1. JSP Torpedoboot 1-12, WHV, 1:250

  • Moin zusammen,


    nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen doch das Modell der Torpedoboot T1-12 für den Wettbewerb zu bauen.


    Angaben zum Erbauer:


    Name: Günter Jordt
    Alter: 64 Jahre (fast)
    Modellbauerfahrung: 50 Jahre (mit Unterbrechungen)


    Angaben zum Modell:


    Name des Modells: Torpedoboot T 1-12
    Herausgeber: WHV
    Maßstab: 1:250
    Teile: ? - werden sowieso mehr
    Bauweise: Wasserlinienmodell
    Da ich einen Digitaldruck als Grundlage benutze
    werde die Bögen farblich überarbeiten.
    Zusätzliche Detailllierung mit Laser-Cut-Teilen und
    eigenen Teilen ist vorgesehen.


    Angaben zum Original:


    Das Modell hat den Typ 1-12 (Baujahr 1937/1938) zum Vorbild. Die Boote hatten ursprünglich alle einen geraden Bug. Einige erhielten später den hohen Klipperbug.
    Im Laufe der Dienstzeit wurde der achtere Torpedosatz gegen zusätzliche Fla-Maschinenwaffen ausgetauscht um die Fluabwehrkapazität zu erhöhen.
    Gebaut wurden die Boote bei Deschimag in Bremen.


    Technische Daten:
    Länge: 84,00 m
    Breite: 8,60 m
    Tiefgang: 2,90 m
    Verdrängung leer: 840 to
    ausgerüstet: 1028 to
    Antrieb: 2 Satz Turbinen je 31000 PS
    Geschwindigkeit: 36 Knoten

  • Hallo Günter,


    Wünsche dir viel Spaß beim Bau.


    Ich hoffe dein Baubericht wird so ausführlich wie möglich. Denn ich habe mir dieses Modell schon vor längerer Zeit besorgt. Da ich aber alle meine Modelle einscannen möchte, und das mit den A3 Bögen ein wenig umständlich ist, habe ich mich bis jetzt noch nicht durchringen können das Boot in Angriff zu nehmen.
    Die großen Teile wie Grundplatte, Deck und Seitenwände gehen z.B. gerade so diagonal auf ein A4 Blatt. Kurz: eine Menge Vorarbeit.


    Vielleicht bekomme ich ja durch dein Baubericht den nötigen Ansporn.


    Habe die Teile sogar vor einiger Zeit schon mal durchgezählt dabei bin ich auf etwas über 340 gekommen. (Uhhh, dieser Satz ist aber nach erneuten durchlesen eindeutig zweideutig. Bitte nicht falsch verstehen. ) :]


    Viel Erfolg beim Wettbewerb und Grüße nach Namibia
    Andreas

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage.
    Joe Lewis

    Edited once, last by Lelox ().

  • Moin Lelox,


    das wird mein erster Baubericht.


    Den Bericht über meinen Zerstörer Typ 36 A (mob) in der Galerie kann man wohl kaum als Baubericht werten.


    Ich werde mich aber bemühen den Anforderungen gerecht zu werden und einen annehmbaren Baubericht abzuliefern.


    Mir stehen zwei Digitaldrucke zur Verfügung. Einer gedruckt auf grauem Karton und einer auf weißem Karton. Die Farbunterschiede sind selbst zwischen diesen beiden Bogen sehr groß.


    Eine farbliche Bearbeitung muß daher auf jeden Fall erfolgen.


    Der Einfachheit halber werde ich allerdings das Spantgerüst von einem dieser Bogen komplett übernehmen - ohne einzuscannen.


    Deck und Bordwände werde ich so einscannen, daß sie am Modell zusammengestzt werden müssen.


    Die Bearbeitung wird sicherlich erstmal einige Zeit in Anspruch nehmen daher ist vorerst außer dem Spantgerüst kaum etwas zu erwarten. Außdem bin ich nicht gerade ein schneller Bauer. Hab also etwas Geduld.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin zusammen,


    die Spanten sind ausgeschnitten und werden zusammengesetzt.


