2.JSP CA35 "USS Indianapolis" WHV

  • Moin Moin,


    an die klebrige Gemeinde.
    Als Nachzügler möchte ich mich auch am 1. JSP Wettbewerb beteiligen.


    Nach ein bißchen Überlegen, habe ich mich entschlossen die (auch die)
    USS Indianapolis von Wilhelmshavener Modellbaubögen zu bauen.


    Das Modell hatte ich schon ein bißchen liegen und der Entschluß sie endlich zu bauen hatte ich schon länger. Jetzt habe ich den richtigen Anlaß.


    Das Modell wird wie vorgesehen als Wasserliniemodell in 1:250 gebaut.
    Modell Nr. 1257


    Ich habe allerdings vor so viel zu supern wie die schön vielen Fotos der Indy und Schwerterschiffe hergeben.(schöner Vorsatz)
    Bei den Schwestern und Halbschwestern findet man ja ein menge Detailfoto von baugleicher Ausrüstung.


    Da ich ja nun mal ein Papierpurist bin wird das ganze Modell OHNE Ätzteile gebaut.
    Papier umfaßt natürlich alle Sorten von Karton, Tonpapier, Transparentpapier usw...
    Die Bullaugen werden mit OHP Folie gebaut. Draht wird verwendet.


    Die Wasserflugzeuge werden wohl oder übel überarbeitet werden müssen. Sowie die Katapulte, die Radargeräte und, und, und.


    Ich (29) Grautvornix, mach sowieso nicht anderes als Schiffe bauen/entwerfen (1:1, und nicht aus Papier).Das schnippeln an historischen Schiffen(schon gebauten schiffen)ist dann richtig entspannend.


    Fotos folgen


    Gruß Grauvornix


    PS. Viel Grüße und Erfolg an Werner ist seiner Indianapolis, aber das Modell ist einfach zu schön um es noch länger liegen zu lassen. :rolleyes:

    aktueller Bau "XXX"
    -------------------------------------------------
    Wieder auf Reede: "USS INDIANAPOLIS"
    Auch auf Reede "CTS Hamburg Express" B&V 1972 1:250
    Fertig: "BKM 102", "Bruno Illing", "Finkenwerder", "OPDR Lisboa"

    Edited once, last by Grautvornix ().

  • Hallo Grautvornix,
    ich findes es sehr gut von dir auch die Indy bauen zu wollen....du hast ja an den Reaktionen von Darius Lipiski (Konstrukteur) gesehen wie genau das beobachtet wird.
    Ich habe bisher auch nur zwei gebaute Exemplare gesehen (Indy und Frisco) seinerzeit von Güther ; mitgebracht zum Treffen nach Bremerhaven.
    Der Rest war Schweigen....
    Und jetzt gleich zwei Bauberichte im Forum na denn :prost:
    Gruß Werner

  • Guten Abend,


    ich bin ja eher passiver Leser hier - jedoch wollte ich nicht unterschlagen, dass ich seit gestern ebenfalls an der Indy baue. Einen Bericht möchte ich jedoch den Leuten hier _noch_ nicht antun. Im Moment fehlt es mir da einfach an Euren Fertigkeiten... sowie auch an der Zeit, um das Modell in absehbarer Zeit fertigzustellen. Ich bin einfach kein Freund der unvollendeten Berichte.


    Ich werde jedoch Eure beiden Berichte mit großem Interesse verfolgen - nur so kann ich lernen.


    Gruß, Andre

    Momentan im Bau: WHV Indianapolis
    Fast fertig: Digital Navy Admirable class minesweeper
    Gekentert: WHV Graf Spee (schwerer Farbfehler durch schlechte Tinte)

  • Moin Moin liebe klebrige Gemeinde,


    Ich habe erst mal mit der Indianapolis angefangen und es liegt auch schon ein langes wochenende zwischen den "Jetztstand" und den Baubeginn.
    (Hexen kann ich auch nicht :] )


    Die Spanten und der Längsträger sind mit Graupappe verstärkt.
    Die kreuzungspunkte sind anschießend angeschliffen um Sprüge zu vermeiden.
    Sowas drückt sich am ende immer durch die Decks durch.

