. Wo lernt man so etwas? Ich kann es ja verstehen, die sibirische Filzpappe, die man früher jenseits des Krakauerriegels verwendete, duldete alles; die konnte sogar durch Anhauchen in Form gebracht werden ... j :D
    Wenn ich dieses Gerät wirklich einigermaßen zu Ende bekomme, dann schreckt mich nichts mehr ...

    wo soll das hinführen ?


    Du hast hier einen Ruf zu wahren, kneifen kannst Du dir nicht erlauben.

    In Anlehnung an eine Betonversiegelung in der Nähe von Berlin kann ich nur sagen, ich hatte nie die Absicht, eine P-39 zu bauen; und der Ruf ... was ist daß schon? Da mach' ich den Pofalla - wenn's mit Flugzeugen nicht klappt, dann baue ich eben wieder Schiffe ... :D man muß schon zwischen den Zeilen lesen ...
    Um wieder auf's Machen zu kommen; ja, ich habe ... Klappen fertig und die Gegenstücke auch gleich ...


    ... ist schon spaßig, wenn dieselben sich wie eine Banane biegen wollen - Grund, siehe oben ... also gut verkleben und mit Lineal beschwert trocken lassen! Ansonsten ... kannze vergessen dat Dingen ...


    Als nächstes kamen die Fahrwerksschächte an die Reihe. Paßgenauigkeit gut und hier bitte auf die Internetseite des Herstellers zugreifen; es fehlen nämlich die von mir links abgebildeten Teile auf dem Bogen ... der Ausdruck machte der Liebe kein Kind .. war farblich nicht so daneben wie befürchtet ...


    Die Flächen werden noch spaßig ... aber darüber mehr hier .. demnächst ...


    Mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Moin, Wilfried,


    deine Klamsbreppen sind auf jeden Fall schon mal herzallerliebst geworden.
    Das KW-Modell kommt locker an Marcin Grygiels Version dran und soweit ich das übersehe, toppt es die sogar noch. Schon allein wegen der ganzenm separaten Flächen. Kalinowski hat hier echt ein ziemlich beeindruckendes Teil abgeliefert.
    Warum ich mich noch nicht dran gesetzt habe, liegt einfach an der ekligen Einfärbung mal wieder. Baaaah. Da geh´ ich mit Wanni völlig zwieback. Immerrhin hat seine Mühle noch jede Menge großflächiger verbotener Zeichen auf der Schnauze...


    Du schaffst das, Junge. Und die Bilder auf dem hinteren Umschlag weisen ja wohl darauf hin, daß Herr Kalinowski das Teil tatsächlich probegebaut hat.


    Hat jemand Interesse, daß ich den Bogen vorstelle in seiner ganzen Pracht? Und das muß man schon mal sagen, auch wenn´s olivgrüne Pracht ist.


    Liebe Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, moin zusammen!

    ... das KW-Modell kommt locker an Marcin Grygiels Version dran und soweit ich das übersehe, toppt es die sogar noch. Schon allein wegen der ganzenm separaten Flächen. Kalinowski hat hier echt ein ziemlich beeindruckendes Teil abgeliefert.
    Warum ich mich noch nicht dran gesetzt habe, liegt einfach an der ekligen Einfärbung mal wieder.

    also, jetzt mal ehrlich - daß soll hier ein Jagdflugzeug werden und nicht die Bewerbung für die nächste Dokumenta! Ich finde die dezente Farbgebung nebst realistischer Gebrauchsspuren aber so etwas von in Ördning; die will mir nebst der ausreichenden Detailierung wohl angenehmst taugen! Laß' Dich in Deiner Verbreitungslust von guten Modellbaubogen nicht bremsen und produzier hier ruhig in meiner Nische - ich liebe Nischen - den Bogen in seiner kompletten Schönheit; dieses interessante Flugobjekt verdient Penetration beim reifen Publikum.
    Puh, wieder knapp den Bogen geschafft; penetrieren, ja daß will ich jetzt hier wieder ... der Platz für die Fahrwerksschächte ist geschaffen; begonnen mit der linken Fläche ...... was hier so flockig daherkommt; schon einmal eine Fläche an der Vorderkante gerundet, die gegen die Laufrichtung gedruckt wurde? Also, nur Kommentare, von denen die es besser hinbekommen haben in der Vergangenheit ... und denen nicht der Karton an der entsprechenden Stelle in Teilen aufgebrochen ist ... ... und hier ein Foto von der Rückseite; für alle, die diesen Vogel nachbauen wollen ... und das ganze muß jetzt erst einmal durchtrocknen ...
    ... im Gegensatz zum Wetter ...


