Baubericht (fertig); MiG-9 von Orel-Verlag; Nr. 78, 1:33

  • Der Bausatz wurde hier vorgestellt; das ganze hat mich so heiß gemacht, dass ich diese MiG sofort bauen muss, in der Praxis bedeutet es, parallel zur F-14, was wohl nicht so optimal ist, ich versuche es aber. Die MiG-9 gehört gemeinsam mit MiG-25 und MiG-27 zu den Maschinen, die mir zur Vervollständigung der MiG-Familie noch fehlen.
    Ich habe allerdings den Mund zu voll genommen - den von mir angekündigten Baubeginntermin Montag konnte ich nicht einhalten. Ich brauchte mehr Zeit für die Vorbereitungsarbeiten, d.h. um die Montageanleitung zu studieren und mir den Überblick über die Platzierung und Konstruktionszugehörigkeit der Teile (für mich ziemlich mühselig und verwirrend) zu verschaffen. Das Modell ist nicht so einfach, wie ich zunächst dachte. Die Spantenkonstruktion, hier auf dem Bild 1 noch nicht ausgeschnitten, erinnert an Halinski, so eine Konstruktion bei einem so relativ kleinen Modell finde ich aber zunächst übertrieben und zugleich ziemlich schwierig im Bau. Die Spanten sind zum Teil sehr filigran; der Spant K2 ist z.B. 1,5 mm breit (Bild 2), hier sieht man auch einen schwachen Punkt (Pfeil) an dieser Stelle droht das ganze umzuknicken, so dass ich hier einen Versteifungsstreifen eingebaut habe. So richtig steif und stabil wird es erst nach Beplankung des Rumpfes. Ich habe die meisten Spanten mit Sekundenkleber (Cyanacrylat Vorsicht!) eingetränkt - danach ähneln die Eigenschaften des Papierteils (fast) einem Plastikteil, was eine gefahrlose weitere Bearbeitung (Schleifen, Aussparungen ausschneiden usw.) erleichtert. Nach einigen Spanten und Augenschmerzen bin ich zum Schluss gekommen, dass es doch eher ein Gift ist und bin auf verdünnten, farblosen Acryllack (bei Bedarf einige Male eingetragen es dauert!) umgestiegen das gleiche Ergebnis, aber ohne Augenschmerzen. Übrigens; könnte es sein, dass ich nicht den richtigen Verstärkungskarton habe?
    Die Bauanleitung ist sehr knapp gehalten, dafür gibt es ziemlich viele Zeichnungen; andersrum wäre es mir lieber. Ich habe noch weiterhin nicht entdeckt, wo sich im Set das provisorische Gerüst, das nach der Montage der Sektion der Lufteinlassöffnung herausgenommen wird befindet, d.h. um welche Teile es sich handelt, da die Bauanleitung kaum mit Nummerierung arbeitet. Das sind wahrscheinlich die Spanten auf dem Bild 3 (Pfeil).
    Wie empfohlen habe ich zunächst die vorderen oberen Teile des Rumpfsskeletts zusammengesetzt und den Bugfahrwerkschacht eingebaut. Hier eine böse Überraschung; der Schacht ist um ca. 1,5 mm zu lang! (Bild 4). Es ist wohl Bausatzfehler, ich kann mir nicht vorstellen, wo ich den Fehler machen konnte. Ich bin gespannt, wie es den anderen gelingt. Aber wozu hat man eine (scharfe) Schere
    Jetzt wirkt das Skelett des Rumpfes schon ziemlich stabil (Bild 5), obwohl der Fahrwerkschacht noch nicht fest eingeklebt ist. Ebenso fehlt noch das Retuschieren der Schnittkanten, die Spanten müssen noch geschliffen werden. Ich warte damit, bis auch der Lufteinlass den richtigen Platz finden wegen der Stabilität der Konstruktion wenn alles bombenfest sitzt, kann ich mich mit dem Schleifpapier gefahrlos (für die Konstruktion) austoben.

  • Hallo Henryk,


    nach der Vorstrellung des BOgens freue ich mich auf Deinen Bericht. Mit Cyanacrylat habe ich aus demselben Grund aufgehört, die Augen taten weh,.


    1,5mm, das ist schon eine Welt, hoffentlich war das der einzige Schnitzer des Konstrukteurs.


    Zaphod

  • Naja besser 1,5mm zulang als zu kurz!


    Bei der Konstruktion würden sich auch Laserspanten gut machen. Die schlagen auch besser auf den CA-Kleber an da aus Finnpappe (das gleiche Zeug wie Bierdeckel).


    Und viel erfolg bei dem neuen Bogen, der ist sicher eine gewaltige Umstellung im vergleich zu den doch eher alten Bogen die du bis jetzt gebaut hast.


