3. Gammelbaugerücht Hawker Hurricane Mk IID Orlik Nr. 47 7/2008

  • Jooo, Leute, heute erreicht mich die Nachricht, daß wir mit der Kartenproduktion für Bankraub etwas spät dran sind, verdammte Sauzucht. Was unterm Strich bedeutet, daß ich hier zerren und da ziehen muß, um alle Komponenten des Spiels zeitgleich an einem Ort im wunderschönen Bayern zusammen zu bringen. Das ist so ein bißchen, wie mit fünf Bällen zu jonglieren, während einen gröhlende Gassenjungen mit faulen Honigmelonen bewerfen.
    Kassierer beim Penny ist einfacher......


    Na, wie auch immer. Mir fehlt auf jeden Fall die Zeit, um die olle GPM-Hurricane einzufärben und umzubauen. Ich weiß noch, wie viel Zeit das bei der Yak gebraucht hat
    Was zu bauen brauche ich aber.
    Also werde ich dieses Hurricane-Gebastel noch etwas langweiliger machen und noch so´ne Urschel von meinem Lieblingskonstrukteur auf die Matte legen.


    Die grundsätzliche Konstruktion des Modells dürfte der von Bernhard und J.R. entsprechen - Hey, cool, da können wir uns zu dritt über Fuczek aufregen (boaaah, das war gemein...) - allerdings habe ich gerade nicht auf dem Schirm, ob sich da im Laufe der Überarbeitung der Varianten etwas geändert hat. Na, wir werden es ja sehen.
    Anders ist auf jeden Fall dieser Schmollmund-Kühler und die fetten Kanonen unter den Flächen. Und...ääääh..... was war´s noch? Ach klar, ja, die Farbe.
    Vermutlich wird Wilfried mit seiner eleganten Mistewicz-Konstruktion haufenweise Streicheinheiten verteilen.

  • Hallöchen,


    was haben wir denn da? Das ist ja auch eine nette ( Farb-) Variante, die mir irgendwie gar nicht bekannt gewesen ist ?( . Aber die
    Aufteilung der Teile und des Bogens kommt mir in der Tat überaus bekannt vor......wieviele von den Dingern hat Meister Fuczek denn
    noch in seinem stillen Kämmerlein gehortet? Da hat er mit Modelik, Orlik und Answer min. drei Verlagen das gute Stück aufschwatzen können,
    aber um so besser, uns solls recht sein, oder ?:)


    Um es kurz zu machen Till,
    Noch so ein scharfer Fuczek-Ofen, noch ne MK II Ausführung.....hiermit bist Du herzlich als zweiter Flügelmann in Bernhards 2. Sammelbaubericht
    eingeladen. Würde uns sehr freuen, Dich dabei zu haben ;) .


    Wo auch immer, ich freue mich auf den Anschnitt!


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, J.R.,


    naja, die Hurricane gibt es ja nicht gerade so häufig wie diese schaurige Bf 109, aber ich habe zu meinem Erstaunen festgestellt, daß ich hier 5 Ordner mit Hurricane-Bildern habe. Naje, die GPM-Konstruktion dabei. Und es gibt noch eine ganze Reihe, die ich noch nie in den Händen gehalten habe. Na, die erwähnte Ausführung mit der psychedelischen Tarnung schon, aber beim Hochladen der Fotos ist mir der Bildschirm über den Jordan gegangen. Seitdem fungiert die Kiste im Keller als Notlicht.


    Ich bin gespannt, was da noch so an Hurricanes auftaucht. Wilfrieds mit der schrägen Tarnung finde ich ja immer noch die netteste.


    Anway, danke für die Einladung, aber wenn ich mir vorstelle, in eurem Baubericht herumzufieseln, wer da nun gebaut, wer was Kluges von sich gegeben und wer kommentiwert hat.....?! Und dann ich noch dazwischen....?
    Öhhhh


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till.


    Also, da vor-freue ich mich mit. Eine geniale Wahl hast du da getroffen! :thumbsup:
    Diese Orlik Version der Hurricane kannte ich bisher gar nicht. Die gibt einen tollen Kontrast zu den anderen ab.


    Wird eine sehr interessente Baustelle werden! (Ganz egal ob als erster, zweiter oder dritter Sammelbautrööd) ^^


    Und lass dich nicht stressen, möge die Freizeit mit dir sein...


    LG Bernhard

  • Guten Abend Till,


    erst einmal herzlich Willkommen im Club der Hurries .. :D schön, daß Du nun auch noch eine anschneidest; fehlte eigentlich noch die des Marktführers, die ich hier auch noch liegen habe ... aber diese nun auch noch anzuschneiden, soviel Geißelung tue ich mir nicht an - auch wenn Benedetto zeitgleich mit mir in den Ruhestand ...
    Die von Dir gewählte Tropenversion ist farblich schon ein echtes "Schmankerl" - könnte ich mir gut zu meiner schaurigen F4 von Joachim Marseille vorstellen ..
    Ich freue mich auf Deinen Baubericht, inklusive der sehr zurückhaltenden Kommentare und drücke beide Daumen ... und immer daran denken, bei Fliegers ist Fahrt das halbe Leben ...