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Moin Wilfried,


    das Wetter ist in der Tat bescheiden, wobei mich der Wind gestern beim Einkaufen mehr gestört hat.


    Ich hatte mal ein Modell unter der Schere, wo die Schornsteine gegen die Laufrichtrung gedruckt waren, das war zum Fluchen, absolut das Allerletzte - darf einfach nicht passieren.


    Weißt Du warum in den Tragflächen 2 Bordkanonen aber 4 (auch noch unterschiedlich große) Öffnungen zum Auswerfen waren?


    Zaphod

  • Die Öffnungen könnten zum kühlen der Kanonen gedacht gewesen sein (Abluftöffnungen).
    Die P-39 hatte nämlich auch mit überhitzten Bordwaffen zu kämpfen...


    Hihiu, ich seh` gerade, dass die Forensoftware auf meinen uralten Baubericht des PMI Modells hinweist


    Gott, da waren wir aber noch jung, damals... ^^

  • Lieber Wilfried,


    jajaja, du hast ja recht. Und grafisch ist die Airacobra ebenso gut gemacht, wie die Detaillierung.
    Allein dieses öde Oliv penetriert mich nicht die Bohne. Aber was soll ich sagen..... ich wurschtel doch auch schon seit Wochen an so einem oliv-grauen Koffer herum.
    Aber vor die Wahl gestellt, ob ich eine der langweilig aussehenden Orlik-P 47 anschneiden soll, oder die Tarheel Hal von Ecard...... achjaaaaaaa..... wie würde ich mich da vielleicht entscheide? (kopfkratz)


    Liebe Grüße


    Till


    P.S.: Ja, prima, daß du immer wieder die Kurve kriegst. Aber diese emotionale Grundhaltung, die finde ich schon ein bißchen beängstigend. 8o

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, moin!


    Penetrieren hin oder her; wenn ich der Till wäre, würde ich auf jeden Fall eine P-47 mit Checkers nehmen ... :D falls vorhanden. Oder, wenn es einem absepartut nicht liegen tut, eine Lok bauen ... :D Ich habe jedenfalls den Trocknungsprozess genutzt um - erst mal gar nichts zu tun und mich um meine Musik-Sammlung zu kümmern!
    Nachdem dies nun gelungen, verdinge ich mich wieder im kartonalen Bereich, solange es noch an dunkllen Abenden mit der Stromversorgung klappt! Seit dieser Lehrer aus Goslar seine dicken Finger in dieser Materie hat, bin ich nicht sicher, wie lange es noch hell bleibt ...
    Damit Euch eventuellen Nachbauern ein Licht aufgeht, hier die Fläche am Spant und die zweite Hälfte ist auch gleich vorbereitet .. ... als nächstes wird das Gehäuse für die Bremsklappe eingepaßt und verklebt; ... anschließend liebevoll und mit Schmackes die ganze Chose unter den Klängen von Beethovens Requiem sauberst verklebt ... .. sollte dann ungefähr so aussehen ... und wenn sie dann beide Flächen auf dem Spantengerüst zur Hochzeit treffen und Braut und Bräutigem eng bei- und aneinanderkleben ... kann der Hochzeitsmarsch von Felix, dem Mendelssohn-Bartholdy, eingespielt werden ... apropos Musik, ich bin Sonntags immer in Mucke unterwegs... birdhillradio.com ... 18-20 Uhr ...


    ansonsten bin ich hier demnächst mit weiteren Baufortschritten ... mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin zusammen!


