Ausdruckprobleme mit Corel PhotoPaint

  • Hallo Leute!
    Also ich versuche mal mein Problem einfach zu erklären!
    Ich habe ein 3D-Modell konstruiert, mit dem Pepakura Designer 2 abgewickelt und alle Seiten als "BMP Single Sheet" inkl. Vor-Textur exportiert! Dann habe ich die BMP in Corel PP geöffnet, die finale Textur auf die Bauteile gelegt und alles mit dem Hintergrund kombiniert! Dann das ganze als JPG ohne Qualitätsverlust (das kann man in CorelPP machen) exportiert!
    Nun wollte ich mir etwas Arbeit ersparen, da Bauteile symmetrisch waren und habe eine komplette Seite gespiegelt! Anschließend beide Seiten, also die orginale und die gespiegelte, mit den selben Druckeinstellungen ausgedruckt! Zu meinem Erstaunen war aber eine Seite dunkler als die andere, obwohl es sich bis auf die Spiegelung um die selbe Seite handelt!!!!! 8o
    Da ich aber nicht an der Helligkeit rumspielen will und die neue Seite dann abspeichern will, frage ich mich jetzt woran das liegt und wie ich einen identischen Ausdruck von der Farbe her hinbekomme, ohne an der Helligkeit, etc. rumzuspielen!
    Ich habe das Problem bei mehreren Seiten, wo immer die selbe Farbe genommen wurde, aber jedesmal ein unterschiedlicher Farbausdruck entstand!
    Ich hoffe, mir kann jemand helfen!


    Gruß
    Marko


    P.S.: Falls das wichtig sein sollte: Ich arbeite in Corel PP mit den RGB-Farben und nicht mit den CMYK-Farben!

  • Hallo Frank!


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    Original von Xenon
    Hi,
    es könnte daran liegen, dass du die eine Seite im Farbraum RGB gespeichert hattest und die andere im CMY-K Farbraum.


    Gruss
    Frank


    Kann eigentlich nicht sein! Die erste Seite wurde mit den RGB-Farben gefüllt bzw. bearbeitet! Danach abgespeichert, dann gespiegelt und und die gespiegelte Seite ebenfalls abgespeichert! Die CMYK-Farbpalette rühre ich nie an! Und ich speichere immer mit identischen Schritten die Seiten als JPG ab!
    Das komische ist aber auch, daß ich die selben Farben bei anderen Seiten auch verwende und jedesmal einen unterschiedlichen Ausdruck bekomme! Wenn die Dateien nicht so groß wären, hätte ich sie ja mit angehangen!


    Gruß
    Marko

  • Hi,


    okay war ja auch nur ein Vorschlag. Einige Druckerhersteller stellen ihre Drucker so ein, dass diese besser mit dem RGB-Farbraum umgehen können als mit CMY-K, obwohl die Patronen darin CMY-K Farben enthalten.


    Gruss
    Frank

  • Hei Marko!


    Quote

    Originally posted by D-WHALE
    BMP in Corel PP geöffnet ... finale Textur ... mit dem Hintergrund kombiniert ... als JPG ohne Qualitätsverlust exportiert ...


    Du könntest zu Testzwecken nur ein Teil auf der gleichen Seite spiegeln, so dass du Original und gespiegeltes Element gleichzeitig druckst. Ich vermute, dass ist möglich, bevor du das Ganze mit dem Hintergrund kombinierst (Layer? Ich kenn´ ja nur Photoshop...)?
    Dann weißt du möglicherweise, ob das Problem in der Spiegelung oder woanders liegt.


    Quote

    Seite gespiegelt


    Vor der Speicherung als JPG, nehme ich an?


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    beide Seiten, also die orginale und die gespiegelte, mit den selben Druckeinstellungen ausgedruckt


    Und vermutlich auch aus dem gleichen Format heraus?


    Quote

    eine Seite dunkler als die andere, obwohl es sich bis auf die Spiegelung um die selbe Seite handelt


    Benutzt du vielleicht Texturen-Effekte (wie Drop-Shadow oder Emboss z.b.), die sich durch die Spiegelung umkehren und dadurch die Farbgebung verändern?