    Marco

  • Servus Henryk,


    gestatte mir eine Anmerkung zum CA - alternativ habe ich solche "duennen" Ringspanten mit UHU-hart verfestigt, indem ich den Kleber mit den Fingern duenn in das Material "einmassiert" (klingt bloed) habe. Hat ganz gut funktioniert - der Gebrauch von Gummihandschuhen hierzu ist empfehlenswert.
    Bristolkarton ist auch eine Alternative - was die Materialfestigkeit und Bearbeitbarkeit (Schleifen) angeht - aber besch...en zu skalpellieren.
    Viel Spass beim Bau - MiGs sind einfach nur super !
    Gruesse
    Klaus

  • Hello Henryk,


    and many thanks for the detailed analysis of the kit, and the techniques you are using to overcome the inherent difficulties. Great photos and pointers!


    I am glad to hear that you switched to acrylic varnish for stiffening. At some time you may want to try floor polish. This is nothing but diluted acrylic varnish, and has manifold uses in modeling, see The Complete Future.


    Good luck! - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

    Edited 2 times, last by Leif Ohlsson ().

  • Servus Henryk,


    ich hab mal geschwind nachgemessen - du hast keinen Fehler gemacht - der Schlitz im Spant zu klein. :D
    Ich habe den Ausschnitt in den Rumpfteilen gemessen und dann die Länge des Schachts - die sind ident. Fehler also eindeutig beim Konstrukteur..


    Ich hoffe auf mehr Bilder ! :]

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Quote

    Original von Henryk
    ..Ich habe noch weiterhin nicht entdeckt, wo sich im Set das provisorische Gerüst, das nach der Montage der Sektion der Lufteinlassöffnung herausgenommen wird befindet, d.h. um welche Teile es sich handelt, da die Bauanleitung kaum mit Nummerierung arbeitet. Das sind wahrscheinlich die Spanten auf dem Bild 3 (Pfeil).


    Ich nochmal - diese Teile sind auf der Spantenseite rechts oben.

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hallo Henryk,
    mit 18 war ich auch so sprunghaft wie Du heute. Von einer Dame zur anderen. Von ner F-14 zur MiG. Lass dieTomcat nicht warten, sonst isse weg, wie es bei meinen Freundinnen war.


    Auf Dein Ergebnis als Testbauer bin ich gespannt. Die Präsentation der Modelle dieses Verlages ist nicht berauschend. Mich als Käufer schreckt das ab. Mal sehen, ob den wenigstens das Modell unseren mittlerweile hohen Ansprüchen genügt.
    Gruß Maxe

  • Danke an alle für die Tipps, Unterstützung und nette Worte.
    Maxe, keine Bange, diese Damen haben keine andere Wahl, als auf mich zu warten!
    Am Beispiel des Fahrwerkschachts sieht man, wie detailliert die Konstruktion ist (Bild 6), und das ist erst der Anfang! Das macht Spaß, obwohl man zum Schluss das meiste davon nicht einmal zu sehen bekommt, da irgendwo von unten versteckt bleibt.
    Man könnte ruhig (das richtet sich an den Autor) darauf hinweisen, dass man z. B. die weißen runden Dinge im Teil 63 (Bild 7) ausschneiden (ausstanzen) soll. In polnischen Konstruktionen steht da (um gerecht zu sein; leider auch nicht immer) der Buchstabe W (von wyciac ausschneiden). Wie man das Teil 68 formieren sollte, steht (zumindest für mich) in den Sternen, ich habe es schließlich so nach Gefühl gemacht ich glaube, es ist sogar im Sinne des Erfindens geworden (Bild 8). Mit anderen Worten; ich vermisse etwas ausführliche Baubeschreibung. Nicht jeder (und ich nur begrenzt) kann mit Leichtigkeit mit den technischen Zeichnungen umgehen, also sie so verstehen, so dass man die Idee des Konstrukteurs in die Tat umsetzen kann.
    Jetzt habe ich den Fahrwerkschacht fest mit dem Rumpfskelett verklebt. Sozusagen in der letzten Sekunde, da das Skelett - an der Stelle, die ich auf dem Foto 2 (Pfeil) gezeigt habe - schon fast vollständig schlapp gemacht hatte! Um das zu verhindern rate ich, das Rumpfskelett sehr vorsichtig zu bearbeiten und zu diesem Zwecke diese Stelle während der Bearbeitung (Schleifenarbeiten) zusätzlich fixieren/versteifen. Ich habe diese kritische Stelle fest mit den Fingern zusammengedrückt und erst dann geschliffen.
    Und so sieht es momentan aus (Bilder 9 u. 10).