    Es gelang; die Flächen trotz der beschriebenen technischen Unzulänglichkeiten auch auf der Oberseite um die Spanten zu zwingen; mittlerweile weiß ich nicht, was ich mehr bewundern soll, die Ignoranz beim Druck oder die Detailierung? Ich empfehle jedem, der dieses Modell unter die Schere nehmen möchte, anpassen, anpassen, anpassen ... ich mußte die Bremsklappengehäuse einen Tuck einkürzen ... und von oben sieht es nun so aus ...... nun reicht es aber auch mit der Fläche; wobei, die V-Stellung gefällt - und auch die beiden Mittelspanten als Referenz; nämlich hier für den Unterbau des Motorengehäuses ... ... und damit der Pilot auch seinen Arbeitsplatz bekommen kann; der Spantenaufbau quasi als Sattel .. und hier jetzt direkt verklebt ... ... boah, ist daß spannend ...
    Ich wünsche Euch ein viel spannenderes Wochenende und verbleibe mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Gott, diese Spannung ist ja unerträglich 8|


    :D


    Also bravissimo, alter Baumeister, sehr-sehr sauber geworden der Flügel, gerade auch die Flügelspitzen.
    Ja das Cockpit, macht bei der P-39 Sinn, dieses zu detaillieren, da durch die Autotüren die Innereien gut sichtbar bleiben.


    Ich kann`s kaum aushalten, den weiteren Fortschritten folgen zu können... :wacko:

  • Hallo Wilfried,
    ist die Konstruktion (Gerippe) der Klappen „nur“ sauber verklebt und nicht von Dir zusätzlich lackiert? Der Effekt ist atemberaubend! :thumbsup:

    Moin Henryk,
    die Bremsklappen sind lediglich an den Kanten eingefärbt; die Lochbleche habe ich mit P&D-Set ausgestanzt; Überraschung wieder beim Verkleben ... da auch hier die Laufrichtung nicht konform war, bogen sie sich wie ein Flitzestock und ich habe von Rippe zu Rippe gearbeitet; sehr spaßig war auch das "Abkanten", da sie L-förmig sind ... mein Fluchen hat keiner gehört ...


    Gott, diese Spannung ist ja unerträglich 8|


    Ich kann`s kaum aushalten, den weiteren Fortschritten folgen zu können... :wacko:

    Ja, mir geht es ebenso ... da ich nicht nach einem roten Faden, sondern nach meinem Gusto die Baugruppen zusammenstelle ...



    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

    Edited once, last by Ehemaliger Benutzer 167 ().

  • Moin Wilfried,


    beeindruckend und spannend, bitte weiter so.


    ist die Konstruktion (Gerippe) der Klappen „nur“ sauber verklebt und nicht von Dir zusätzlich lackiert? Der Effekt ist atemberaubend! :thumbsup:


    Dem möche ich mich gern anschließen. Klassische Musik wirkt wohl wahrhaftig beflügelnd :rolleyes: .


    Liebe Grüße
    Gustav


  • beeindruckend und spannend, bitte weiter so.

    Na, dann werde ich den Spannungsbogen einmal weiterführen; zu meinem Plaisier und Eurer Erbauung .. apropos Erbauung; jetzt kam der Moment, wo der Elefant sein Wasser läßt ...durch das saubere Verarbeiten beider Spantengerüste sind die Dimensionen genau vorgegeben. Also mal die Cockpitwanne ausgeschnitten und locker ein .... .. schon klar, nicht nur, das der Karton auch hier nicht in Längsrichtung bedruckt - nein, es kneift und zwickt vorne und hinter an der Bodenplatte; also die Frontseite abgeschnitten und separat an den Spant gepappt ... .. bei der Gelegenheit kann man dann auch die Paddel für die Seitenruder sehr komfortabel anbringen. Weiter geht es mit Bauteil 40e; nicht ganz unwichtig für den weiteren sauberen Bauerfolg .. achtern am Hauptholm und oben bündig ... .. Bauteil 49 zuhilfe nehmen um den Abstand zur verbliebenen Lasche der Cockpitwanne zu bekommen .. Koordination und vorausschauendes Bauen ist hier gefragt .. .. ich mache hier mal Schluß ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

    Edited once, last by Ehemaliger Benutzer 167 ().