    Da das Modell nur relativ klein ist (34,5 cm) geht das entsoprechend schnell.


    Damit die Spanten genau im rechten Winkel zum Lägsspant sitzen, habe ich entsprechende kleine Dreiecke eingeklebt.


    Um dem Modell eine größere Stabilität zu verleihen sind von Spant 3 (hinten) bis Spant 11 zusätzliche Längsspanten eingezogen worden.


    Diese Methode hat sich bei meinen von 1:250 auf 1:100 vergrößerten Modellen sehr gut bewährt. Ob es hier etwas bringt weiß ich nicht aber schaden tut es sicher auch nicht. Zumindest wird es eine bessere Grundlage für das Deck geben.

  • Moin Günter,
    wünsche Dir viel Spaß und Erfolg beim Bau. Das Modell an sich ist ein sehr solide konstruiertes Modell von Günter Neubert, dessen Name immer für Qualität gebürgt hat. Schon der einfach verarbeitete Bogen ergibt ein sehr schönes Modell. Da bin ich gespannt, was Du aus diesem Modell machst. Wenn es eine ähnlich "überarbeitete" Konstruktion wird, wie die des Narvik-Zerstörers, dann muss es ein absolutes Supermodell werden.
    Schöne Grüße aus Flensburg
    Jochen

  • Moin Jochen,


    danke für das Lob bezüglich des Zerstörers aber an dem sitze ich jetzt mittlerweile schon fast ein Jahr. Im Augenblick stoppt der Bau mal wieder weil ich kein Nylongarn für die Takelage bekomme. Muß wohl doch meine Fäden selbst aus Plastik-Gußästen ziehen.


    Ob ich das Torpedoboot ähnlich detailliert bauen werde weiß ich noch nicht. Ist ja letztendlich auch eine Zeitfrage. Außerdem habe ich festgestellt, daß gutes Bildmaterial dazu sehr mager ist. Die Detailfrage werde ich also von Fall zu Fall entscheiden.


    Na ja, man wird sehen. Drück mir mal vorsichtshalber kräftig die Daumen.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin zusammen,


    die Teile sind jetzt alle eingescannt (zumindest alle die ich voraussichtlich benutzen werde) und zum Teil auch schon farblich überarbeitet.


    Heute nur ein Bild des geänderten Decks und der beiden Bordwände. Das Heckteil und die kleinen Teile für die Klüsen sind auch fertig. Hab ich nur vergessen mit ins Bild zu legen.


    Nächster Schritt - Bullaugen ausstanzen.


    Bei der Farbbearbeitung ergab sich die Frage in welcher Farbe die Aufbauten gehalten waren.


    Waren die Schiffe über alles in der Farbe der Bordwände gepönt oder waren die Aufbauten eventuell heller wie z. Beisp. beim Zerstörer?


    Es könnte ja auch sein, daß nur der Brückenaufbau die Farbe der Bordwände hatte und der Rest eventuell heller war.


    Ich habe da einige Bilder gefunden die alles oder nichts aussagen. Kann aber auch am Lichteinfall liegen.


    Vielleicht weiß jemand von Euch da etwas mehr oder kann mit besseren Bildern aushelfen.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin Günter,
    Dein Foto überzeugt mich mal wieder in meiner Einschätzung der Digitaldrucke! Da kann man auch gleich einen Spiegel fotografieren. Schrecklich dieser Glanz. Da sehen Deine nachgearbeiteten Teile doch ganz anders aus.
    Schöne Grüße aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo und ein Grüß Gott,


    Günter da baust du ja ein schnuckiliges Torpedo-Boot der Bundes Magarine ähm Marine tuschuldigung bin nur ein Süßwasser-Matrose.


    Viele Grüße vom Herbst in den Frühling
    Ernst

  • Moin zusammen,


    @ Jochen: Die Digitaldrucke reißen einen wirklich nicht vom Hocker.


    Allerdings scheint zumindest die Farbqualität inzwischen besser geworden zu sein. Ich habe hier z. Beisp. den Bogen Z1-6 der Bundesmarine liegen und da sind die Farben eigentlich recht ordentlich.
    Am Glanz hat sich allerdings nichts geändert. Das liegt anscheinend am Einbrennen der Farben beim Digitaldruck.




