Admiral Graf Spee / cfm / 1 : 250

  • Meine Altmark braucht dringend einen adäquaten Begleiter. Dazu habe ich den cfm-Bogen der Admiral Graf Spee unterdessen angeschnitten. Das Modell scheint mir doch um einiges näher am Original zu sein als das schon gebaute von WHV.


    Das Panzerschiff Graf Spee näher vorzustellen brauche ich wohl nicht. Die Geschichte des Westentaschenschlachtschiffs ist ja weithin bekannt.


    Der Bogen läßt auch den Bau in der "Spanien-Version" zu. Auf die Turmkennzeichnung möchte ich ebensowenig verzichten wie auf den Doppeldecker-Bordflieger.


    Hier für euch ein paar Eindrücke des Bogens. Für die Fachleute unter euch ist unschwer zu erkennen, dass es sich um eine polnische Konstruktion handelt. Da kommen schon viele Details auf mich zu.


    Das Modell besteht aus insgesamt 13 Bogen (knapp DIN A 3), wobei drei Bogen (Spantengerüst) auf starkem Karton gedruckt sind. AUßerdem ist zum Verstärken des Hauptdecks noch ein blanker starker Bogen im Set.


    Die beiden von mir bisher gebauten cfm-Modelle, die Togo und der JKN-Zerstörer, waren sehr gute Bogen, vernünftig detailliert und gut zu bauen. Das hoffe ich von der Spee natürlich auch.


    Off we go.

  • Moin Günter,


    da wünsche ich Dir gutes Gelingen. Der Bogen macht wirklich einen gut detaillierten Eindruck, Deine Einschätzung dass die SPEE besser ist als die WHV-Variante, ist mit Sicherheit richtig. Die Bilder sprechen durchaus für sich... Wirst Du das Modell - in Anlehnung an die ALTMARK - mit Unterwasserschiff bauen?


    Beste Grüße


    Fiete

  • Guten Tag Günter,


    bei diesem Bausatz handelt es sich um eine leicht modifizierte Variante des GPM-Bausatzes, der schon viele hundertmal gebaut worden ist. Wobei mir die Farbauswahl bei cfm glücklicher erscheint. Auch die Heinkel ist ein echtes Schmankerl .... viel Spaß und gutes Gelingen!

  • Hallo,
    viel Erfolg beim Bau der Spee. Mit etwas Geschick, das ich bei einem so versierten Modellbauer wie Dir voraussetze kannst Du die Türme auf eigene Faust austauschbar bauen, um auch die angepönten zu zeigen oder eben die normen Geschütze.
    Mit vielen Grüßen
    Ulörich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Günter,


    da hast du dir ja was vorgenommen!


    Ich werde Deinen Bericht mit Interesse verfolgen.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo Günter!


    Gutes gelingen beim Bau der Graf
    Spee. Ich habe den WH-Bogen bereits vor Jahren angeschnitten, in nächster Zeit
    kommt der Umbau mit Verbesserungen. (Siehe Scharnhorst). Übrigens, die Spee hatte
    die Arado Ar-196 an Bord.


    Grüße,
    Otto.

  • Moin Günter,
    das wird ein sehr interessanter Baubericht, weil das cfm-Modell hier im Forum auch nicht allzu oft auf die Helling gelegt wird - bin gespannt, was alles auf dich (auf uns... 8o ) zukommt. Die Spanien-Krieg-Bemalung gefällt mir auch sehr gut und war schon vor einigen Jahren Grund genug, das Modell in den "Sammel-Bestand" aufzunehmen. Ich wünsche dir ein gutes Händchen... :thumbup:!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hi Günther,


    viel Spaß bei der Graf Spee. Habe dieses Modell auch schon einiger Zeit im Fundus und schaue es mir relativ oft und gerne an.
    Der Druck, bzw. die Texturen des Decks und die gedruckten Schattenwürfe sehen im fertigen Modell mit Sicherheit absolut klasse aus.
    Wenn Du die Arado an Bord nehmen willst, cfm hat einen eigenen Bordflugzeug Zusatzbogen, um die Flugzeuge den Modellen entsprechend ihrer tatsächlichen Kennung zuzuordnen.
    Aber das weißt Du bestimmt eh schon.


    Viel Spaß, werde gespannt folgen, wie sie entsteht. :thumbsup:


    VG
    Peter

  • Hallo OpaSy,


    die Ar 196 solltest Du nur nehmen, wenn Du Graf Spee im Ausrüstungszustand ab Sommer 1939 bauen willst. Bis dahin hatte sie - wie alle Schlachtschiffe, Panzerschiffe und Kreuzer - die He 60.
    Quelle: Breyer/Koop Die Deutsche Kriegsmarine Teil 4, Wood/Gunston Die Luftwaffe u.a.