  • Moin, moin zusammen!


    gut, es geht mit dem Vogel weiter - beflügelt von Connie Francis und ihrem Swing-Medley .. der Hauptholm hat nun die entsprechende Innenverkleidung und die Baugruppe 49 - hinter dem Hauptholm ist verklebt .. ...selbstverständlich auch schon ein paar Kleinteile angebracht, die späterhin wohl nur mit Kollateralschäden - nein, ich spreche nicht von Berliner Schwätzereien unter der Hand - möglich wären ... ... der Blick nach vorne; dorthin sollte er immer gehen - kein Seemann schaut zurück ..erste Instrumente finden Platz; das Radio-Compartment ... und der Schemel für den Kutscher ... ... begleitet von Fragmenten der Propellerwelle ... ... der Einbau des Schemels ist ein wenig trickreich; ich will hier ja keine Gottheit herausfordern - aber es ist schon heftig, wenn man die Gurte nicht vorher an der Rückseite verklebt hätte ...... der Pfeil zeigt auf das Rohr über das die Gurte geführt oder besser drüber und drunter ... .. so, nun ist ein Teil des Arbeitsplatzes des Piloten schon mal an der seinigen ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin Wilfried,


    na Du machst hier ja wieder abenteuerliche Sachen. Sieht schon recht ungewöhnlich aus,
    wie das Cockpit da so auf dem "Nurflügler" platzgenommen hat.
    Macht ,wie gewohnt, richtig Spaß zuzusehen :thumbsup: .
    Bis die Tage!


    Gruß


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )


  • ... na Du machst hier ja wieder abenteuerliche Sachen. Sieht schon recht ungewöhnlich aus...

    Moin, moin und in der Tat ...


    es begann schon einmal damit, daß ich keine passende Folie für die Verkleidung des hinteren Cockpitbereiches fand .. es war zwar einiges vorhanden - glasklar - aber viel zu dick um die entsprechende Krümmung ohne Klemmzwingen hinzubekommen; zum Schluß fand ich ein Deckblatt aus PVC, welches für Umschläge von Gebrauchsanleitungen u.a. verwendet wird. Bei entsprechendem Lichteinfall kommt es auf Fotos nicht so ganz gut - aber egal ... nun ist sie drauf ... hilfreich war ein schmaler Klarsichtklebestreifen, der gut unter dem Querspant verklebt werden konnte. Man merkt schon, daß ich nicht der Flugzeugbastler bin ...
    Der Einbau der beiden Endstücke für die 12,7 cm Wummen sollte erst nach dem Einbau der Hauptinstrumententafel erfolgen ... ... und weil schon einmal dabei, auch noch die Konsole mit Sauerstoffreglern und Trimmrad an den entsprechenden Platz ... alles nicht schön, aber hat Spaß gemacht ... ... eines ist schon klar, wenn die Seitenteile nicht paßgenau sind, kommt der Vogel in die Tonne ... :D
    Schönes Restwochenende und ein lieber Gruß
    Wilfried

  • Hallo Wilfried,


    Ich erwähne es immer wieder:
    Bucheinbandfolie, glasklar, 0.05mm dick. Super leicht in Form zu bringen.
    Bei Müller Drogeriemarkt gibts davon 5m auf der Rolle für ca 1€.
    Auch nach Jahren kann ich keine Trübung oder Verfärbung erkennen.


    Hoffe doch, dass der Flieger nicht in die Tonne segelt! Ich drück dir die Daumen.


    Gruß, flo.

  • Moin, moin!


    Hast Du es schon mit der Overhead-Folie (0,1 mm ist sie dick) versucht?

    ja, habe ich; leider ist die meinige nicht ganz so sichtig, wie es sein sollte;



    Bucheinbandfolie, glasklar, 0.05mm dick. Super leicht in Form zu bringen.
    Bei Müller Drogeriemarkt gibts davon 5m auf der Rolle für ca 1€.