  • Moin zusammen,


    ...ich hoffe, daß der sTammelnde Baubericht nicht so wird, wie die Überschrift befürchten lässt...gnihihi... :whistling:


    Hadu :D

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Nahmt zusammen,


    nachdem ich also die Messerschmidt endgültig vorläufig abgeschlossen habe, geht´s verstärkt mit der Hurricane weiter.
    @ Wilfried: "Marktführer" Meint Halinski? Naja, die Schüssel liegt hier auch schon seit 5 Jahren halbfertig rum. Diese Dinger gehen einfach nicht an mich ran. Die sind so PERFEKT von Grafik und Konstruktion, also gibt es nichts zu nörgeln.
    Wenn die wenigstens mal Fehler hätten.... Aber nee..... Na, so oder so bin ich begeisterter Abnehmer und Anschauer von Halinskis, Slowiks und Grygiels Arbeiten.
    F4??? Ist der Kerl nicht in einer E runter gekommen? Ich kenn´ mich da nicht aus. Ich habe allerdings noch eine uralte E im Wüstentrimm von GPM hier liegen. DIE würde mich auch noch dazu bringen, eine Bf109 zu bauen.
    Ja... und "zurückhaltende Kommentare".... Ich versuche mein Bestes zu geben - und das ist schon ziemlich bescheuert.
    @ Mariusz: Thanks, but this mad plumber here is just one quarter of the real thing. Or a fifth - if Wanni speeds up......
    @ Hadu: What? I don´t stammel at all.


    Wie auch immer.
    Während die Welt dem Entstehen diverser Cockpits zuschaut, muß ich mich wieder dem langweiligen Aufdoppeln der Spanten widmen (soll ja Leute geben, die tatsächlich LC-Sätze kaufen....). Nachdem es weder mit Nägeln, Schrauben, Heftklammern und Reißzwecken so richtig geklapt hat, habe ich es mal mit Löten versucht.
    Kommt voll gut. Trägt etwas dick auf, aber hält bombenfest und bringt auch gleich noch ein paar Alterungsspuren auf den Karton. Ich glaub´ ich mach´das ganze Modell in dieser Technik.

  • Guten Morgen Till,


    die Modelle des Segment-Marktführers sind Dir zu glatt zu perfekt; mag wohl stimmen; aber Du hast auch einmal gefragt, warum ich denn Ausflüge in die fliegende Zunft mache? Ganz einfach, seit ich angefangen habe, eigene Kreationen zu zeichnen - konstruieren will ich es nicht nennen - dazu bin ich zu unfertig; jedenfalls seit dieser Zeit brauche ich ab und zu mal ein perfektes Modell, was ich einfach so vom Bogen runter schneiden kann .. und da ist mir diese Firma sehr genehm.
    Als kleinen Motivationsschub habe ich hier noch ein Bild des Originals ..


    Corpyright IWM London

  • Hey, Wilfried,


    ach, sooooo ist das ja bei mir nun auch nicht. Ich baue diese Modelle halt nicht so gerne, aber die phantastischen Konstruktionen habe ich schon sehr gerne - und wenn´s nur zum Ansehen ist. Gebaut habe ich die Wildcat, die Hellcat, die erste Lightning, die Kawasaki Hien, die Nakajima Hayabusa und die erste Mustang D. Allesamt tolle Modelle, die einen Riesenspaß gemacht haben.
    Halbfertig dümpeln hier noch die Hurricane, die Polikarpow und die Airacobra rum. Da hat mich irgendwann die Lust verlassen.
    Naja, und ich weiß nicht, wieviele ich noch flach liegen habe....
    Und... natürlich hast du recht: der Qualitätsstandard ist schon enorm. Ich kann mich nicht erinnern, bei irgendeinem Modell aus dem Halinski-Verlag von einem gravierenden Problem gehört su haben. Die allererste He219 von Harloczinski sah ziemlich grenzwertig aus, aber gebaut habe ich sie nicht. Alles andere war phantastisch, egal, wer es für Halinski konstruiert hat.


    Na, anyway.....


    Mit der Hurricane geht das hier so seinen Gang. Drei Sachen würde ich gerne ändern. Das eine ist das Rahmengestänge im Cockpit. Da gibt es jede Menge toller Fotos im Netz (http://www.britmodellers.com, oder einfach mal "Hurricane Cockpit"-Bilder googeln. Meine Rißzeichnungen geben da leider nicht viel her. In Grzelczaks Orlik-Hurricane ist das wie beim Original mit Rohren gemacht, aber leider fehlen mir die Zeichnungen von diesem Modell. Was ich noch habe zeigt alles, außer dem Cockpit. Hat irgendjemand dieses Modell flach liegen? Ich bin mir sehr sicher, daß Grzelczak jede Menge Skizzen dazu gemacht hat (Hehe, inklusive einer Querverstrebung zwischen Steuerknüppel und Instrumentenbrett....).
    Insbesondere eine Längsversteifung gibt mir ein paar Rätsel auf, die läuft von vorne oben irgendwie so Richtung Sitz....
    Außerdem fehlen offensichtlich bei jeder Fuczek-Konstruktion die Landeklappen. Auch die sind bei Grzelczaks Hurricane dran. Sollte zu schaffen sein. Aber die Landeklappen sind ja noch eine Ecke hin.
    weniger lang hin sind die Auspuffstutzen. Die sind bei diesem Modell hier einfach platt auf die vorderen Segmente gepappt. Sieht irgendwie doof aus, finde ich.


    Aber alles in allem hat´s mir dieses Modell wirklich angetan. Das sieht alles sehr gut aus und die dezenten Alterungspuren sind recht gut gemacht. Wobei, wie auf Wilfrieds Foto zu sehen, ist die JV o Z noch ein ganzes Ende versiffter.
    Naja, mal abwarten was uns die Konstruktion als solches so sagt. Bei Fuczeks Typhoon und der Mosquito hab´ ich mir ja manchmal echt in die Hände gebissen.