    Beste Grüße
    M_40

  • Moin Günter,


    in meinen Unterlagen zur KM habe ich ein Foto der Graf Spee mit der He 60 an Bord gefunden. Wenn Du den Zustand vor 1939 baust, dürfte das also passen.


    Gruß Gustav

  • Hallo zusammen,


    mit der Spee habe ich wohl durchaus ein Modell erwischt, das großes Interesse weckt. Aber ist ja gut, wenn's so ist. Willkommen "an Bord".


    Ich werde die Spanienversion angehen, mit den markanten Turmzeichnungen, ohne FuMe, mit der HE 60 als Bordflieger und in Vollversion, also mit UWS (denn als WL habe ich die Spee ja schon :chuckle[Blocked Image: http://www.kartonist.de/images/Smile/smiley.gif]


    Ich hab mir vorgestern den (Klasse-)Baubericht von Horst der 200-er-GPM angesehen. Daraus kann ich erkennen, dass es wirkliche Schwestern sind, von der Einteilung der Grundplatte beginnend und weiter und weiter .... da kann ich den Ärger von Herrn Müller mehr als verstehen. Er hat mir das persönlich anläßlich eines Stammtischbesuchs in München auch so erzählt.


    Aber wiedem auch sei - los geht's.



    Auf Bild 1 sind die ersten gefertigten Teile zu sehen: Decks, Grundplatten, Mittelspanten und Verstrebungen sowie die Spanten für ÜWS und UWS. Ich habe die Teile aus dem dickeren Karton zusätzlich mit einer Lage HMV-Karton verstärkt, verklebt mit UHU. Die Decksteile mit dem zusätzlich im Set vorhandenen verstärkten Kartonbogen.


    Nachdem die Grundplatte als Träger für die ÜWS-Spanten und die UWS-Spanten gleichzeitig dient, habe ich an der Unterseite entsprechende Markierungen angebracht (Bild 2).

  • Die Einzelteile der Bodenplatte sind ohne Klebelaschen (Bild 1). Ich habe dann doch eine Verbindung mittels Lasche vollzogen (Bild 2). Die Passprobe ergab, dass bei Einhaltung der Markierungen der Mittelspant im "Stossbereich CC" etwas zu kürzen war (Bild 3).

  • Dann ging's ans Verkleben. Passte gut. Mittelträger und Spanten stehen wegen der "Stärke" gut. Durch die vorhandenen beidseitigen Klebemarkierungen auf der Grundplatte auch "treffsicher" zu fixieren. Vor dem Verkleben der Querverstrebungen wurden die natürlich auch "einprobiert".

  • Dann waren die Decks an der Reihe. Das Achterdeck war auch mit der ersten Wand zu versehen. Ich habe für die Anbringung "als Erleichterung" auf das Deck eine Schablone angefertigt und diese vorab aufgeklebt. Das Ergebnis zeigt, dass das gut war. Sitzt wie ne eins.

  • Und so arbeitete ich mich dann langsam nach vorne. Da auch die Decks ohne Laschenverbindung konstruiert sind, habe ich dann selbst welche gefertigt und untergeklebt. Und beschwert dar der "Teilrumpf" nun gut trocknen, bevor es mit den UWS-Spanten weitergeht

  • Weiter ging's mit dem Spantengerüst für das UWS. Dank der angebrachten Markierungen kein Problem. Paßte tadellos.

  • Auf den Spanten waren dann die Klebestreifen anzubringen. Hier habe ich dann doch etwas gestaunt. Vorne haben sie "Überlänge" (Bild 2), nach achtern hin werden sie immer kürzer (Bild 3). Nachvollziehen kann ich das nicht.

  • Die ersten Segmente der Unterwasserhaut sind vorbereitet. Vorgewölbt und die Kanten gefärbt (Bild 1). Das Bugteil habe ich innen mit gefärbtem Teebeutelpapier zusammengefügt (Bild 2). Ebenso dann am Ende das Heckteil.