    Images

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  • Die verwendung von der so beliebte Klebelaschen mag ich persönlich nicht so gerne.
    Deshalb Graupappestreifen die auf die Deck geklebt werden.
    man erspart sich das ganze ausrichten der Wände auf den Deck.
    Die maßhaltigkeit ist besser da die zusätzlich Dicke der Klebelaschen wegfällt.
    Als weiteren Vorteil sehe ich die Stabilisierung der Decks, diese werden ausgesteift und man muss die Wände nicht mehr Drucken von oben montieren.

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  • An achteren Aufbau sind die ganzen Dopplugteile verhanden.
    Die rettungsweste ist mit einen zusöätzlichen halter aus tonpapier gesichert.
    Die Leitungen ,Türgriffe und Leitern sind in Tonpapier gebaut.
    Die Bullaugen sind mit einem Locheisen und OHP Folie nachgebaut.
    Auf Beleuchtung und glänzende Messingrahmen hat bei den Schiff im Krieg bestimmt keiner Wert gelegt.(Verdunkelung)

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  • Zustand des Modells gestern Abend.


    Als nächstes stehen die Aufbauten des achteren Decks an und ich sollte mir ein geeignetes Innenleben für den Hangar ausdenken.
    (hat aber noch Zeit, Teil 50 steht an, die Bordwände sind die Teile ca. 92 93)


    Gruß und frohes kleben


    Grautvornix


    to be continued...

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  • Moin Werner,


    hinzu kommen noch mein Präsentationsmodell sowie das Weißmodell für den Möwe-Verlag.
    Dann habe ich, wenn ich mich recht erinnere, mal am Moduni-Stand ein Modell gesehen, Erbauer weiß ich aber nicht.


    Falls Fragen zu bestimmten Teilen auftauchen, nur zu . . .


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Quote

    Original von Grautvornix
    Die verwendung von der so beliebte Klebelaschen mag ich persönlich nicht so gerne.
    Deshalb Graupappestreifen die auf die Deck geklebt werden.
    man erspart sich das ganze ausrichten der Wände auf den Deck.
    Die maßhaltigkeit ist besser da die zusätzlich Dicke der Klebelaschen wegfällt.
    Als weiteren Vorteil sehe ich die Stabilisierung der Decks, diese werden ausgesteift und man muss die Wände nicht mehr Drucken von oben montieren.


    geniale Idee :]
    werde das beim nächsten Schiff auch testen


    Gruß
    Edi


    PS: hast Du eigentlich die Nelson in 1/1250 fertiggebaut?

  • Servus Grautvornix,


    Dir graut offenbar vor Klebelaschen. :D


    Mir auch.


    Deine Methode ist für mich die "einzig Richtige". :super:


    Auch wenn ich jetzt eine Meute von Klebelschenverwendern am Hals habe. :shot: :shot:


    Gruß, Herbert

  • Moin Moin Micro,


    Die richtigen "Graupappefanatiker" schneiden auch noch die zu ritztenden Wände auf und setzten sie anschließend mit den Leisten wieder zusammen.
    Die Winkel der Wände werden dann noch ein bisschen sauberer.
    Werde ich auch mal bei den nächsten Wänden mit 90 Grad Winkeln ausprobieren.
    Zum Teil haber ich auchschon längere geknickte Wände aufgetrennt, um kleine Anpassunegn vornehmen zu können. :rolleyes:


    Gruß
    Grautvornix

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  • Moin Moin, liebe, klebrige Gemeinde,


    Und es geht doch weiter, mit der Indianapolis.


    Wie man sieht drücke ich mich noch ein Bißchen um das Anbringen der Außenhaut. Diese wird bei den Modell sowieso, erst sehr spät angebracht.
    Mir fehlt aber noch das passende Flugzeug für den Hangar.
    und mit Außenhaut drauf ist das schlecht rankommen.