    Noch etwas Info zu dieser IID.
    Die Hurricane ist wohl eine der WKII-Maschinen, die in unzähligen Rollen eingesetzt wurden. Wie Hadu schon angemerkt hat, war die Hurricane eigentlich die Maschine, die die Hauptlast der Luftschlacht über England getragen hat. Allerdings in erster Linie als Abfangjäger gegen die Bomber, während die Spitfire sich mit dem Jäger-Cover beschäftigt haben.
    Wenn die Hurricane vielleicht noch gegen die 109E punkten konnte, gegen die F und die Fw190 1942 garantiert nicht mehr. Daß sie weiterhin produziert wurde - und erst 1947 endgültig ausgemustert wurde, lag daran, daß sie unheimlich robust war, wundervoll zu fliegen und eine stabile Waffenplattform darstellte.
    Letzteres war dann auch der Grund für die Entstehung der IID hier.
    Die britischen Panzertruppen waren den deutschen von der Bewaffnung her ziemlich unterlegen - entsprechend sollte eine Lösung des Problems aus der Luft stattfinden. Die Hurricane IIc erwies sich als die beste Möglichkeit, zwei Rolls Royce- (Tja, die Leute haben nicht nur an Motoren verdient, wa?) oder Vickers S-Kanonen unter die Flügel zu hängen. Was nebenbei mit einem Kaliber von 40mm das Dickste war, was bei der RAF in ein Flugzeug geschraubt wurde. Erst die Mosquito bekam ein noch dickeres Ding.
    Die neu entstandene Version wurde IID genannt und führte später zur Entwicklung eines neuen sogenannten "Universalflügels", mit der die Hurricane unterschiedlichste Bewaffnungen tragen konnte und zur Mk IIE wurde. Es könnte sogar sein, daß diese JV o Z hier eigentlich eine E ist. Die Maschine von Bernhard müßte eigentlich eine sein, in dieser Jabo-Rolle 44.
    Die Bewaffnung der IID wurde bis auf zwei der ursprünglichen MG entfernt. Diese wurden aber weniger zum Schießen als solches verwendet, sondern zum Zielen. Bei den meisten Maschinen mit Vickers S-Kanonen wurde das Revi entfernt, oder meist nicht benutzt. Die MG bekamen fast ausschließlich Leuchtpur gegurtet und wurden parallel zur Längsachse des Flugzeugs ausgerichtet (üblich sind offenbar 3-5 Grad nach oben.
    Angegriffen wurde aus einer Höhe von gut 1.000m, um im Sturzflug eine Geschwindigkeit von knapp 500km/h aufzubauen. Ansonsten wären die Hurricane mit dem Mordsgewicht unter den Flügeln kaum zu einer nennenswerten Beschleunigung imstande gewesen. In einer Höhe von 15-50 Metern wurde aus einer Entfernung von 300-400m das Feuer mit den MG eröffnet und wenn die Tracer den Panzer trafen, ein paar Projektile der 40mm hinterher. Die jeweils 20 Granaten der Kanonen konnten in einer kompletten Salve abgefeuert werden, was aber Selbstmord gewesen wäre. Schreibt zumindest ein Herr Weston-Burt, der von Anfang an Pilot der 6.Sq. war und später deren Leader. Denn die Kanonen waren zwar schon knapp unter den Flächen angebaut - also knapp unter der Querachse - , aber ein Feuerstoß von 5 Paar Granaten senkte die Nase des Flugzeugs um bis zu 12 Grad. Tatsächlich wurde ein Paar abgefeuert, der Panzer wieder ins Visier genommen, ein weiteres Paar abgefeuert und so weiter. Gute Piloten schreibt Weston-Burt schafften vier Schüsse auf einen Panzer bei einem Anflug. Des weiteren ging bei jedem Abfeuern die Geschwindigkeit dramatisch runter - deshalb der notwendige Anflug aus großer Höhe.


    In dieser Rolle als "Tank-Buster" war die Hurricane vermutlich sogar noch erfolgreicher, denn als Abfangjäger 2 Jahre vorher, während die Jabo´s - also das, was Bernhard baut - teilweise höllische Verluste hatten. Die Nachtjäger - also Jens´ Maschine - haben hier und da mal eine Dornier herunter geholt, aber der Erfolg der einmotorigen Nachtjäger war eher verhalten. Die Blenheims und schließlich die Beaufighter waren dafür erheblich besser geeignet.
    Die Mk. IID wurde im Juni auf dem entlegenen Flecken Shandur in Ägypten getestet und galt als Top Secret. Die Jungs haben dort nach Herzenslust ein paar eroberte deutsche Panzer zerlöchert. Die Versuche, die gleichzeitig der Ausbildung der Piloten der 6. Sq. dienten, zeigten einerseits, daß die so bewaffnete Maschine enorm effektiv war, aber daß die Verwundbarkeit enorm stieg. Zum einen wurde die Hurricane durch das Gewicht der beiden Kanonen sehr langsam und schwerfällig, zum anderen wurde jedes bißchen Gewicht ausgebaut, das nicht notwendig war - unter anderem meist auch die Panzerung des Piloten. Aus diesem Grund erhielte die 6. Sq. den absolut stregen Befehl, weder anzugreifen, wenn Panzer von Flak geschützt wurden, noch, wenn Jägerdeckung zu erwarten war. Außerdem durften mit den teuren Granaten auch nur Panzer oder Halbkettenfahrzeuge angegriffen werden. Alles andere sollte den deckungsgebenden IIC überlassen werden - wenn denn welche dabei waren.
    Die deutschen Panzerbesatzungen hatten also, wenn seitens der Briten vernünftige Aufklärung betrieben worden war - nur ihre MG zur Verfügung. Diese wurden oft in vor den Panzern ausgehobenen Gräben positioniert und die Schützen ballerten gerade in die Luft und hofften, daß eine der Hurricanes durch die Kugeln flog.
    Da rächte sich dann wieder die Verwundbarkeit durch den existenziellen Wasserkühler und dem Rumpf.
    Die taktische Antwort war, kurz vor den angegriffenen Panzern in eine scharfe Kurve zu gehen. So, ja, und jetzt kann man oben weiter lesen und sich die Probleme einer ohnehin schon lahmen Mühle, der Geschwindigkeitsreduzierung durch abgegebene Schüsse der Vickers plus die niedrige Flughöhe reintun......
    Laut Weston-Burt waren Stalls bei diesen Kurven die häufigste Ursache der Verluste. Oder eben Treffer im Kühler, wenn nicht gekurvt wurde. Wie man´s macht, macht man´s falsch.....