    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Hallo Christine!
    Also bevor ich deinen ganzen Beitrag jetzt auseinanderpflücke, nur soviel: ich speichere immer im JPG-Format ab, da in Corel PP die Möglichkeit besteht, JPG-Dateien ohne Qualitätsverlust abzuspeichern! Ich habe aber auch noch die Datei als CPT (Corel eigenes Format) abgespeichert!
    Und JA ich arbeite mit Textur-Effekten :D Das dürfte aber eigentlich keinen Einfluß auf die Sache haben, da ich ja diese Effekte auch bei den anderen Seiten verwende! Und da ich die Seite gespiegelt habe NACHDEM ich alles mit dem Hintergrund kombiniert habe, dürfte es auch keine Rolle spielen, da ja alles weiterhin auf dem ersten Layer ist!


    Ich konkretisiere mal mein Problem! Es geht immer noch um meine katholische Kirche! Alle Bauteile die eine Ziegelstein-Struktur bekommen haben, haben auch die Alterungsstruktur bekommen! Dabei wurden aber immer die gleichen Sachen verwendet: also Ziegelrot für die Wand, Steinstruktur-Effekt und Alterungsspuren durch den Elefantenhaut-Effekt! Auf dem Monitor sieht das alles wunderbar aus und nicht irgendwie unterschiedlich hell! Trotzdem gibt es beim Ausdruck Unterschiede!


    Ich habe mal ein Bild angehangen wo man das sieht! Beim Abschnitt 2 (also nicht der Turm) unterhalb der Fenster ist der Unterschied am deutlichsten sichtbar! Alles was um die Fenster herum ist hat den richtigen Farbton, aber unter den Fenstern ist es wesentlich dunkler! Und dieses Problem zieht sich durch das ganze Modell! Da ich ja das Modell nochmal bauen muß, habe ich jetzt erstmal die Seiten ausgedruckt und falls der Farbton nicht stimmte, habe ich es mit der Helligkeit geregelt! Aber das kann ja wohl nicht der Sinn der Operation sein!
    Ich kann mir das ganze jedenfalls nicht wirklich erklären!!!


    Gruß
    Marko

  • Quote

    Original von D-WHALE
    da ich die Seite gespiegelt habe NACHDEM ich alles mit dem Hintergrund kombiniert habe


    Vielleicht liegt da das Problem? In der Kombi mit dem Hintergrund vor dem Spiegeln?
    In Photoshop gibt es die Möglichkeit, Effekte zu Layern zu machen, wodurch sich das Problem mit umgekehrten Effekten erledigt. Man verlinkt alle Layer, spiegelt das Ganze als Paket und speichert jeweils für sich vom programmeigenen Format aus als JPG ab. So mache ich das jedenfalls immer.
    Ich habe es in Photoshop schon erlebt, dass sich Texturen durch die Kombination von Layern stark verändert haben - auch wenn das nicht unbedingt logisch erklären würde, warum damit die Spiegelung anders sein sollte als das Original.. aber man hat schon "Pferde vor der Apotheke kotzen sehen...".


    Und: JPG vs. CPT
    Nochmal ganz langsam... speicherst du erst als JPG ab und spiegelst dann das JPG? Auf die Gefahr hin, dir nix Neues zu erzählen (falls es das ist, was du machst): nach dem, was ich gelernt habe, würde ich dabei durchaus einen Qualitätsverlust vermuten.


    Ich würde es, wie oben erwähnt, einfach mal mit Original und Spiegelung auf einem Bogen versuchen. Einmal die Layer vor der Kombi spiegeln, einmal danach, gemeinsam mit dem Original ausdrucken. Dann hättest du eine Vergleichsmöglichkeit.
    Aber ich bin auch der "manchmal einfach auf gut Glück Trial and Error"-Typ, und dazu hast du vielleicht nicht die Nerven ...