  • Und dann ging's ans Beplanken. Vorne beginnend. Die Passform der Teile war gut. Lediglich beim Teil 12 mußte ich etwa einen Millimeter kürzen, um die richtig Lage zu erreichen. Auf Bild 1 ist die "Passform" doch ganz gut zu erkennen. Auch mit dem Heck wäre ich sehr zufrieden - wenn da die Teile nicht eine andere Farbe hätten. Die waren auf einem anderen Bogen. Aber wenn dann die Wellenhosen und das Kielteil dran sein werden, wird's vielleicht nicht mehr so auffallen (Bild 2). Auch mit dem Bugsegment kann ich durchaus zufrieden sein (Bild 3). An der Markierung für den Schlingerkiel sieht man auch, dass hier nicht genörgelt werden darf (Bild 4). Und dann abschließend die Totale des UWS auf Bild 5.

  • Moin Günter,
    sieht doch gut aus! Aber der Farbunterschied ist doch ärgerlich - so etwas darf einer Druckerei eigentlich nicht passieren. Jedoch denke ich, dass es später keinem mehr auffällt.
    Gruß von der Insel Fanö
    Jochen

  • Moin Jochen,


    aber damit muß man wohl leben. Wird schon so sein, wenn das Ding mal auf dem Ständer steh'n wird, wird's vergessen sein.


    Und etwas weiter bin ich zwischenzeitlich auch gekommen.


    Die Kielabdeckung am Heck wurde angebracht, ebenso das Ruder, das mittels einem Drahtstift im Rumpf befestigt wurde.

  • Danach kam dann das Spantengerüst für die Wellenhosen zwischen die Markierung. Und darauf wurde dann die Wellenhose "abgewickelt". Ich glaube, dass mir diese Partie doch recht gut gelungen ist. Wenn nur dieser verdammte Farbunterschied nicht wäre

  • Dann habe ich schon mal die Wellen und Propeller vorbereitet. Die kommen aber erst nach dem Anbringen der Bordwände ans Modell.

    Images

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Die Bordwände dieser Spee bestehen aus vielen Einzelteilen. Die Panzerung ist sehr detailliert dargestellt. Bin durchaus mit etwas Bammel an diese Arbeit gegangen. Es versteht sich, dass die Kanten der Bordwände vor dem Einbau gefärbt wurden. Das "Kaltgrau IV" aus meinem Dürersatz paßt vorzüglich dazu. Auch wurden die Bordwandteile vor dem Ankleben entsprechend der Rumpf-/spantenform vorgeformt. Wo sollte ich beginnen. Der einzig wirklich markante Punkt ist der Absatz vom A-Deck auf das niedrigere Achterdeck. Diese beiden Bordwandteile hatte ich dann vorab zusammengefügt und dann am "Absatz" beginnend zum Heck fortgeführt. Erst Bb, dann StB.

  • Und dann ging's, abwechselnd Bb/StB Richtung Bug. Die Paßform der Teile war wirklich gut. Ich mußte am Heck und Bug jeweils von den jeweils zuletzt angebrachten StB-Teilen eine minimale Kürzung vornehemen. Den letzten Bildern könnt ihr das Ergebnis, noch ohne Nachbesserungen, entnehmen. Bin damit sehr zufrieden.

  • Der Rumpf wurde dann mit den mittleren-unteren Segmenten geschlossen (Bild 1). In die Panzerung waren inseitig die verstärkten Streifen 30 einzukleben. Die Panzerung kam dann, auch als "Bindeglied zwischen der Wulst und den Bordwänden" auf die bereits aufgeklebten Bordwände. Damit erhält man einen absolut stabilen und verwindungssteifen Rumpf. Ist mir insgesamt sehr gut gelungen. Ich bin jedenfalls bestens damit zufrieden. Abschließend kamen dann auch noch die Ankerklüsen ans Modell.

  • Wie regelmäßige Besucher meiner Berichte wissen, schiebe ich immer wieder mal ein paar Vergleichsbilder ein. Bild 1 zeigt von oben die alte WHV-Spee neben dem neuen Rumpf von oben. Schon ein Formunterschied, von der Farbgebung ganz zu schweigen.
    Allein wirkt die Spee doch gewaltig. Aber neben der HMV Bismarck im selben Massstab wird der gewaltige Gewichtsunterschied doch sehr deutlich.

  • .. und abschließend nochmal der fertige Rumpf der cfm-Spee alleine. Ich bin von der Paßgenauigkeit bislang sehr positiv überrascht.

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    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Günter


    Sehr schön gebaut! Das erinnert mich an meine Hiei, nur dass ich dort einige Probleme hatte, die hier zum Glück nicht auftreten. Da du schneller baust als ich, werde ich deinen Bericht sehr gespannt verfolgen um daraus zu lernen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo,


    Der Rumpf sieht schon gut aus. Die unterschiedlichen Rottöne am Unterwasserschiff fallen gar nicht so sehr auf.