    @ Ernst: Ich freue mich, daß Dir meine Wahl gefällt. Ob das Modell denn nun wirklich so schnucklig wird muß sich erst noch zeigen. Bis dahin sind noch etliche Schwierigkeiten zu bewältigen.
    Ist aber Klasse, daß Du wieder aktiv dabei bist.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin zusammen,


    heute soll nun das Deck angebracht werden.


    Dazu habe ich auf der Rückseite des Decks alle Spanten mit Bleistift markiert.


    An der Nahtstelle des Decks müssen die Lägsspanten etwas ausgeschnitten werden damit das Deck sich nicht durch die Klebelasche an dieser Stelle hochwölbt.


    Die Bleistiftlinien ind die Oberkante der Spanten werden mit Kleber versehen und das Deck aufgelegt und ausgerichtet. Leicht mit der Hand darüberstreichen - und - sitzt.


    Aus der Bauanleitung geht hervor, daß die Bordwände so angebracht werden sollen, daß sie oben etwas überstehen. Da mir das nicht so gut gefiel habe ich beschlossen sie oben bündig anzubringen und lieber unten einen Überstand zu haben.


    Die einfache Papierstärke des Decks war mir als Klebefläche nicht sicher genug und daher habe ich jeweils zwischen den Spanten schmale Leisten aus Graupappe angebracht. War eine ziemliche Fummelei, hat sich aber glaube ich gelohnt.

  • .....da das bisher alles so schön reibungslos ging sollen auch gleich die Bordwände angebracht werden.


    Das ist für mich jedes Mal eine (angst-) schweißtreibende Angelegenheit.


    Zuerst werden mal die Spanten im Bereich der Bullaugen schwarz angemalt.


    Während die Farbe trocknet habe ich noch schnell die Bullaugen "verglast".


    Beginnend bei den Ankerklüsen werden dann die Bordwände angebracht. Ich klebe nicht die gesamte Länge der Bordwand auf einmal sondern immer nur kleinere Abschnitte. Das gibt mir mehr Zeit für eventuelle Korrekturen.

  • ......nachdem die Bordwände komplett angebracht waren stellte sich heraus, daß die Entscheidung sie oben bündig mit dem Deck zu verkleben durchaus richtig war.


    Der Überstand der sich unten dadurch ergab war nämlich am Bug merklich größer als am Heck.


    Das ist unten kein Problem und kann eventuell noch mit Karton aufgefüllt werden aber oben wäre es wirklich ein äußerst unschöner Blickfang gewesen.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • .....da ich nicht genau feststellen konnte welche Farbe die Aubauten hatten habe ich mich entschieden sie mittelgrau also in der gleichen Farbe wie die Bordwände zu halten.


    Natürlich!!


    Nachdem alles fertig geändert war fand ich prompt noch ein Bild aus dem zweifelsfrei hervor ging, daß die Aufbauten eindeutig hellgrau waren. (Bild 1) Einige Schiffe waren auch zusätzlich mit einer Tarnung versehen.


    Also die ganze Prozedur noch einmal um die Aufbauten hellgrau machen. Auf die Tarnung habe ich allerdings verzichtet. (Bild 2) Auf dem Bild sind die Bullaugen und Fenster schon verglast und die viereckigen Lüftungsöffnungen haben von hinten ein Gitter erhalten. Die Lüfterklappen werden zu einem späteren Zeitpunkt angebaut.


    Auf Bild 3 stelle ich Euch mal mein "Spezialwerkzeug" zum Ausstanzen von Bullaugen vor. Es handelt sich hierbei um Nadeln für Spritzen wie sie die Tierärzte verwenden. Der Durchmesser beträgt 1,2mm.
    Die Spitze wird abgeschliffen sonst ist das Zentrieren unmöglich. Gestanzt wird auf einem möglichst harten Holz. Das ergibt sehr saubere Löcher und die Rückseite franzt nichtaus.
    Diese Spritzen sind in den verschiedensten Durchmessern erhältlich und sehr preiswert.