    Quote

    Auf dem Monitor sieht das alles wunderbar aus


    Das heißt ja man nun überhaupt nichts! Wenn man in punkto Druckfarben genau sein will, müsste man jedesmal den Bildschirm neu kalibrieren, wenn man nur seinen Stuhl verrückt oder draußen im Flur das Licht ausgemacht hat!
    Ich habe jahrelang eine Zeitung gemacht (in InDesign), die vom PDF-Format aus gedruckt wurde. Oft sah´s auf dem Bildschirm toll aus - und im Druck waren manche Bilder dort blasser, wo Text mit transparentem Hintergrund mit einem dahinter liegenden Bild kombiniert worden war - weil ich vergessen hatte, die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Auf dem Monitor sah man davon nichts!


    Quote

    unter den Fenstern ist es wesentlich dunkler


    Jepp - irgenwo muss irgendwas schief gelaufen sein!


    Quote

    Ich kann mir das ganze jedenfalls nicht wirklich erklären


    Wie sagt doch - sinngemäß - Data als Sherlock Holmes: "Wenn alle wahrscheinlichen Erklärungen versagen, muss die Lösung im Unwahrscheinlichen liegen".
    :D
    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Quote

    Original von Wilfried
    ... Druckfarben ... Simulation am Monitor gegeben


    Es ging mir nicht um additive oder subtraktive Farbmischung, sondern nur um das, was man am Monitor sieht und was hinterher auf dem Papier erscheint. Die Kalibirierung des Monitors ist dabei nur eine Hilfestellung - sie zeigt natürlich nicht wirklich Druckfarben.

    Quote

    Für den Drucker völlig uninteressant ist, in welchem Format die Datei abgespeichert ist oder wird!


    Es gilt das Gleiche wie oben: was ich sagen wollte, war, dass die Ansicht auf dem Monitor nicht allzuviel über den Druck aussagen kann.


    Quote

    Die Farbsteuerung erfolgt eben dann über das Programm (...) - oder über den Druckertreiber


    Oder indirekt über ein in die Datei eingebettetes Farbprofil.


    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Kenn mich zwar nciht aus aber vielleicht helfen die Gedanken.....


    Wenn die Seite gespiegelt gehört, warum dann nicht erst beim Druck spiegeln, sprich, einmal normal druchen, einmal gespiegelt (geht natürlich nur wenn der Druckertreiber das erlaubt)


    ich würde einfach mal ein Testblatt mit 4 Seiten machen, jeweils einmal mit und ohne Effekte und links normal, rechts gespiegelt, wie Christine gemeint hat, kostet zwar Tinte, aber dann kann man den Schuldigen mal eingrenzen und dann ggf eleminieren.

  • Bevor ihr euch jetzt schlagt: Ich denke, ich habe den Fehler gefunden, da ich manchmal halt auch der "manchmal einfach auf gut Glück Trial and Error"-Typ bin!
    Es lag (denke ich mal) nicht am Programm, sondern an meinem Drucker! Oder vielmehr an seinen 10000 Einstellmöglichkeiten! Es ist ein "Epson Stylus Photo" Drucker! Manche werde lachen darüber, aber für mich ist es eine der besten und gleichzeitig preiswertesten Drucker, die ICH mir leisten kann! Nachteil ist natürlich die Einstellung der Einstellungen :D und da diese Einstellungen nochmals Einstellungen haben, ist es nicht so einfach die richtige Kalibrierung zu finden! Und da ich meine Modelle immer in einer der höchsten Druckstufen ausdrucke, sind es natürlich noch mehr Einstellungen als bei einem 30Euro-Drucker!
    Jedenfalls such ich noch etwas jetzt nach den richtigen Parametern (um mal ein anderes Wort dafür zu wählen :D )!
    Was mir allerdings trotzdem schleierhaft bleibt, daß bei den selben (alten) Druckereinstellungen die gespiegelte Seite anders aussieht als die Originale ?( ?( ?( ?( ?(


    Ich würde mal sagen: Thema erledigt!


    Danke für eure Hilfe!
    Gruß
    Marko

  • @Chris
    Wenn du wüßtest, was mich diese Kirche wirklich an Tinte kostet, würden dir die Augen rausfallen!
    Eine Patrone hat glaube ich 14ml Inhalt! Das reicht gerade mal für 25 A4-Seiten! Und da die Kirche etwas mehr als 50 Seiten hat geht zwei komplette 4er-Sätze Patronen drauf!!! Wobei schwarz am wenigsten verbraucht wird!