    DIe IID wurden außer in Nordafrika auch in Burma eingesetzt, aber darüber habe ich noch überhaupt nichts gefunden. Na, später vielleicht.


    Kurzer Nachsatz vielleicht noch: die 6. Sq. war die letzte Einheit die bis 1947 noch Hurricanes flog. Dann war endgültig Schicht mit dieser fast schon mythischen Konstruktion.
    Aber es fliegen ja noch einige davon.
    Und ich finde diese Maschinen weitaus eleganter, als diese öden Spitfires.
    Um mit Gimli dem Zwerg zu sprechen: "Spitfires haben blöde Ohren!". Klar, vermutlich ist Tolkien auf die spitzen Elbenohren gekommen, als er das erste Mal diese Spitfire-Flügel gesehen hat.
    Die Hurricane hat da eher Hobbitqualitäten - so mit Haaren auf den Fahrwerken.



    Später mehr

    Is das Kunst, oder kann das wech?

    Edited 2 times, last by Gummikuh ().

  • Hi Till,


    da geht es Dir exakt wie mir, ich Mockel hier so rum und versuche der Sache Herr zu werden. Was die möglichen
    Verbesserungen angeht, gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, da wäre noch so einiges zu machen.
    Thema Cockpit...holla die Waldfee, das wäre ein Fass ohne Boden, wollte man den ganzen Krämpel der da herumfluppert
    darstellen, ABER,es gibt ja einige markante Dinge, wie eben die von Dir genannten Streben, leicht schräg unter den Sitz.
    Diese sind im Bogen von Wilfried übrigens dabei, wie mir positiv aufgefallen ist. Bei den Dingern habe ich auch eine ganze
    Weile überlegt, dann aber fertig werden wollen, beim Anblick der ganzen Dinge, die da sonst noch fehlen :) .
    Landeklappen: Tja, so siehts wohl aus........fällt aus wegen ist nicht, oder selbstmachen.
    Auspuff ist ein echter Knackpunkt und steht ganz Akut auf der Angenda. Am besten wäre wohl das ausschneiden und hinterkleben
    mit ner Rückwand, oder hast Du schon nen anderen Plan, der mich interessieren könnte ?...... :P .


    Keep on rocking, Gringo


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, J.R.,


    naja, Rohre im Cockpit müssen sein, das ist schon mal klar. Was da an Details noch reinkommt, weiß ich noch nicht. Aber entsprechend des oben gesagten weiß ich jetzt schon, daß das Revi draußen bleibt. Vielleicht an der Stelle eine nette Vase mit Sandrosen? nur mal so jetzt.....?
    Landeklappen sind doch nicht so das Problem. Die Außenseite ist bei unseren Fliegern ja schon dabei. Bleibt nur die Innenausstattung. Ich denke mir dazu mal was aus und schick´s dir zu. Das schaffen wir.....
    Betreffs Auspüffern: hinterkleben ist eine Möglichkeit, aber ich denke, das sollte schon noch weiter nach innen gehen.
    (Hat den NIEMAND die wundervolle sowjetische Hurricane von Grzelczak?????? Darf doch wohl nicht wahr sein... Eins der coolsten Modelle vom Meister überhaupt.)

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ich taste mich so langsam ran.... mithilfe von Wilfrieds Fotos, Fotos im Web und eigenen Büchern. Es scheint eine ziemliche Menge unterschiedlicher Rahmenkonstruktionen gegeben zu haben.
    Ich habe mich auf jeden Fall an die in dieser Konstruktion gehalten.
    Zuerst kamen die vier Längsträger rein, dann die Diagonalverstebungen, dann die Querverstrebungen und als Letztes diese bereits erwähnten schrägen Teile dierunter zum Sitz laufen.

  • Das Cockpit geht so langsam seinem Ende zu....puh
    Was war´n das noch für schöne Zeiten, als ein Cockpit aus einem Boden, zwei Seitenteilen und zwei halbrunden Pedalen zum Ausschneiden und Hochklappen bestanden.....
    Naja, ein Blödmann, den ich schon seit Jahrzehnten kenne, quakte irgendwann mal: Alsooo, für mich muß das Fahrwerk eines Modells allein schon 30 Teile haben. Aber mindestens....
    Überleg´dir gut, worum du bittest und so weiter.
    Da fehlen jetzt noch ein paar Hebel, Der Steuerknüppel und, klar, der Hocker des Piloten.
    By the way: hat irgendjemand von euch Fuczek-Burschen einen Plan, wie die Gurte da dran kommen? Wenn ich das richtig deute sollen die alle an die Rückenlehne... Alle 6????