    Ich habe eins der Mitgelieferten Exemplare gebaut (Reprint-Sch...).
    Dringende Empfehlung: Schredder, Mülltonne oder Altpapier !!!(alternative Kamin)


    Da bleibt mehr Farbe an den Fingern kleben oder an sonstigen Dingen die man zum Rollen ausprobiert.
    Macht aber NIX, Farbe ich eh völlig Falsch.
    Und die Form des Rumpfes erinnert nur entfernt an die einer SOC3 Seagull.
    Bleibt also Rhino3D als Ausweg.


    Bild des Schiff von gestern(mit ohne Flugzeug)

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  • Moin Grautvornix,
    Dein Beitrag ist für mich Nostalgie pur in Bezug auf die WHV-Modelle.
    Damals hatten die Modelle noch das gewisse etwas!!! Offsetdruck, super Konstruktionen, super Konstrukteure, super Passgenauigkeit, und und und....
    Aber was ist daraus geworden???
    Als vor Jahren die Ankündigung kam, dass die Iowa-Klasse erscheinen soll - und zwar konstruiert von D. Lipinsky (dem Konstrukteur der Indianapolis) war meine Reaktion :yahoo: :yahoo: :yahoo:.
    Aber was kommt nun - eine wohl ähnlich einfache Konstruktion von H.v. Kampen wie die Long Beach ;(;(;( !!!
    Übrigens stehen die Indianapolis, die San Francisco und die Alaska bei mir im Regal. Alle drei nur zu empfehlen - vorausgesetzt, es sind Offsetdrucke.
    Viel Spaß weiterhin. Ich werde Deinen Bericht aufmerksam verfolgen.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Servus Jochen,


    Die San Francisco habe ich vor mehr als 10 Jahren gebaut.


    Ein ausgezeichnetes Modell.


    Keine Fehler, keine Probleme, sehr schöne Details.


    Leider hat bei WHV diese Tradition keine Fortsetztung erfahren.


    SCHADE !!!!


    Grüße aus Wien, Herbert

  • Moin Moin an Alle,


    Wenn ich den Eindruck besteigen kann, dass die Indianapolis nicht nur gut zu bauen ist, sie auch schön gedruckt ist, tue ich das gerne.
    Und das Beste ist, sie ist historisch verdammt richtig.
    Bei der ganzen Suche in den Foto des Schiffes nach Teilen die man supern kann/sollte ist mir nur Kleinstkram aufgefallen(es fallt ein Bullauge an vorderen Aufbau hinten Steuerbord). Das macht echte Freude.


    Freude 2. Teil SOC3 Seagull ala Rhino3D
    Macht noch ein bißchen Arbeit bis sie in Rhino fertig ist, und dann in Wirklichkeit in Papier. Zum Glück kommen auch noch 2 Stück auf die Katapulte, nur für das Hangarinnenleben wäre der ganze Aufwand wohlmöglich etwas übertrieben.


    Gruß und frohes Schaffen an alle JSPler
    Grautvornix

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  • Äh, Grautvornix,
    weiter oben schreibst Du


    "Die Spanten und der Längsträger sind mit Graupappe verstärkt.
    Die kreuzungspunkte sind anschießend angeschliffen um Sprüge zu vermeiden.
    Sowas drückt sich am ende immer durch die Decks durch."


    Ich kann mir darunter nicht viel vorstellen - was wird denn in welchem Winkel angeschliffen? Rundest Du die Deckauflagepunkte ab?


    Gruß,
    Franz

  • Moin Moin Franz,


    Das an- bzw. abschleifen der Spannten hat zwei Gründe.
    Hauptgrund: An den Kreuzungsstellen des Längsträgers mit den Querspanten ergibt sich an den Kanten auf denn das Deck aufliegt wird fast immer ein kleiner Versatz.
    Wenn von oben Druck ausgeübt wird (Montage Aufbau oder ähnliches) drückt sich so was schnell durch.
    Deshalb schleife ich den Übergang plan.
    Eine sehr flachen Beule von 1/10 mm fällt nicht mehr auf, ein Stufe/Knick von einem 1/10mm sehr deutlich.