  • Auch, wenn der Thread-Starter hier bereits als "erledigt" markiert hat, einige kurze Grundlagen zum Drucken.


    Egal, ob eine Datei RGB oder CMYK erstellt wurde: Die Interpretation der Farbe auf dem Blatt ist stets bei der Schnittstelle, dem Druckertreiber, zu suchen. "Leuchtende" Farben sind grundsätzlich nicht druckbar, da sie RGB-Farben sind und Tinte nicht von alleine leuchtet ;-).


    Grundsätzlich versucht der Hersteller, einen gesunden Durchschnitt in Sachen Druckqualität hinzubekommen. Die Qualität eines Ausdrucks ist aber stark vom Medium (Papier) abhängig: Ein Foto, welches auf teurem, spezialbeschichteten Papier brilliant aussieht, wirkt auf Standard-Kopierpapier billig. Folglich sollte man also eine Art Kalibrierung des Drucks in Verbindung mit einem bestimmten Papier seiner Wahl vornehmen. Als ich noch "Standard"-Drucker verwendet habe, habe ich dies von Hand gemacht: Farbstreifen C, M, Y, K, Grün, Violett, Orange erstellt, anhand der Druckeinstellungen Farbe und Helligkeit verändert und den Ausdruck mittels eines Farbfächers kontrolliert. Wenn man eine bestimmte Farbe erzielen möchte, sollte man stets Farbfächer oder Farbkarten nutzen - diese gibt es in verschiedenen Papiersorten und man hat neben der Farbe auch die CMYK Werte stehen.


    Mein aktueller Drucker, ein HP Designjet 30, hat eine interne Kalibrierungsfunktion. Mittels LED´s und Foto-Transistoren wird ein gedrucktes Testblatt wieder eingezogen und ausgemessen. So kann man medienbezogene Farbprofile speichern. Verwendet man eine neue Sorte Papier, muss man den Kalibriervorgang wiederholen.


    Ein grundsätzliches bei der Farbwahl:
    1.: Professionellere Grafikprogramme wie Photoshop, Illustrator oder Corel DRAW / Paint haben die Möglichkeit, die Bildschirmdarstellung mittels ICC Profile kontrollierter anzugeben. Hier sollte man auf jeden Fall eine professionelle Wiedergabe von Farbe innerhalb des Programms einstellen. Bei Corel ist dies unter EXTRAS > FARBVERWALTUNG zu finden (siehe Bild im Anhang). Man erkennt hier das Zusammenspiel, wer auf wen welchen Einfluss hat. Die gezeigten Profile sind Profile für professionellen Druck.
    2.: Farben in Grafikprogrammen NIEMALS nach Bildschirm einstellen! In unserem Büro sind die Monitore der Grafikrechner kalibriert. Dies setzt eine Kalibrier-Hardware voraus. Monitore und Drucker werden nach Datei eingestellt, nicht andersherum!


    Eine vernünftige Einstellung des Monitors kann man aber grob auch "von Hand" machen:
    http://www.pronto-mediadesign.com/tuts/monkal/basics.html

  • CorelPP konvertiert jpgs beim Einlesen und ändert dadurch die Farbskala. Das kannst du leicht überprüfen, indem du eine beliebige jpg-Grafik aus dem web im browser und in CorelPP nebeneinander betrachtest - der Unterschied ist oft enorm. Ich denke so wie Christine, dass du in die Konvertierungsfalle getappt bist. Wenn du verlustfrei bitmaps speichern willst, nimm besser das Corel-eigene cpt Format.


    liebe Grüsse
    Cyana

  • Hallo Sign-set, hallo Mischa!