    Moin Flo,


    herzlichen Dank für den Tip; der war noch nicht bis zu mir durchgedrungen - Folie steht für Montag auf der Einkaufsliste!



    Ohne offene Türen?? ?(
    8|


    Och.... :thumbdown:

    Moin Wanni,


    also, ich dengel mir hier doch nicht 'nen Wolf um dann alles hinter trübem Glas und olivfarbener Pappe verschwinden zu lassen! Ein Tür ist auf jeden Fall zum Öffnen vorgesehen ....


    mit liebem Gruß und allen einen schönen Sonntag
    Wilfried

  • Guten Abend Wilfried. Ein toller Vogel was du da baust. :thumbsup: Dein Baubericht wird eine gute Ergänzung sein , für die anderen . Für mich auf jeden Fall, da ich den Baubogen auch gekauft habe. Warte auf Fortsetzung. :rolleyes:


    Mit freundlichen Grüßen aus Bayern


    Alex. :thumbup:

    Wir halten viele Sachen für unmöglich bis es jemand macht.

  • Moin, moin zusammen!


    Oha, ein fliegender 5"-Turm... ;) :D

    Fiete, nicht direkt - aber immerhin 4x 7,62 mm, 2x 12,7 mm, 1x 37mm ....


    Dein Baubericht wird eine gute Ergänzung sein, für die anderen. Für mich auf jeden Fall, da ich den Baubogen auch gekauft habe. Warte auf Fortsetzung. :rolleyes:

    Alex, ich werde mich mühen; die Tonne muß noch warten, wir haben noch soviel vor ... :D
    Und damit sind wir direkt beim nächsten Baufortschritt ... das Ovale muß ummantelt werden; macht einen Riesenspaß, wenn man immer gegen das Material arbeiten muß; der liebe Gott strafe den Drucker mit Bleiläusen und Makulatur sein Leben lang .... :evil:
    Ich begann mit der vorderen Ummantelung, die ich unterhalb des Rumpfansatzes als erstes verklebte; .. damit man besser ziehen und zerren kann, ließ ich den Ausschnitt für den Fahrwerkschacht erst einmal unberücksichtigt; kann man später komfortabel ausschneiden.
    So, und jetzt geschmackvoll sutsche nach oben in homöopatischen Schritten kleberseits vorgetastet ..... die Peitsche knallt am Ende ....... hat am anderen Ende auch geknallt ... .. also, wenn die Konfektion des Baubogens auch nur annähernd so gut wie die Paßgenauigkeit ... ... aber ich will mal noch nicht zuviel loben ... und stattdessen noch ein Bild von oben ... ja, der Pontifex Kartonicus hat nur diesen Blick ... ... und seit die gelben Engel auch gefallen sind ....


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin, Alaaf und Helau!


    Ihr Narren dieser Welt, die Ihr in diesem Moment nicht nur in den Konzernzentralen, Brüssel und Berlin sondern auch im realen rheinischen Leben unterwegs seid ... :D solltet Ihr dereinst auch diese Hulle unter die Schere nehmen? Hier ein paar Tips für den weiteren Fortgang.
    Nachdem ich frohen Mutes den Fahrwerkschacht ausgeschnitten, gerillt und im vorderen Teil verklebt, kam die Überraschung beim "Einfädeln" in die dafür vorgesehenen Aussparungen im Spantengerüst ....welch' heiteres Erleben - einmal rundherum - weiße Pfeile - ca. 1 bis 1,5 mm zuviel Material nach oben hin. Die Spanten selbst, nachdem ich die Verkleidung schon vorgenommen, sind in Ördning und es paßt. Also habe ich furztrocken überall entsprechend Material abgenommen, bis es mit den Spanten konform ging. Man kann es vor dem Einbau schlecht prüfen, weil es schlichtweg keinen Anhaltspunkt gibt. Ich empfehle deshalb den Ausschnitt bei den entsprechenden Spanten - schwarze Pfeile - links, rechts und oben um ca. 0,5 mm zu erweitern ...
    Daß bei diesem Modell sehr sparsam in der Herstellung gearbeitet, zeigt sich auch im Fehlen der Farbe bei den Verbindungslaschen und nachfolgend auch bei einer Mittelmarkierung auf Bauteil, bzw. Klebelasche längs- als auch querseitig ... Na, klar sagt sich der Narr, daß löse ich doch mit Bordmitteln und klebe lustig weiter ... ... doch, ja mit der entsprechenden Kappe auf, kann man es sogar alles akzeptieren ... ... auch die tollen Tage, die in einigen Teilen dieses Landes nun wieder um sich greifen ... :D