  • Mit dem Lufteinlass gibt es schon von Anfang an Probleme; es fehlt ein Teil, d. h. es hat wohl die falsche Nummer. Es geht um das Teil 303 (Bild 11), das von der Anordnung auf dem Bogen her (direkt neben den Teilen 83 u. 84) und wegen der Form meines Erachtens dem dritten fehlenden Teil des Lufteinlasses entspricht. Eine Montagezeichnung zu diesem Bauschritt gibt es direkt nicht, nur eine zum Bau des Hilfsgerüstes (Bild 12). Hier aber fehlt die Nummerierung des wichtigsten Teils (Fragezeichen). Darüber hinaus geht aus der Zeichnung (Bild 13) hervor, dass das Teil 303 eigentlich ins Cockpit gehören würde, was schon alleine wegen der hier gezeigten Form nicht stimmen kann. Die für mich logische Nummerierung mit 81 oder 82 kommt nicht in Frage, da schon vergeben (zu sehen auf dem Bild 11). Wo sie allerdings hin passen könnten, habe ich noch keine Ahnung.
    Bevor ich also weiter gehe und die Teile verklebe, möchte ich eure Meinung (einige von euch haben schon den Bausatz) dazu hören (lesen). So sieht es trocken (und ganz grob und fast mit Gewalt) eingesteckt aus (Bild 14). Ich würde sagen, dass es so sein sollte.
    Um nicht nur zu kritisieren; die Idee, die Bugspanten zweiteilig zu machen finde ich einfach genial und genial einfach dadurch kann man den Lufteinlass auch ohne Hilfsgerüst sehr bequem montieren.

  • Hallo Henryk,



    auf Bild 13 sieht es so aus, als seien die Teile 303 Führungsschienen an der Seite des Cockpits, als ganz etwas anderes.
    Von der Form her würde ich die Teile "303" auch das sehen, wo Du sie eingesteckt hast.


    Bei derartigen Kniffeleien, versuche ich mir meist zu helfen, in dem ich für die Baugruppe einen Scan bzw. Kopien verbaue, um zu prüfen, wie es aussieht.


    Die Lösung mit den Bugspanten ist wirklich ausgezeichnet !


    Zaphod

  • Ich denke da wurden 82 und 303 beim Nummerieren vertauscht, und die 82 dann in der Zeichnung vergessen. (Fehlende Zahlen in den Zeichnungen hab ich sogar aktuell bei Halinski)


    Und ich wünsch noch viel Erfolg beim Bau der Luftkanäle. Nach den Zeichnungen würde ich sagen, das da die Naht mittig nach oben soll.


    Marco

  • Danke für die Hilfestellung.
    Zaphod, eine gute Idee; ich mache natürlich Scanns, um im Fall eines Falles ein Teil zu reproduzieren, falls ich etwas kaputt mache. Aber diese Teile für einen Probebau zu benutzen darauf bin ich noch nicht gekommen - eine sehr pragmatische Idee.
    Aber wer sucht, der findet, Entwarnung! Die Platzierung des Teils 303 habe ich gerade (mit leicht aufkommendem Gefühl von peinlich) entdeckt (Bild 15). Es ist weiterhin doppelt vorhanden, zumindest auf den Zeichnungen, weil es auch im Cockpit vorkommt, meine Annahme war zumindest richtig. Ich mache mich gleich an die Arbeit!

  • In der Pause der Fußballübertragung (Stand 3:0) noch schnell die Fortsetzung des Bauberichts:
    Bei der Montage des Lufteinlasses erfüllt das Hilfsskelett seine Rolle ganz gut - auf dem Bild 16 ist es etwas herausgezogen (Pfeile), um es besser zu zeigen. Auf diese Weise kann man die Teile relativ präzise zusammenfügen. Ich habe hier noch kleine Verbindungslaschen eingebaut, für mich ist es so bequemer und sicherer, man kann es aber auch Stoß an Stoß verkleben (nicht meine Welt).
    Hier (Bilder 18 bis 20) ist der Lufteinlass und die zwei unteren Spanten K4 und K6 im Rumpf montiert. Die Passgenauigkeit ist gut genug. Mit meiner Arbeit bin ich bis jetzt auch zufrieden, man könnte es aber noch sauberer machen. Die kleinen Ungenauigkeiten sieht man auf den hier gezeigten Fotos nicht (?), und wenn die Rumpfbeplankung kommt, wird alles absolut in Ordnung sein.
    Der Lufteinlass ist meines Erachtens etwas übertrieben konstruiert; das Auge reicht bis zum Ende des Kanals kaum; man könnte das ganze auch nur auf das Teil 303 reduzieren.