  • Hallo Till.


    Erstmal Gratulation für die klasse Arbeit von dir! :thumbup:


    Wegen dem Gurtzeugs, die sollen auch bei den MkIIc so:


    angebracht werden.


    Hab mir auch schon den Kopf darüber zerbrochen bis ich eine einfache Erklärung gefunden habe.


    Das sind gar keine Gurte auf der Rückenlehne sondern ein Häkeldeckchen von der Pilotengattin. Der Merlin-Vergasermotor ist ja angeblich beim "auf dem Rücken fliegen" immer ausgegangen. Deshalb wurde vom Commander befohlen nur waagerecht zu fliegen. Da sorgt dann die Schwerkraft für den Kraftschluss mit dem Sitz. Aus Gewichtsgründen wurden die Gurte kurzerhand ausgebaut... :wacko::wacko:


    (Nein, ich habe die UHU Flinke-Flasche nicht ausgeschnüffelt, warum?) 8o

  • Du hast die Flinke Flasche nicht lear geschnüffelt?
    Nee, hätt´ ich nicht angenommen. Eher, daß das irgendwie so der Normalzustand ist bei dir. Eric Burpson, Spaghettini im Cockpit (obwohl hatte ich nicht auch mal eine Herdplatte in der Marauder???) und jetzt das.


    @ Zaphod: aach, danke. Aber so begeistert bin ich nicht.


    Liebe GRüße euch beiden


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ja, also ich hab´ mich mal an dieser Nudelsache versucht. Suppennudeln gekocht in Gurtschließenform gebogen und golden lackiert. Naja....
    Und ein letzter Blick zurück, bevor alles zugeklebt wird.
    Mit diesem komischen Rahmen komme ich auch nicht zurande. Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, lag der bei der Halinski-Hurricane INNEN in der Innenverkleidung. Macht ja auch Sinn irgendwie.
    Na, mal abwarten, was die Außenhaut uns erzählt. Vielleicht steht die ja einen Millimeter über oder so.

  • Also, erstmal meine tollen StabiLayout rausgeholt zum Kantenfärben. Das sind die coolen Stifte, die mal jemand als "Textmarker" bezeichnet hat. Sind sie aber nicht. Davon hatte ich mir mal im Studium so 60 herum besorgt. Das Nette ist, daß sie wasserlöslich sind und nicht durchschlagen oder ausbluten.
    Leider hatten mich meine buckligen Töchter irgendwann gefragt, ob sie damit mal..... "Jaaaaa, aber nur, wenn ihr ganz vorsichtig seid...." Waren sie dann auch, allerdings begann die Vorsicht erst, wenn die Filzspitze im Marker verschwand.
    Naja, immerhin bin ich bei den Brauntönen noch gut ausgestattet. Ein Mist, daß es diese Dinger nicht mehr gibt.

    Dann habe ich zwei kleine Probleme hier:
    1. da gibt´s zwei Klebelaschen, die nicht nummeriert sind. Die dunkelbraune ist, nehme ich mal an, für den oberen Abschluß hinterm Cockpit - also unter Segment 32 geklebt und damit die Auflage für 39 bildend. Aber wofür ist die hellblaue Klebelasche? Die Zeichnungen schweigen sich in beiden Fällen aus, verdammte Sauzucht.

    2. Ich hab´ keinen Plan, wie die seitlichen Verkleidungen des Cockpits da dran kommen. Wenn ich mich nach der Innenverkleidung des Cockpits richte, dann ragen die Dinger über den hinteren Spant raus, wie auf dem Foto zu sehen. Ich nehme mal an, daß die Außenteile auf dem Doppelspant 1f und 31 stoßen sollen.
    Wenn das aber so mache, dann habe ich vorne am Cockpit jede Menge weiße Pappe sichtbar von der Innenverkleidung. Etwas mysteriös.
    Bernhard? J.R.? Hilfe......... Sind bei euch die technischen Zeichnungen etwas aussagekräftiger?????

    Naja, ansonsten bastel ich mal mit den Segmenten weiter. Das tut keinem weh, und dramitische Fehler kann man dabei auch nicht machen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin Gummi, alter Rochen.


    Das lässt sich ja schon echt gut an mit Deiner braunen Urschel. Feines Cockpit hast Du da
    gebaut, mit den Rundstäben, deutlich besser als die flachen Teile!


    Was die Klebelaschen angeht, kann ich Dir momentan auch nur sagen, das die Dunkelbraune in der
    Tat unter Teil 32 geklebt wird. Bei der Hellblauen bin ich auch gerade überfragt :whistling: .


    Bei den äusseren Verkleidungen habe ich auch lange lange überlegt, wie ich eigentlich anfange und dann mit
    den seitlichen Verkleidungen begonnen. Diese habe ich hinten bündig an den Spant 10c geklebt und bin letztlich auch
    damit hingekommen. Nach der Innenverkleidung habe ich mich da nicht wesentlich gerichtet, da diese sowieso
    abgedeckt wurde. Der hohe Spant Nr. 32 hinter dem Cockpit muss auf jeden Fall für das nächste Rumpfsegment Nr. 34
    frei bleiben, dann sollte es funzen.
    Keine Ahnung, ob Du mir auch nur annähernd folgen kannst, aber vielleicht sagen meine Fotos da noch mehr aus. Muss ich
    gleich noch mal nachsehen.


    Viel Erfolg!