    mit liebem Gruß
    Wilfried

    Edited once, last by Ehemaliger Benutzer 167 ().

  • Hallo Wilfried,


    danke für die letzten Bilder.
    Kann es sein, dass die Teile im Bogen einen korrekt eingezeichneten Einschnitt haben und nur in den Laserteilen das "U" nicht tief genug ausfällt?


    Fehlende Einfärbung von Klebelaschen kann ich eher ertragen, als fehlende Mittelmarkierungen und gegen die Maserung geht gar nicht, der Bogen ist bei mir gedanklich jetzt wieder weiter unten.


    Zaphod


  • Kann es sein, dass die Teile im Bogen einen korrekt eingezeichneten Einschnitt haben und nur in den Laserteilen das "U" nicht tief genug ausfällt?

    Moin Zaphod,


    habe gerade noch einmal nachgemessen; die von mir verbauten Spanten, soweit es möglich ist, stimmen von den Maßen mit den aufgedruckten im Bausatz überein; daran liegt es nicht.
    Was die Anordnung der Bauteile gegen die Laufrichtung angeht; Du hast den Bogen. Bosheit oder Unwissenheit? Im Moment überwiegt bei mir noch das interessante Original und die Grafik ...
    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Hallo Wilfried,


    ja, Bosheit oder Unverstand, das ist die Frage hier.


    Beim Durchblättern macht der Bogen (wie auch die Nr. 2 aus diesem Haus) einen ausgezeichneten Eindruck und die Passgenauigkeit ist -wie Du zeigst- bei vielen kritischen Stellen gut- , warum dann solche Fehler?



    Zaphod


  • Beim Durchblättern macht der Bogen (wie auch die Nr. 2 aus diesem Haus) einen ausgezeichneten Eindruck und die Passgenauigkeit ist -wie Du zeigst- bei vielen kritischen Stellen gut- , warum dann solche Fehler?

    Genau dieser Eindruck war es, der mich dieses Modell und nicht die Version des Marktführers anschneiden ließ. Man wellt ja nicht gleich die Bögen und überpruft die Anordnung der Bauteile. Die Grafik war überzeugend und sinnvoll. Auch die Detailierung entsprach meinen Vorstellungen, da ich bei all' meinen Projekten aus meinem Fundus auf Original-Unterlagen zugreife.
    Und ich glaube auch zu wissen, warum es zu solchen Unpäßlichkeiten kommen kann - man ist als Konstrukteur immer mit zwei guten Eigenschaften behaftet - die Frage ist nur, welche gewinnt; die grafische Ausgestaltung oder konstruktiv präzise Umsetzung .. :D wenn man dann noch unbedarft ist, was die drucktechnische Umsetzung angeht .. Laufrichtung des Kartons z. B. .. dann kann auch die beste Konstruktion schon mal ins Fehlerhafte laufen ..


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin zusammen!