  • Servus Henryk,


    das mit dem uebertriebenen Lufteinlasskanal stimmt - aber die Fliegen wollen ja auch noch ihren Spass haben :D
    Bin ja mal gespannt, wie die Aussenbeplankung wird .
    SY
    Klaus

  • Auch du Schreck, gerade habe ich einen groben Patzer entdeckt, diesmal geht es aber auf mein Konto; ich habe die Fanschaufeln übersehen, ich war psychisch darauf nicht eingestellt, dass es so etwas überhaupt in diesem Modell gibt, da es nach dem Anbringen praktisch nicht zu sehen sein werden!!! Sie sind im Inneren des Teils 83 (Übergang 83/84) untergebracht (Bild 21). Also; Rasierklinge in die Hand, das Teil 84 herausschneiden und die fehlenden Teile einbauen (Bilder 22 bis 24).
    Ich vermisse in diesem Bausatz eine sinnvolle Nummerierung; z. B. Bau in der Reihenfolge der Nummerierung würde so etwas verhindern.
    Die Fanschaufeln kann man doch ein bisschen sehen. Ich habe mir große Mühe gegeben, das auf dem Bild 25 zu zeigen. Allerdings braucht man dazu eine Taschenlampe als eine zusätzliche Lichtquelle bzw. ein Endoskop. Mir bloßem Auge kann man es kaum sehen. Aber, wie gerade der Klaus sagte; die Fliegen wollen ja auch noch ihren Spaß haben.

  • An der Reihe sind jetzt die restlichen Spanten des Rumpfes. Auf dem Foto 26 und 27 sind die zwei, die Flügelholme aufnehmenden Spanten zu sehen. Soweit so gut, obwohl die Markierungen (links, recht) auf dem Spant 19 gerade andersrum sind sonst, also recht (gekennzeichnet als P von prawyj rechts) auf die rechte Seite ankleben usw. würde bedeuten, dass man es auf die blanke (nicht beschriftete) Seite des Spantes ankleben müsste, damit die beiden Halterungen der Flügelholme nach innen gucken (Schema auf dem Bild 28).
    Das ist aber das kleinste Problem. Ein richtiges Problem betrifft die Spanten K13 und K14. Die zur Montage notwendige Aussperrung in dem Hauptspant K1 ist meines Erachtens andersrum gemacht! So sollte es angebracht werden (Bild 29), nur so geht es nicht rein! Wenn es rein geht, sieht es so aus (Bild 30), was natürlich Quatsch ist. Ich zeige es euch mit der Bitte um Beurteilung, ob ich recht habe oder nicht. Inzwischen ruht die Arbeit gezwungenermaßen und ich nehme wieder meine F-14 zur Brust (sie weint schon)

  • Servus Henryk,


    der Querspant K13, wie in Bild 28 in der Skizze rechts oben dargestellt, ist aber wesentlich laenger, als der in Bild 29.
    Wie sahen denn die Vorlagen von Spant K13/K14 aus ?
    K14 muss auf jedenfall wie in Bild 29 eingebaut werden.
    Ich vermute, das im Laengsspant die Aussparung nicht nach oben, sondern nach unten haette gehen muessen, wenn K14 keine Aussparung zum Laengsspant hat. Lt. Skizze sollten beide Spanten sowieso in einer Ebene liegen, der Schlitz waere dann sowieso zuweit vorne.
    SY
    Klaus

  • Hallo Klaus, die Spanten K13 u. K14, liegen nicht in einer Ebene, K13 ist ein bisschen schräg nach hinten platziert, es gibt also einen Knick an der Schnittstelle der beiden Teile (hier stützt das hintere Teil des Cockpits).
    Es ist für mich leichter den Spant K14 zu ändern als den K1. Den Spant K14 habe ich also auf Karton geklebt (Bild 31), die vorhandene Aussperrung mit Uhu-hart ausgefüllt und dann den richtigen Schlitz verpasst (Bild 32). Jetzt passt wieder alles.
    Da jetzt mein Vertrauen zum Bausatz ein kleines bisschen geschmolzen ist, habe ich vor dem Festverkleben der Flügelholmspanten eine Trockenpassprobe durchgeführt (Bild 33) es passt!
    Ich habe keine Ahnung, warum die Aussperrungen für die Spanten K15 und K19 (Bild 34) nicht gleich breit sind die Spanten sind praktisch identisch (was die Stärke anbelangt). Dadurch entsteht ein Spalt (Bild 35), dessen Sinnhaftigkeit mir schleierhaft ist. Auf den Montagezeichnungen habe ich nichts entdeckt, was dort noch montiert werden sollte. Zum Glück stört das nicht im geringsten.