  • .....die Teile 17 ( vordere Aufbauwand) und 18/18a (seitliiche Aufbauwände) sind angebracht. (Bild 1, 2, u. 3)

  • .....die Teile 17 ( vordere Aufbauwand) und 18/18a (seitliiche Aufbauwände) sind angebracht. (Bild 1, 2, u. 3)


    An diesem Punkt habe ich angefangen von der Bauanleitung abweichend zu arbeiten.


    Das außen zusammengesetzte Schanzkleid der mittleren Plattform gefiel mir nicht und ich habe daher nachträglich die umzuknickenden "Lappen" (Bild 4) abgeschnitten. Bei den entsprechenden kleinen Decks habe ich ebenfalls die Schanzkleidinnenteile abgeschnitten und statt dessen die weiße Rückseite bemalt. Statt der abgeschnittenen "Lappen" habe ich das entsprechende abgeschnittene Innenteil benutzt.

  • ......die Aufbauten werden geschlossen.


    Auch hier habe ich mich nicht an die Bauanleitung gehalten.


    Statt wie vorgesehen die Abdeckung der beiden flachen Bereiche mehrfach zu knicken und so das Deck die Wände und die Schanzkleid-Außenflächen zu formen habe ich alle Teile an den Knicklinien auseinandergeschnitten.


    Das macht den Arbeitsaufwand zwar etwas größer aber das Ergebnis ist meines Erachtens wesentlich besser und der Aufwand hat sich gelohnt.

  • Hallo günter,


    :] wahr hält sich eigentlich stur an die bauanleitun ich jedenfalls nicht :]


    Klasse Baubericht und Bilder.


    Schöne Grüße aus den fast sommerlichen München (die letzten Tage immer über 20 Grad Celsius am Tag "stöhn, schwitz")
    Ernst

  • ......nach längerer Zwangspause geht es jetzt endlich weiter.


    Als nächstes ist der Brückenaufbau an der Reihe.
    Die augedruckten Positionslampen wirkten mir zu "flach" daher habe ich sie ausgeschnitten und mit entsprechenden Kästen hinterklebt um eine plastischere Wirkung zu erzielen.

  • ....damit sich beim späteren Ausetzen des oberen Aufbauteils das Deck nicht durchdrücken kann wurde von unten eine zusätzliche u-förmige Innenwand eingesetzt.


    Beim oberen Aufbauteil sollten die Türen geöffnet dargestellt werden. Das machte das Teil allerdings zu einer sehr labilen Angelegenheit. Um zumindest etwas mehr Stabiltät und Form zu bekommen habe ich einen Boden eingezogen dann ging es etwas besser. Ich habe aber darauf verzichtet die vorderen Türen auf beiden Seiten zu öffnen sondern nur die Backbordseite offen dargestellt.

  • Moin zusammen,


    @ Peter:
    Thank you for your nice words. I hope the finished model will justify your early applause.


    @ Hagen:
    Nee, versenkt ist das Ding zum Glück nicht. Ich hatte nur aus verschiedenen Gründen seit einigen Monaten sehr wenig Zeit und da ist der Modellbau leider etwas auf der Strecke geblieben. Hoffe das wird jetzt wieder besser.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hallo Günter!


    Eine sehr schöne Arbeit, die Du bis jetzt geleistet hast! Eine Frage hätte ich da aber noch. Wie hast Du die Reling an der Geschützplattform gemacht? benutzt Du Ätzteile, oder Laserteile?


    Viel Spass weiterhin,
    Gruß


    P.Tietz

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Moin Klebär,


    ich benutze grundsätzlich keine Ätzteile sondern nur Laserteile.


    Man kann sie ja genau wie Ätzteile auch zweckentfremdet einsetzen. So ist zum Beispiel der Handlauf am Schornstein aus einer halbierten Leiter entstanden. Auch Reste bewahre ich grundsätzlich auf. Meistens findet sich noch irgendeine sinnvolle Verwendung dafür.