    Weiter geht es mit meinem Stolpervogel; aus der Anleitung entlockte ich hier eine Schablone für Kork, die es galt auf den oberen Teil des Fahrwerkschachtes zu kleben; in Ermangelung entschied ich mich für 4 Stückchen Gardinenbleiband ... ob es reicht wird sich dann noch zeigen ... ... viel Sorgfalt erfordert der nächste Rumpfring mit den beiden Öffnungen für die 12,7 mm Wummen; sorgfältiges Formen gegen das Material und ... ...der vorderere Abschlußring paßt perfekt! Als nächstes noch ein Bild von der Unterseite; bis auf ein paar Kollateralschäden, die beim Versäubern der Anschlüsse entstanden ... ... den Rest erledigt dann graue Farbe und die beiden Abdeckklappen!
    Ein Drahtstück 0,75 mm ø als Zentrierhilfe für den späteren Einbau der Propellerwelle ....... und dann ist der Laden nach vorne hin abgeschlossen ...


    Noch einen schönen Rosenmontag und ein lieber Gruß
    Wilfried

  • Moin, moin zusammen!


    Nun war es an der Zeit, daß der Rumpf nach hinten hin in die Wachstumsphase kam! Die Vorbereitung der einzelnen Bauteile gestaltete sich wie immer - gegen das Material. Wobei die Paßgenauigkeit des nächsten Rumpfringes mit dem Spantgerüst als gut zu bezeichnen; ebenfalls das Bauteil mit dem Stern; das letzte Stück des Spantgerüstes paßte ebenfalls gut und sollte sehr sogfältig ausgerichtet werden ... ... weil es für den weiteren positiven Fortgang mitentscheidend ist ... ... ein Knackpunkt ist der Übergang im unteren Bereich - weißer Pfeil - hier muß später kräftig Material abgenommen werden, was aber an dieser Stelle keine große Rolle spielt, weil, wer stellt schon sein Modell kopfüber in die Vitrine? Der letzte Spant - schwarzer Pfeil - wird zum Schluß eingesetzt.
    Als nächster Schritt sind die Kehlbleche, Übergang Rumpf - Fläche an der Reihe; selbstverständlich wieder so auf dem Bogen angeordnet, daß sie nun wirklich nicht mit der Laufrichtung ... nachdem ich sie einigermaßen in Form gequält hatte, stellte sich die Frage, wo beginnen; mir erschien es am Sinnvollsten am Übergang vom Trittstreifen und zur Hinterkante der Fläche ...... was mir nicht so ganz gelungen, aber nun war es auch egal - es sieht zumindest jetzt ein bißchen mehr nach Flugzeug aus und der Rest sollte jetzt auch kein Problem darstellen; zumindest sieht das Ding schon genauso versifft aus, wie die Originale nach Einsatz im Pazifikraum ...
    Die nachfolgenden Fotos stelle ich ohne großen Kommentar als Chronistenpflicht für die Abfolge ein ... hier gab es nichts zu meckern ... ... und das Seitenrudertragwerk schon mal probegesteckt ... könnte klappen ...?
    Ihr seht, ich quäle euch mit dieser Triebschleuder weiter ... :D


    mit liebem Gruß
    Wilfried

    Edited once, last by Ehemaliger Benutzer 167 ().

  • Moin, moin zusammen!


    Ich mach' hier mal Schicht mt dem Zossen; die Wetterlage ist so, daß ich wieder an der frischen Luft meine körperliche Betätigung sehe .. bis zum Treffen in Bremerhaven habe ich den Flieger vielleicht fertig? Ich werde es Euch wissen lassen ..


    schönes Wochenende und ein lieber Gruß
    Wilfried

  • Moin, Wilfried,


    naja, aber ich würde mal sagen, du hast die ganze Sache bravurös in den Griff bekommen. Wenn du die begeisterte Gemeinde nicht drauf hingewisen hättest, hätte es keiner gemerkt. So isses, oder?
    Ein Wort noch zur Laufrichtung: es kann durchaus passieren, daß der arme Konstrukteur nichts dafür kann. Möglicherweise sagt er der Druckerei, daß auf A3 gedruckt werden soll, wo die Laufrichtung stimmt; die Druckerei verarbeitet aber eigenmächtig A2 und teilt das dann in jeweils zwei Modelle - merkt ja eh keiner, denken sie, weils genauso aussieht. Jahaaaaaaa..........


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?