    Bei Decks und besonders bei der Außenhaut die nicht senkrecht zu den Spanten steht ist das Anschleifen einer Schrägen wichtig für eine glatte anliegende Außenhaut.
    Sie straakt sonst nicht, wie es der Schiffbauer sagen würde.(Die Außenhaut währe wellig)


    Ich hoffes es ist jetzt klarer was ich meine.


    Gruß
    Grautvornix

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  • Hallo Grautvornix,


    ich mag ja gar nicht fragen, aber da ich den Bogen auch besitze, wie kommt man an Dein tolles Flugzeug, wenn es fertig ist?


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Moin Moin Simon,


    abwarten und Tee trinken bis es fertig ist , das Hilft bestimmt.
    Erinnere mich dann noch mal per PN oder so.


    Gruß
    Grautvornix

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  • Hallo Grautvornix.
    Willst Du die Seagull hinten und in der Mitte offen bauen? Ich bin gespannt auf die Maschinen.
    Ich habe eben mal nachgeschaut, der Flugzeugtyp der Indi in dieser Ausführung, Mai 1945, war die "O2SU Kingfisher". bis zum Umbau 1945 hatte sie die "Seagull" an Bord, aber im Laufe der letzten modernisierung kasm dann die " Kingfischer". So wie ich sie baue, hat sie die "Seagull" an Bord.


    Gruß Fritz


    Schaue mal bei http://www.navsource.org, oder bei Google, uss indianapolis nach.
    Scheisse! Habe gerade versucht über Link. Funktioniert nich! Dann über Google und dann "navsource" OK??

    Es geht noch größer!!! Ich liebe 1:50!!!
    USS INDIANAPOLIS; Vorbereitungen für die erste große Ausstellung
    Ab ???? wird die Indi mit in der Ausstellung in Flensburg sein!

    Edited 3 times, last by FRITZKARTON ().

  • Hallo,


    um ein wenig am Grafikprogramm zu üben, habe ich mal die Seagull eingescannt und bearbeite gerade den Bogen nach. Eigentlich ganz vielversprechend bisher.


    Nur habe ich keine Ahnung, welche Farbe ich für das Flugzeug verwenden soll. Auf den Navsource-Bildern ist die Seagull mal ohne und mal mit etwas dunklerer Lackierung zu sehen. Was wäre also richtig? Metal oder dunkelgrau oder -blau?


    Das Türkis des WHV-Bogens wird es doch nicht wirklich sein, oder?


    Gruß, Andre


    PS: was meint Ihr? Würde Herr Wolter die Weitergabe an andere Indy, Alaska oder San Fancisco-Bauer gutheißen? Ich werde mal anfragen, wenn der Bogen fertig ist.

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  • Moin tuxsam,


    Es gibt keine "richtige" Farbe, weil die Flugzeuge während der Krieges unterschiedliche Lackierungen hatten.
    Du must dich also erst entscheiden, in welchen Zeitraum du Lackieren möchtest, danach kannst du die jeweils richtigen Farben zB. hier in Erfahrung bringen.


    Marco

  • Hallo Marco,


    vielen Dank für den Tip - da der Zeitraum für die Indy ja bekannt ist (etwa Mitte 44 bis März 45), konnte ich die passende Farbe finden. War also dunkelblau.


    Jetzt könnte man noch nachschauen, welchen Bauzustand die Alaska und San Francisco bei WHV haben und die Bögen jeweils passend färben.


    Gruß, Andre

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  • Moin zusammen,
    die Flugzeuge der USN hatten ziemlich unterschiedliche Farbmuster. Die Bordflugzeuge der Kreuzer und Schlachtschiffe waren überwiegend auf der Oberseite und auf den Seiten in einem hellen Blau (Intermediate Sea-Blue) und auf der Unterseite weiß. Die Seagulls auf dem Link von tuxsam scheinen - wenn man genau hinschaut - einen dreistufigen Anstrich zu haben, wie er eine Zeit lang bei den Trägerflugzeugen in Gebrauch war: Oberseite dunkles Blau (Sea-Blue oder Navy-Blue), Rumpfseiten helles Blau und Unterseiten weiß.
    Da muss man dan versuchen, sich an den Schttierungen der s/w-Aufnahmen entlang zu hangeln...
    Gruß
    Fiete

  • He Leute.