  • Die restlichen Rumpfspanten sind montiert (ca. 1000 Arbeitsstunden ;)), bei diesem Modell braucht man viel Geduld, bis man endlich was sehen kann. Und hier wieder etwas aus der Ecke peinlich der Spalt in K1 beim Spant K19 ergibt doch einen Sinn (Bild 36 u. 37), da hier noch das Spant K22 kommt!!! Die Baubeschreibung ist nicht besonders hilfreich, da hier nur das Zusammenkleben der Teile 15 bis 21 erwähnt ist, aber nicht des K22 - obwohl es eigentlich der Zeichnung auf den ersten Blick zu sehen ist, man muss nur aufmerksam genug hingucken
    Die Verbindungs(Verstärkungs)spanten K120 sind bei mir zu kurz geraten (Bild 38), womöglich durch das Hantieren bei den Verbesserungsarbeiten. Ich habe hier Kartonstreifen angeklebt, damit es passt. Auf dem Bild 39 ist die Rumpfkonstruktion so gut wie komplett.
    Als nächstes kommt das Cockpit und erst dann die Rumpfbeplanung.

  • Hallo Henryk,


    Meiner Meinung nach wäre es vielleicht noch sinnvoll gewesen(Verlagsseitig) die Rumpfspanten in der Längsrichtung mehr miteinander zu verbinden,ich glaube das würde der Stabilität(gerade im hinteren Bereich)enorm zugute kommen.



    Lg
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Hallo Günni, so ist es auch im Bausatz vorgesehen (Spanten K71 bis K78), ich habe nur gestern (fast) um jeden Preis noch etwas zeigen wollen, um Eure Geduld nicht zu sehr zu strapazieren. So sieht es heute aus. Das Skelett ist jetzt weitgehend komplett, d. h. es fehlen nur noch Kleinigkeiten (3 kleine längliche Spanten) im Bugteil.

  • Beim Bau des Cockpits ist man (oder zumindest ich bin es), trotz reichlich vorhandenen Zeichnungen, weitgehend auf die eigene Phantasie angewiesen. Die Beschreibung Das zusammengesetzte Gerüst kann man mit dem Schmirgelpapier bearbeiten, worauf man das Cockpit montiert und aufstellen muss und Danach kleben Sie mit Hilfe der Verklebungen die Verkleidung des Rumpfes auf das Gerüst könnte man sich ersparen, das ist keine Arbeitserleichterung.
    Ich taste mich also vorsichtig heran. Das Spant hier (Bild 41) ist auf den Zeichnungen nirgendwo zu sehen; aufgrund der Form habe ich mich (mit mir selbst) auf die vorhandene K61 geeinigt. Aber auch dann muss man die Aussparungen in eigener Regie ausschneiden, die vorhandene Linienführung ist irreführend. Dann habe ich die ersten Teile des Cockpits (Bild 42) ausgeschnitten, um meiner räumlichen Vorstellungskraft auf die Sprünge zu helfen sowie das erste Teil der Beplankung. Ich habe mich für das Teil 9 (unten) und 24 (oben) entschieden, sie bilden für mich das Zentralsegment, ab hier werden die restlichen Beplankungsteile in die Bug- und Heckrichtung anwachsen. Das ist wichtig, weil sich danach die Position der Verbindungslaschen richtet, d. h. nur dieses Teil hat es zwei Laschen, alle anderen nur eine (Bild 43). Zum Schluss habe ich das erste Beplankungsteil ans Rumpfskelett angebracht (Bild 44). Erst auf dem Foto habe ich bemerkt, dass es hier zu einer leichten (ca. 0,2 mm) Verschiebung der Teile gekommen ist. Zum Glück sieht man das kaum.
    Die Cockpitsausstattung (der Boden und die Pilotensitzwanne) ist noch nicht geklebt das tue ich, wenn ich die Cockpitseitenteile finde!