    Was ich mit Laserteilen nicht machen kann muß eben selbst angefertigt werden. Kleine Handräder z. Beisp. (für Flakgeschütze oder Winden) sind als Laserteil nicht in der richtigen Größe erhältlich daher baue ich sie selber aus dünnem Draht.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Moin zusammen,


    @ Friedolin und Jochen:
    Freut mich, daß Euch das bisherige Ergebnis gefällt. Ich hoffe das Endprodukt kann soviel Vorschuß-Lob dann auch rechtfertigen. Es wird aber wohl zum Wettbewerbsschluß nicht mehr rechtzeitig fertig werden.


    @ Hagen:
    Ich finde die Laser-Teile einfach prima weil man praktisch keinen Abfall produziert. Irgendwie findet fast alles noch Verwendund.


    Zum Biegen weiche ich die für Handläufe vorgesehenen Teile in stark verdünnten Ponal ein. Wenn sie dann nach wenigen Sekunden so richtig "flobby" sind forme ich sie anhand einer Schablone vor und lasse sie etwas antrocknen -auf einer Glasplatte damit sie nicht festkleben. Danach endgültige Formgebung und Anbringung am Bauteil.


    Das Rezept stammt aber nicht von mir sondern von Rocky. Klappt prima.
    Danke Matthias!


    Hier noch ein Beispiel für die sinnvolle Verwendung von Laserteil-Resten.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hallo Günter,
    es macht Freude, das Modell wachsen zu sehen. Tolle Leistung und danke für die Tipps. Auch ich habe das Modell in meinem
    "Vorrat". Daher freue ich mich über jeden Schritt deines ausführlichen Bauberichts und die Bilder. Somit weiss ich wenigstens, wie das Schiff - von einem Profi gebaut - aussehen kann.
    Weiterhin viel Erfolg und Spass beim Bauen, Gruß Wolfgang

  • Moin Wolfgang,


    ich werde mich bemühen so weiter zu machen.


    Ich hoffe, der Bogen den Du in Deinenm "Vorrat" hast ist ein Offset-Druck. Der Digital-Druck ist nämlich miserabel. Mir standen zwei verschiedene Digital-Drucke zur Verfügung - einer auf grauem Karton und einer auf weißem Karton gedruckt.


    Die Farben waren bei beiden gleich schlecht aber sie unterschieden sich teilweise durch die Schärfe des Druckes - hauptsächlich bei kleinen Teilen. Auch das Deck kam beim scannen bei beiden unterschiedlich strukturiert raus.


    Ich habe mir daher aus beiden Bögen jeweils die für meinen Bedarf günstiigsten Teile herausgesucht und dann mit Photoshop farblich überarbeitet.


    Grüße aus Namibia


    Günter

  • Hallo Günter,


    Dein Baubericht begeistert mich. Ich habe auch wie Harald noch einen Uralt Druck aus den 70 zigern. Mir schwebt vor einmal beide Versionen parallel zu bauen damit man vergleichen kann.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • .....und weiter geht es mit den Flak-Geschützen.


    Da ich bei meinem Zerstörer gleich mehr 2cm Flak und 2cm Vierlinge gebaut habe brauche ich mich damit im Augenblick nicht aufhalten und kann gleich an die 3,7cm Flak gehen.


    Hier im halbfertigen Zustand (habe zu Beginn vergessen zu fotografieren)

  • .....spätestens jetzt werdet Ihr es auch gemerkt haben - ich habe gehörig Mist gebaut!


    Das ist keine 3,7cm sondern eine 4cm Flak.


    Also drei Abende umsonst gearbeitet. Zumindest für dieses Projekt. Die Dinger kommen in meine Reservekiste und finden sicher irgendwann bei einem anderen Schiff Verwendung.


    Die Richtige müßte so aussehen.


    Jetzt muß ich erstmal sehen, daß ich das Ding gezeichnet kriege.

  • Hallo Günter,


    ich verfolge interessiert Deinem Bau des Torpedobootes. Statt 3,7 cm


    Flak hast Du die 4 cm gebaut. Das fällt aber nur"Kennern" auf .


    Zum Trost, T 12 hatte später statt des achteren Torpedorohrsatzes


    eine 4 cm C/28 Bofors. Vielleicht kannst Du diese Version bauen.


    Gruß Harald