    Gruß


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, J.R.,


    danke für deine prompte Rückmeldung.Deine Fotos habe ich zuhilfe genommen. Deswegen bin ich ja auch nicht völlig verzweifelt, hehe.
    Aber: "HInten bündig an 10c geklebt"???? Offensichtlich hat Fuczek bei deinem Modell die Nomenklatur geändert. Du meinst den hinteren Abschlußspant des Cockpits, ja? Das ist bei mir 1f. Der hohe Spant ist, wie gesagt, bei mir 31. Naja, schön, aber zumindest reden wir die gleiche Sprache.
    Hier mal ein Bild davon, wenn ich das so mache, wie du. Der rote Pfeil zeigt, daß da vorne gute 3mm der Innenverkleidung zu sehen sind. Komisch irgendwie. Die Paßflächen der Innenverkleidung haben mit den Spanten übereingestimmt, also es kann eigentlich nicht sein, daß ich irgendwie das Cockpit zu lang gemacht habe.
    Naja, anyway, kommt schon. Dann fuddel ich da vor dem Cockpit halt noch was von dieser baby-aa-braunen Rezerwa rein.

    Der blaue Klebering könnte unten in das Segment 34 kommen, also das erste vollständige nach vorne - erstes mit Auspüffern. Dann könnte das die auflage für dieses vordere Flügelmittelstück sein. Bei mir 50.


    Cheers


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hi Till,


    also meines Erachtens ist der Ansatz hinten genau richtig so. Warum Du aber vorn am Cockpit
    so viel Weiß hast, ist mir doch ein Rätsel.
    Bei meiner Gurke sieht das so aus:



    Etwa 1mm Luft.



    Andererseits kommt da ja auch noch eine Verkleidung drauf, welche alles abdecken sollte, bei mir
    Teil 26 und 26a. Diese werden warscheinlich mit der vorderen Cockpithaube zusammen verbaut.


    Cheers


    Jens

    ________________________________________________________


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    (Henri Matisse )

  • Hey, J.R.,
    ja, sach ich doch. Ist etwas Mysteriös, das Ganze.
    Vielleicht sollte ich sicherheitshalber zuerst mal dieses Halbsegment hinter dem Cockpit vorbereiten. Nicht daß es da Krumpel gibt.
    Na, ein paar kleine Unterschiede haben wir da offensichtlich in unseren Modellen. Du hattest für dieses nicht-farbige Rahmenteil keinen Zapfen für die Verbindung zum Segment 32, oder? Tja, den gibt´s bei mir.


    Wie auch immer, ich murkse jetzt erstmal nach vorn und hinten weiter. Nach hinten hin habe ich mal was neues probiert: wer kam noch mit diesem göttlichen Tip an, Spanten von innen mit dem Kugelschreiber durchzudrücken? Zaphod? Zec?
    Die Graphik von dieser Hurricasne ist so gut, daß die Rahmen des Hecks absolut deckungsgleich sind - zumindest, soweit ich das jetzt überblicke. Daher habe ich alle Längsträger von außen mit der Nadel durchgestochen und von innen mit dem Kugelschreiber gerillt. Man muß höllisch aufpassen, daß man nicht zwei Nadelmarkierungen verwechselt (ist mir zwei Mal passiert (peinlich)), und der Effekt ist weniger spektakulär als auf dem Foto zu sehen. Ich hab´s mal so in die Sonne gelegt, daß die chatten hervortreten, aber ansonsten fühlt man die Erhebungen eher, als daß man sie sieht. Aber..... naja.... adds some reality.

  • Guten Tag Till,


    ich habe mir den Bogen einmal zur Hand genommen; bezüglich der Passung der Cockpitseitenteile wird der Ansatz ja von den beiden Teilen 20L und 20P mit ihren Klebestreifen und den aufgedruckten Spantmarkierungen vorgegeben?! Da sollte eigentlich kein Weiß mehr bleiben - siehe Jens Variante. Die in Frage kommenden Klebestreifen gehören beide zum Bauteil 32 - einmal obere Krümmung und dann unten mittig in Höhe Kollisionswarnlicht ... soweit mein Senf ...

  • Hey, Wilfried,


    tja, wie gesagt, es ist mir 1 Rätsel. Die Paßmarkierungen der Seitenteile innen sitzen exakt auf den Spanten, und bedingt durch die Bodenplatte 1, die Spanten 1n und o MUSS der Apparat die vorgesehene Länge haben.
    Aber was soll´s. Flicke ich halt für die 3mm Rezerwa ein. ist auch kein Drama und fällt nicht auf.


    Danke für Klärung, was mit dieser blauen Klebelasche passieren soll.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Der Rumpf schon mal lose zusammen gesteckt.
    Die Paßgenauigkeit ist grandios und auch die Farbgrenzen stímmen exakt. Macht richtig Spaß dieses Ding.
    Das hiintere Rumpfsegment ist etwas zu weit, aber das kann auch daran liegen, daß der kleine doofe Till da mit Druck haufenweise Kugelschreiberstriche innen reingemalt hat. Ich denke mal, daß das den Karton schon geweitet haben kann.
    Aber es ist kein Problem, unten an der Naht des Segments einen schmalwen Keil auszuschneiden. Da kommt später ohnehin dieser Kiel mit Spornrad drunter.
    Die Segmente vorne hat Fuczek toll hinbekommen; die Rumpfform ist ja nicht so ganz einfach - von oval, zu leicht dreieckig bis zu ganz rund vorne.
    Was mich allerdings wundert, ist, daß der allervorderste Spant keine Markierung im Zentrum hat. Darf man den Propeller nicht drehbar machen, oder wie, oder was?