  • Die Cockpitseitenteile habe ich gefunden (141 u. 142), bei der Gelegenheit auch wieder mal kleine, aber zunehmend nervende Nummerierungsfehler (Bild 45) entdeckt. Es verschlingt unnötig meine Zeitreserven, die Bögen jedes Mal aufmerksam durchzuschauen (vielleicht lerne ich die Platzierung der Teile auswendig?), bis man das Teil entdeckt, das möglicherweise in Betracht kommt. Aber bei diesem Bausatz muss man damit leben und halt aufpassen. Die Klebelaschen habe ich selbst hergestellt (ist nichts besonderes, ich habe es schon mehrmals gemacht) die Originale sind anders angeordnet also von Bug in die Richtung Heck passend, was nicht zu meiner Bauweise (anfangen mit dem von mir bestimmten Zentralsegment) passt. Mit anderen Worten; bei der Form der Laschen müsste man wohl mit dem Teil 2 der Beplankung anfangen und sich bis zum Heck durchbeißen.
    Die Ruderpedale sind an der richtigen Stelle (Bild 46), ebenso das Sitzpolster (Bild 47) dieses habe ich nicht so wie im Bausatz gebaut, sondern auf einen Verstärkungskarton angeklebt und neu lackiert. Das Instrumentenbrett (ganz ordentlich gemacht endlich mal!) und der Steuerknüppel sind auch schon montiert (Bild 48). Das Instrumentenbrett kann man auch verglasen; ich habe es versucht, aber nicht geschafft. Ich kriege die Öffnungen nicht sauber hin (Bild 49). Ich muss mir etwas einfallen lassen (beim nächsten Modell).
    Eine neue Überraschung das Modell (was ich schon mehrmals betont habe) ist äußerst detailliert konstruiert (was riesigen Spaß macht), es gibt sogar einen Bordverbandkasten (Bild 50), aber keine Sicherheitsgurten für den Piloten!!!
    Zur Abwechslung mal etwas Positives; die Passgenauigkeit der Rumpfbeplankungsteile ist sehr gut obwohl ich die oberen Spanten nachschleifen musste das ist aber mein Verdienst, da mir die unteren Spanten offensichtlich zu groß geraten sind. Es ist ziemlich schwierig, diese Spanten an die Lufteinlässe anzupassen. Aber Schleifen kostet ja nichts

  • Servus, Henryk,


    ich hab das Modell seit heute vorliegen und kann nur 'Respekt!' sagen - der Flieger ist ordentlich detailliert, knapp 800 (!) Teile. Viel Spaß noch und vor Allem noch viel Kondition!


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Danke rutzes, zugleich hoffe ich, dass Du auch bald mit dem Bau anfängst an manchen Stellen bin ich zunehmend überfordert, die ungeheuerliche Detaillierung ist ein Segen und ein Fluch zugleich!
    Geduld und Kondition (zumindest als Modellbauer) habe ich, der Bau ruht aber noch etwa eine Woche wegen eines Besuches

  • Servus, Henryk,


    bis vrstl. Ende Juni 2011 wird es von mir nicht so viel Großes geben, da ich momentan in einer relativ kleinen Firmenwohnung residiere, wo sich allenfalls 200er Modelle ausgehn werden. Also kann ich Dir vorerst nur viel Erfolg wünschen und allenfalls später mal einsteigen.


    Kleine Anmerkung noch: Ich hätte bei diesem Modell auf den zentralen Spant verzichtet (auch vor dem Cockpit) und stattdessen nur die Querspanten verwendet. Momentan tu ich mich aber leicht mit Reden ;)


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Es ist schwer, so etwas zuzugeben, aber so langsam aber sicher komme ich zur Überzeugung, dass ich bei diesem Modell Misst gebaut habe; es steht absolut fest, dass ich das Rumpfskelett nicht sorgfältig genug zusammengebaut habe im Klartext nicht symmetrisch! Dadurch, obwohl die Abweichungen von der Ideallinie nicht groß sind (Bild 51), habe ich jetzt riesige Probleme, die Beplankung vernünftig drauf zu kleben, es entstehen trotz intensiver Schleifarbeiten mal kleine, mal große Spalten. Das nächste Mal würde ich den länglichen Hauptspant K1 zwischen zwei Holzleisten fixieren, und erst dann die einzelnen Querspanten verkleben.
    Unabhängig davon nehmen die Nummerierungsfehler schon ein abstruses Ausmaß an. In der Konsole im Cockpit ist die Nr. 248 in Wirklichkeit 148, die 249 149. Ich bin gespannt, was noch dazu kommt.
    Ich habe trotzdem vor, das Modell fertig zu bauen (das schulde ich als Testbauer den anderen), ich habe noch nie ein Modell weggeschmissen, auch nicht so eine Missgeburt wie dieses Modell (noch einmal selber schuld). Danach werde ich es allerdings (mit sehr großer Wahrscheinlichkeit) noch einmal bauen, diesmal auf meine Art Rutzes, da hast Du (intuitiv?) absolut recht, ich werde dann auch auf den zentralen Spant verzichten und das ganze nach der Segment an Segment Methode mit jeweils zwei Spanten pro Segment umbauen


    Jetzt aber geht es weiter; die Pilotengurte sind montiert, ich habe die von Yak-23 benutzt. Die Seitenpanelle (Bild 54); die Anteil der Teile, die dazu gehören habe ich absichtlich reduziert. Manche davon gehören schon (für mich) zum Kapitel Nanotechnik, da unter 1 mm. Nach Verschließen des Cockpits sieht man kaum noch was davon aber die richtigen Modellbaupuristen können sich hier so richtig austoben!
    Zugleich versuche ich mit der Rumpfbeplankung weiter (Bild 53). Es stellt sich auch heraus, dass der Bugfahrwerkschacht zwar zu groß für die Aufnahme in den Zentralspant war, nach Verkürzen passt er aber jetzt nicht mehr zur Beplankung (Bild 52). Also; in der Version mit Zentralspant die Aussperrung für den Schacht in die Bugrichtung vergrößern (Bild 55), und nicht den Schacht kürzen!
    Und das letzte Foto für heute; die Bugbeplankung wächst weiter (und hässlich - Bild 56). Mal schauen, was davon sich noch wegretuschieren lässt.