    Wie ich oben schon geschrieben habe, ist es NICHT die " SEAGULL ", sondern die " KINGFISCHER "! Zu sehen bei " NAVSOURCE ". Bilder vom Mai 1945, wo die INDI das letzte mal in der Werft lag, bevor sie versenkt wurde.


    Fritz

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    Edited 2 times, last by FRITZKARTON ().

  • Äh, die WHV-Indy stellt aber den Zustand von dem letzten Umbau dar - bekanntermaßen an den 2 Katapulten, dem hinteren Schornstein mit Antennenmast und dem zweifarbigen Anstrich zu erkennen.


    Daher noch die Seagull.


    Gruß, Andre

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    Edited once, last by tuxsam ().

  • OK Michik, kann sein. Aber nicht die Seagull.

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  • Dann zeig mal bitte ein Bild wo die Indy nach dem letzen Umbau noch 2 Katapulte hat....


    Gruß, Andre

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  • Schau mal bitte unter " NAVSOURCE " nach!


    Ohhh, entschuldige bitte, ich leiste gerne Abbitte. Du hast recht, es IST NUR noch EIN, UNA, ONE ect. Katapult an Bord.


    Fritz

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  • No Problem... ;)


    Noch eine Frage, die Ihr vielleicht beantworten könnt: das Navy(?)-Symbol gibt es mal mit und mal ohne rotem Streifen. Welche Variante wäre hier denn richtig? Leider lässt es sich auf den Schwarzweißbildern auf Navsource etc nicht erkennen.


    Wir übrigens noch ein bischen mehr Arbeit, da einige Teile auch noch umgeformt werden müssen. Anderfalls würde die Rumpfform nicht dem Original entsprechen.


    Gruß, Andre

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  • Da erkennt man doch gleich den Spezialisten. Danke Michi.


    Richtig ist also ohne Rot - womit also in den Bögen ein weiterer Fehler vorhanden ist.


    Gruß, Andre

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  • ....so ein Mist auf dem Feld steht wohl "Editieren/Löschen" aber man kann nur ändern...sorry @) mein berichtigter Beitrag folg unten

  • Hallo zusammen,
    also an dieser Stelle muss ich doch noch mal meinen Senf dazugeben....
    Wegen der Flugzeuge bin ich auch ins grübeln gekommen....und zweimal im Kreis gelaufen,wohlgemerkt ich spreche von der Indy und nicht von der Alaska oder Frisco.....
    Darius Lipinsky hat mir ganz klar in einer mail geantwortet,welchen Bauzustand das WHV Modell hat , und es ist der Bauzustand (after Oct 44) an dem die Seagull an Bord war.Warum? wegen den einklappbaren Tragflächen.
    Ich habe mich auch mal schlau gemacht was es da noch andere Bordflugzeuge auf andern Schiffen gab , und ihr habt alle Recht...von der Kingfisher bis zur Seahawk....aber Lipinski hat genau den Bauzustand konstruiert wo die Seagull an Bord war(mit 2 Katapults!!)
    Eines ist auch richtig...das komische Himmelblau der Seagullbogen kann nicht stimmen...aber der Herr W. hat da schon einen farbknick in der Optik---das soll nicht weiter stören.
    Hier nochmal der link zur
    mail


    Gruß Werner

  • Stimmt Werner, jetzt erinnere ich mich - ich hatte Deinen Beitrag auch im Hinterkopf, als ich mich auf die Seagull festgelegt hatte. Aber das hat sich ja geklärt.


    Den überarbeiteten Bogen habe ich jetzt fertig (inkl. gespiegelter Teile) und muss ihn jetzt probebauen. Mal schauen, was dabei herauskommt.


    Gruß, Andre

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