  • Jaaaaa, Henryk, genau.
    (schön, daß du uns beim Hurricane-schrauben zuschaust.....)
    Wir supern hier rum, aber du wirst dann bei vier, oder wenn Wanni mit seiner Schürbel noch antanzt, fünf, Hurricanes rummäkeln können, daß Propeller aber eigentlich......haha. Was macht eigentlich dein Jet (maliziöses Grinsen).


    Hoppala....
    Das Rumpfheck ist jetzt komplett. Oben rein noch ein Balsaklotz (kein Modell ohne Kanüle, äh, Balsaholz) damit die Antenne später was aushält, und wenn Wilfried schon darauf hinweist, daß das da unten ein Postionslicht oder sowas ist, dann kommt das da auch rein. Ich hatte zwar leider keine klaren Köpfe an den Stecknadeln mehr, aber dieser Staub in der Wüste schmirgelt ja bekanntlich alles stumpf.

  • Bevor jetzt für heute endgültig Schicht ist......


    Irgendwie ist die Verbledung des Cockpits echt ein Herzchen. Der Abschluß 39 ist viel zu groß, aber üppig.

    Fast 4mm habe ich da insgesamt runtergesäbelt. Aber dafür paßt das jetzt auch schmatzend. Der Fehler ist so groß, daß ich mich schon gefragt habe, ob die seitlichen Bleche AUF 39 geklebt werden, um so eine Art simulierter Schiene für das Canpy zu bilden. Aber kann ja auch irgendwie nich sein....
    Naja, geht ja.

    Ja, und dann de Unterkonstruktion der Auspuufstutzen. Supercoole Idee so, J.R.
    (Ich hätte da vermutlich mit der Bohrmaschine hinterher alles rausgesäbelt und eine Riesenschweinerei veranstaltet.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Mittlerweile sitze ich an den Fahrwerksschächten. Nette Sache, elegante Konstruktion und allgemein nimmt mich diese Hurricane doch wieder etwas mehr für Meister Fuczeks Modelle ein.
    Nur..... bei den Zeichnungen sollte der Mann irgendwie noch mal eine Fortbildung besuchen.
    Ich hatte mich ja schon bei Typhoon und Mosquito geärgert, daß haufenweise Zeugs dopelt und dreifach dargestellt ist, aber andere Teile völlig vergessen werden. Da kann man dann rätseln.
    Für dieses Tragflächenmittelstück gibt es in diesem Bogen gleich zwei Zeichnungen, eine von oben, eine von unten. Eine davon hätte völlig gelangt, WENN denn alle Teile, die da rein kommen auch bezeichnet wären. Sind se aber nich.
    Da gibt es dann also z.B. die Teile 48j und 48i. 48j findet man dann auf einer ganz anderen Zeichnung; das ist dieses Halbrohr oder was das ist, aus dem im Fahrwerksschacht die Kühlwasserleitung kommt. 48j soll konkav gerundet werden, 48i konvex. Ja, kommen die beiden Teile ineinander oder was?
    Ist mir doch schnurz, ich bau´s, wie ich es für richtig halte.

  • Der Vokes-Luftfilter wurde nach der Maxe-Methode zusammengeschraubt. Geht gut. Allerdings ist das Ding nicht alltzu toll konstruiert. Wenn man die Schlitze passend zusammenklebt, ergeben sich deutliche Stufen am Rand des Luftfilters. Naja, ich laß´ das jetzt erstmal so, und schau´ was passiert, wenn der Flügel drauf ist und ich den Luftfilter montieren kann.

  • Die Höhenleitwerke sind eitel Freude. Schön gemacht und absolut paßgenau.
    Einzig die Kehlbleche sind doof. Ich habe das ums Verrecken nicht innerhalb der Paßflächen montiert bekommen.
    Wenn ihr - Berhard und Jens - da drann seid, würde ich euch empfehlen, die Dinger am oberen Rand zuzuschneiden. Ich weiß nicht, was Fuczek sich dabei gedacht hat. Oder laßt Paßfläche einfach Paßfläche sein und nagelt das da so drauf, wie es gut aussieht.

  • Moin Till,


    na Deine Bilder lassen ja schon einiges an Vorfreude aufkommen und das die Fugen bei Deiner
    Motorverkleidung auch eher zu dunkel sind lässt mich die Sache auch entspannter sehen.
    Die "Maxemethode" zum verkleben solcher Teile war mir bis dato nicht bekannt, sieht aber echt spannend
    aus. Besten Dank auch für den Tipp mit den Kehlblechen am Höhenruder, ist sicher hilfreich, auch wenn ich
    gerade Schiffbau betreibe, damit der gute Bernhard aufschließen kann.
    Also dann, bis demnächst mein Lieber


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, J.R.,


    dich gibt´s noch.... Cool.
    Achsoja, aber wenn du gerade Schiffbau betreíbst ist es ja kein Wunder.
    Die Hurricane hier ist wirklich schnuckelig und macht einem Mordsspaß. Diese Konstruktion von Fuczek kommt mir wesentlich weniger abgedreht vor, als die letzten Sachen, die ich von ihm gebaut habe.
    Diese Kehlbleche hinten waren der erste Knödel überhaupt, und eigentlich auch kein richtiger.
    Das die Trennlinien der Segmente so dunkel erscheinen, ist ein Faszinosum dieser Layoutmarker. Wenn man es anschaut, sieht man kaum etwas, aber im Foto bolzen die Farben oft unheimlich raus. Komisch irgendwie.
    Na, ich hoffe, es geht bald weiter bei den anderen Hurri´s


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Na, ich hoffe, es geht bald weiter bei den anderen Hurri´s?