  • Hallo Henryk,


    Ich bin zwar weder Konstrukteur,noch möchte ich hier als Besserwisser gelten,aber hätte man die Beplankung nicht aus etwas größeren Teilen machen können.(Bild 52)
    So schwierig scheint die Abwicklung in dem Bereich nicht zu sein.Ich denke mal das wäre auch optisch von Vorteil.


    Aber ich kann hier nur anhand der Fotos urteilen,vielleicht sieht das ganze in Natura,wenn man das Modell vor sich liegen hat aber ganz anders aus.


    Lg
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Quote

    Original von Günni
    ...Ich bin zwar weder Konstrukteur,noch möchte ich hier als Besserwisser gelten,aber hätte man die Beplankung nicht aus etwas größeren Teilen machen können.(Bild 52)
    So schwierig scheint die Abwicklung in dem Bereich nicht zu sein.Ich denke mal das wäre auch optisch von Vorteil.


    Hallo Gunni, wenn man das weißt, dann ja. Das Problem mit dem Fahrwerkschacht liegt darin, dass die Aussperrung im Hauptspant K1 zu klein ist, so dass zunächst seine Verkürzug (abschneiden) des Schachtes logisch erscheint. Aber die Beplankung wurde für den originalen Schacht projektiert, was jetzt zu sehen ist. Und noch einmal; schwierig ist es nicht (besonders), wenn man das Skelett absolut symmetrisch hingekriegt hat

  • Hallo Henryk,


    Ich glaube da hast Du mich ein wenig missverstanden.Ich war der Meinung,das man Verlagsseitig die Teile hätte evtl. ein wenig größer gestalten können.


    Ich hoffe es stört nicht,das ich mal ein Bild angehangen habe.


    Lg
    Günni

  • Günni, alles klar. Mit dem Foto natürlich absolut kein Problem! Und zurück zum Thema; bei 1000% Geduld mehr als bei mir der Fall war, kann man auch so wie der Autor sich das vorgestellt hatte zum Erfolg kommen, es ist nur ziemlich umständlich. Von der Bugseite anfangen, das Teil anlegen, das Skelett schleifen usw., bis alles passt. Aber wem sage ich das? Ich würde jetzt auch die jeweils zwei Teile eines Rumpfsegments zusammen kleben, bevor das ganze als ein Teil aufs Skelett kommt.

  • Jetzt kommt die Rumpfbeplankung. Wenn man das Skelett richtig gemacht hat kein Problem. Da es aber bei mir nicht der Fall war, sieht man natürlich Ungenauigkeiten. Das erschreckt mich nicht so, da ich die MiG sowieso noch einmal bauen werde. Jetzt geht es nur noch darum, die Konstruktion besser kennenzulernen. Wie man hier sieht hat der Konstrukteur des Bausatzes die taktische Nummer am Rumpf (auf dem Umschlag als 22 zu sehen) vergessen

  • Jetzt das Heck der Maschine. Hier geheimnisvolle Teile 35, die man laut Beschreibung auf die Teile 17 und 18, also auf das Heckteil des hitzengeschützten Rumpfbodens kleben sollte; keine Zeichnung, keine Markierung auf den Teilen 17 und 18. Ich habe aber im Internet diese Zeichnung gefunden (Bild 64). Sieht für mich wie irgendwelche Entlüftungsschlitze aus
    Das Skelett des Seitenleitwerks ist bei dieser Größe m. E. massiv übertrieben konstruiert (Bild 65), die Spanten K33 und K34 sind für mich überflüssig (übrigens, hier der nächste Nummerierungsfehler K32 ist doppelt ausgeführt, das obere sollte K34 sein).
    Das Skelett ist wohl falsch konstruiert (Bild 66); bei dieser Form lässt sich das Leitwerk nicht so auf Skelett anbringen, damit die Öffnungen für die Höhenleitwerkholme übereinstimmen (grüne Pfeile auf dem Bild 67). Ich habe also das Skelett abgeschnitten (roter Pfeil), jetzt passt alles. Ich bin gespannt, wie es die anderen schaffen, also ob es wirklich ein Konstruktionsfehler ist
    Den nächsten Fehler zeigt der weise Pfeil; hier sollte es so sein, wie grün markiert sonst stimmt es weder mit der Form des Skeletts noch mit der Montagezeichnung überein.