    Gruß


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Moin zusammen,


    darf ich mal die Frage stellen, wo die für die Deutschland-Klasse so typische Rundung an der Deckskante (Böschung?) am Modell ist? Oder ist die bei der Graf Spee nicht mehr vorhanden gewesen und nur fürs Typ-Schiff gebaut wurde?


    Irgendwie wurden ja die drei Schiffe doch sehr unterschiedlich ausgeführt...CFM hat diese Unterschiede bestimmt bedacht.


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Moin Hadu,


    die bei mir vorhandenen Fotos und Zeichnungen zeigen die gerundete Deckskante bei allen drei Schiffen dieser Klasse. Sie unterschieden sich zwar in wesentlichen Bereichen, aber in diesem Merkmal offensichtlich nicht.
    Vielleicht ist die Darstellung in diesem Maßstab etwas schwierig?


    Gruß Gustav

  • Hallo OpaSy,


    als erstes finde ich deine Spee bis jetzt sehr gut gelungen. Ich habe dieses Modell ebenfalls zuhause und war mir sehr unsicher ob so alles passt, da diese ja grundgenommen eine Verkleinerung der GPM Graf Spee in 1:200 ist.


    Ich wünsche dir weiterhin viel erfolg mit diesem schönen Schiff.


    Hallo Haduwolff,


    es gibt von den Panzerschiffen der Deutschland-Klasse kein Kartonmodel welches diese Böschungen darstellt. Dies ist doch sehr schwer mit Karton darzustellen.


    Schau dir mal diesen Baubericht an. Dort hatte der Wolfgang eine Admiral Scheer mit diesen Böschungen scratch gebaut.


    Gruß


    Frank


    Wolfgangs Admiral Scheer in 1:250

  • Guten Abend,


    sicherlich ist der Übergang vom Hauptdeck auf die Rumpfseiten in rundender Form nicht ganz einfach; aber er ist technisch durchaus machbar; viele Konstrukteure haben es sich aber auch einfach gemacht .. weil, wenn es entsprechend umgesetzt wird, nur ein geringer Teil der eben anspruchsvollen Kundschaft angesprochen - aber der "Normalverbraucher" vor der Herausforderung der Umsetzung zurückschrecken wird ... leider ..

  • Moin zusammen,


    naja, ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Umsetzung der Rundung am Hauptdeck eine Herausforderung ist. Und für die Verlage auch ein gewisser Aufwand. Bitte versteht mich nicht falsch, ich will das Modell und seinen Erbauer nicht runtermachen, es geht mir einfach um die Frage an sich.


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Guten Morgen Hadu,


    daß ist schon richtig angekommen; bedeutet es doch, die Querspanten im Aussenbereich zu runden, das Deck entsprechend zurückzunehmen, die Rumpfseitenwände auch und dann die entsprechenden Füllstücke - der Laufrichtung des Materials entsprechend formbar - anzufertigen und auf den Bogen zu bringen .. daß es geht - siehe die alten Bügeleisen aus der kaiserlichen Zeit - gelbe Aufbauten, weisser Rumpf ..

  • Hallo zusammen,


    eine interessante Diskussion. Es trifft wohl zu, daß alle drei Panzerschiffe die Rundungen hatten. Dies aber in diesem Massstab darzustellen, erscheint mir doch wohl zu schwierig. Die Wölbungen bei den "Kaiserlichen" hatte doch eine ganz andere Dimension, mein ich, die sich dann auch konstruktiv und beim Bauen besser umsetzen läßt. Ich selbst bin eh der Meinung, daß meist eine einfachere Konstruktion, die sich bautechnisch exakt umsetzen läßt, letztlich ein besseres Aussehen ergibt, als das "Rumgeklebe" - außer man greift dann als Kartonmodellbauer zu Farbe, Kitt und Schmirgelpapier, um zu übermalen. Aber das ist meine Sache nicht. Hadu, kein Problem - hab das auch nur als Diskurs (find ich gut) und nicht als Kritik aufgefaßt.



    Gleich geht's weiter mit Bildern.



    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Nun geht's an die Aufbauten. Beginnend mit dem Brückendeck, hier die Baunummer 33. Wie bei polnischen Konstruktionen üblich mit starker Grundplatte, den daran anzubringenden Wänden und das obenliegende Deck, verstärkt und mit Unterseite (Bilder 1 und 2). Die zusammengeklebte Einheit (Bild 3). Daran kam dann noch eine Schanz (Bild 4) und dann die fertige Gruppe 33.