    Viele Grüße


    Till

    Guten Tag Till,


    es geht weiter - im Moment bin ich jedoch dabei, einen Winschlau Rechner für mein anderes Hobby - Musik - zu konfektionieren ...

  • Na, ich hoffe, es geht bald weiter bei den anderen Hurri´s


    Ja, ich hoffe auch dass ich bald etwas mehr Zeit für´s Basteln haben werde. Bin schon seit 7 Monaten auf der Suche nach einer geeigneten Verkäuferin für meine Firma und finde nix! :evil:
    Mache 70h/Woche und die Arbeit für drei. (Lieber hätt´ ich 3h Arbeit und 70 frei fürs Hobby) :D


    Am WE werde ich wohl ein wenig weiterkommen...


    Jens: Ahhh, das will ich natürlich nicht dass Du wegen meines Schneckentempos gleich ins Wasser gehst!! :S
    Kannst ruhig Gas geben, das finde ich ja gerade so spannend wie ihr euch gegenseitig die Latte hoch und höher legt. Nimm da bitte keine Rücksicht, ich brauche sicher viel, viel länger als ihr alle. ;(


    LG Bernhard

  • nun bei diesem Hurry- Hype hier, dachte ich dass ich diesen Tankbuster beisteuern werd...nur lieber Till, da biste mir zuvor gekommen...


    Gut zu sehen, dass dieses Fuzcek-modell eine gute - beinahe perfekte Passform hat- das ist bei meinem aktuellen Dreamliner (WAK P40 vom Fuczek) nicht ganz so der Fall, daher fehlts derzeit ein bissarl an der Fertigstellungsmotivation bei der Thomahawk...


    Liebe Grüße
    Peter

  • Aaaah, fein,


    da sind ja wieder alle Hauptdarsteller versammelt. Ich hatte schon den Eindruck, daß ich hier so einen Scheiß zusammenaue, daß ihr euch weigert reinzuschauen, geschweige denn, was zu schreiben.
    Da fehlt ja nun noch Wanni. Wo isser. Immerhin ist er doch derjenige gewesen, der....usw.
    @ Wilfried: Musik? Echt. Mannomann, das ist ja langsam eine Mischung von Interesse und Kenntnissen, die mir mehr und mehr sympathischer wird - nicht, daß das noch viel ginge, hehe.
    Na, mach´ mal hin, oller Ruheständler.
    @ Bernhard: wenn du magst, gib´ mir mal eine PN durch, was du suchst. So den einen oder anderen KOntakt habe ich ja denn schon bei dir in der Ecke. Unser Bankraub-Grafiker kommt von da u.a.
    Aber.... jetzt mal ehrlich: du glaubst, daß ich und Jens uns die Latte.....? Und immer höher? Also, ich finde den Mann echt toll und so, aber.... öchött. Rotwerd. Achnee, ich nehm mal mal einen von diesen verhaßten Smileys. Kommt gut. :love:
    @ Peter: Tja, schade. Hättste mal früher was gesagt. Das wär dann vielleicht doch ein Anreiz gewesen, die GPM-Schüssel aufzumoppen und dir dieses Teil hier zu lassen. Na, "Sellerie" wie der Potugiese sagte. Oder war das griechisch, Wilfried?
    Aber WO IST deine P40 von WAK?????.
    Nach Mosquito und Typhoon dachte ich ja, die Konstruktionen von diesem Mann muß ich mir echt nicht mehr reintun, aber ich bin froh, daß ich dann doch zu dieser hier gegriffen habe. Vertöchtert mich mit ihm (Genau, dabei fällt mir ein: Me262 ist ja schon lange rum, da muß mal eine neue Signatur her...)


    Richtig gut gefallen haben mir die pimpeligen Teile vorne am Seitenleitwerk. Also, diese Blödsinnsdinger gut zu konstruieren und dann noch die Farbflächen richtig zu berechnen, das ist schon cool.
    Der Karton übrigens ist okay, aber ich habe schon besseren gehabt. Zuviel Karotin drin oder sowas vielleicht. Wenn da erst mal eine kleine Kinke drin ist, bekommt man die nicht um viel wieder raus. Und sobald man anfängt, daran herum zu streicheln, fängt es an zu glänzen. Ganz komisches Zeugs. Hatte ich bisher noch nicht, glaube ich.

    Etwas blöder sind die Fahrwerksschächte. Die sahen ja anfangs richtig gut aus, aber diese Halbrohre, in denen die hintere Abstrebung zu liegen kommt, sind daneben. Oder ich bin zu doof, das so einzubauen, wie Fuczek sich das gedacht hat. Leider fehlen die Teile 40d in den Zeichnungen = Rys. 12 - da müßtwen sie hin. Warum Fuczek sie da nicht eingezeichnet hat....????? Nur in Rys. 22 sind sie verzeichnet, aber die zeigt den kompletten Flügel von unten und enthebt sich jeglicher Information, wie 40d da reinkommen soll. Nur drin isses. Ja, schon klar.
    So oder so müßte auf dem Flügelspant eine weitere graue Fläche sein. Das könnt ihr, Berhard und Jens, ja direkt einzeichnen, wenn ihr da seid.
    Ich glaube, ich werde diese blöde Stück einfach neu bauen, da paßt irgendwie gar nix. Oder, wie gesagt, ich bin zu doof dafür.

    Is das Kunst, oder kann das wech?