    Die Konstruktion des Seitenruderskelettes ist gewöhnungsbedürftig und unnötig kompliziert, ist auch als Konstruktion wenig stabil; statt ein senkrechtes Teil aus einem Stück zu konstruieren (ich würde es zumindest so machen), besteht dieses aus 6 Teilen, dazwischen sind die Profilspanten positioniert (Bild 68). Das ganze ist ziemlich wackelig, stabilisiert sich aber nach dem Ankleben an die Leitwerkbeplankung (Bild 69).
    Wie man das hintere Teil des Leitwerks versiegelt (beim Ruder ist es klar), ist keiner Zeichnung zu entnehmen. Ich habe also das Teil 122 kopiert und zu diesem Zwecke verwendet. Möglicherweise braucht man aber dieses Teil überhaupt nicht, da an dieser Stelle das Ruder angeklebt wird. Dasselbe erwartet mich beim Bau des Höhenleitwerks und der Flügel, dazu auch keine Zeichnungen.
    Bevor es aber so weit ist, das fertige Seitenleitwerk (Bild 70). Was für ein Holm an der mit dem Pfeil gekennzeichneten Stelle kommen sollte, habe ich keine Ahnung. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das das Spant K122, da es auf dem Bogen direkt neben K109 platziert ist und sieht irgendwie so aus, als ob Der andere, hintere Holm des Höhenleitwerks geht klar (grüner Pfeil).
    Und eine Preisfrage (leider ohne Preis): Worauf mache ich mit dem weißen Pfeil aufmerksam?

  • Preisfrage ohne Preis das funktioniert äußerst selten. Auf dem Bild 70 ist eine Obstfliege zwischengelandet, das habe ich erst bei Bearbeitung der Fotos bemerkt.
    Jetzt ist das Höhenleitwerk dran. Die Einzelteile (Bild 71). Ich habe hier das im Bausatz vorgegebenen Baukonzept das Stellet unbequem in der Luft zusammenkleben, an das Leitwerk anbringen und erst dann mit der Beplankung versehen - verändert; den hinteren Holm habe ich in der Mitte geteilt und erst dann das Skelett zusammengebaut, die Beplankung angebracht und dann das ganze an das Seitenleitwerk geklebt. So ist es für mich halt bequemer.
    Das Spant K60 ist nur einmal vorhanden (oder ich habe Tomaten auf den Augen), es ist aber kein Problem, es zu kopieren nur nicht vergessen, ein Spiegelbild sollte es sein!
    Der Trimmstreifen des Höhenruders (Bild 73) sollte rechts sein. Dazu gibt es aber keine Zeichnung, und die vom Internet (Bild64) habe ich mir leider zu spät angeschaut, erst als ich bemerkt habe, dass dies nur an einer Seite vorkommt

  • Die Flügel das Skelett ist sehr filigran, ich musste die Einzelteile mit CA tränken, da sie sonst zu gebrechlich wären. Die Schlitze auf den Flügelspanten für die Verstärkungsstreifen K101 K105 verleihen fast dazu (so sah es zunächst für mich an Bild 74 - Pfeil), die auszuschneiden. Das sollte man aber lieber lassen, da diese Streifen bündig zwischen den Spanten geklebt werden. Darüber hinaus würde man dadurch die Spanten total ruinieren!
    Die Passgenauigkeit ist hier perfekt, ich musste das Skelett nicht einmal schleifen.
    Die Hauptfahrwerkschachten (85 L und R) sind falsch gekennzeichnet, d.h. links ist rechts und andersrum das ist aber wirklich kein Problem. Hier wieder eine ausgezeichnete Passgenauigkeit.
    Aufpassen beim Skelettzusammenbau der Querruder und der Landeklappen! Ich habe es geschafft, die Spanten andersrum zu montieren. Zunächst sah alles normal aus, dann aber passte es nicht in den Flügel
    Und wenn wir schon dabei sind; die Konstruktion dieser Teile ist für mich ungewöhnlich (Bild 77). Zunächst wollte ich, wie bei anderen Bausätzen üblich den zu verklebenden Rand des Querruders bzw. der Klappe nach hinten richten (b), so passt es aber nicht in den Flügel, ich habe es 1000 Mal probiert! Erst wenn man das ganze andersrum richtet, stimmt die Positionierung (a). Der Bau ist dadurch meines Erachtens unnötig kompliziert, weil man in dem Fall die Klebenaht ziemlich unbequem hier (Pfeil), also an der Krümmung der Beplankung bekommt. Es kommt erschwerend hinzu, dass es dazu (Flügel und Leitwerke) keine Montagezeichnungen gibt, und dass man mit dem links und rechts weiterhin ziemlich locker und munter umgeht (das andere links sollte es sein)