    Also das Problem lag wirklich am Treiber, bzw. wie ich schon geschrieben habe an den Einstellungen!
    Da ich ja auf meine Modelle die Textur erst mit Corel PP raufmache und das Ergebnis danach auch als CPT-Datei abspeichere, kann es die "Konvertierungsfalle" nicht sein!
    Da ich meine Kirche ja zweimal gebaut habe, habe ich beim zweiten Modell die Einstellungen geändert! Sonst habe ich die höchste Druckstufe genommen, d.h. "Optimal" und "Epson Premium Glossy" (Auch wenn ich den normalen 160g Karton genommen habe)! Dadurch wurde in den erweiterten Einstellung die Option "PhotoEnhance" automatisch angewählt! Das Ergebnis war zwar ein qualitativ hoher Ausdruck (auch wenn die Tinte nur so rausgestrudelt ist :rolleyes: ), aber auf den Ausdrucken verschiedener Seiten mit Bauteilen hatte das Ziegelsteinrot immer einen unterschiedliche Helligkeit, mal dunkler, mal heller!
    Dann hab ich etwas rumprobiert und letzendlich bei "Optimal", "Normalpapier" und bei den erweiterten Einstellungen bei "Modus Farbanpassung" gelandet! Allerdings mußte ich die Option "Farbanpassung" von "Epson Vivid" auf "Adobe RGB" ändern! (siehe Bild)
    Danach hatte alles seine Richtigkeit, auf wenn ich in der Qualität ein paar sehr kleine Abstriche in Kauf nehmen mußte!


    Gruß
    Marko

  • Sorry, cyana, aber das stimmt nicht.
    Die "automatische" Konvertierung kann ein- oder ausgeschaltet werden und ist im Standard-Modus off.


    Das in meinem vorherigen Posting angehangene Bild namens "Profileinstellungen Corel.jpg" zeigt die Import-Export-Konvertierungseinstellung links oben (diese hintereinanderliegenden Papierbögen), diese ist auch hier ausgeschaltet.


    Nochmal: es hat etwas mit der DARSTELLUNG zu tun. Nicht die Datei wird konvertiert beim Einladen in Corel, sondern die Darstellung der Farben auf dem Monitor. Professionelle Layoutprogramme versuchen, die Farben "druckechter" darzustellen. der Browser oder der Windows-interne Bildbetrachter sind ohne jedes hinterlegte Profil und zeigen Bildschirmfarben, nicht Druckfarben.
    Es gibt keine Konvertierungsfalle, wenn man sie nicht bewusst einschaltet. Standardmäßig gibt Corel bei der eingeschalteten Konvertierung dann sogar noch einen Warnhinweis aus.


    D-WHALE: das ist das, was ich meinte. Verschiedene Medien ergeben verschiedene Ausdrucksqualitäten. Im Endeffekt hast Du beim Rumprobieren Deinen Drucker auf Deine Bedürfnisse kalibriert - in gewisser Weise. Mit der Änderung auf Adobe RGB hast Du das ICC-Profil geändert. Schreib Dir die Einstellungen auf; falls Du Corel mal neu installieren musst, ist alles weg.

  • Moin, Marko,


    ich bin gerade erst auf deinen - mittlerweile geschlossenen und immer noch frequentierten - Thread gestoßen.


    Ich habe bislang wenig an Druckereinstellungen und so weiter herum probiert und gehe da eher wie Christine mit Try and error vor.
    Ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Problem mit Spielfiguren, 100g Bilderdruck, der beideseitig auf Karton kaschiert werden mußte. Das Gleiche wie bei dir: Vorderseite erstellt, gespiegelt, andersfarbige Rückseite.
    Hat mich schier irre gemacht. Nun ist eine unterschiedliche Farbe bei Spielfiguren ja nicht so dramatisch, wie bei Papiermodellen, aber manchmal hat man so einen idiotischen Hang zum Perfektionismus.
    Ich bin einfach so vorgegangen, daß ich die Vorderseite gespiegelt habe, so daß die Rückseite draus wurde, dann die Rückseite kopiert und nochmal gespiegelt, so daß sie wieder zur Vorderseite wurde, und siehe da: gleiche Farben.
    Naja, Urwaldmethoden....
    Ich kann dir allerdings nicht mehr sagen, mit welchem Programm ich damals gearbeitet habe, irgendwas, was mit dem Schanner kam.


    Bis dahin


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?